Kunst & Kultur

Comic und Manga Convention Oberhausen

Die Comic und Manga Convention Oberhausen ist eine Messe rund um Comics und Mangas. Über 90 Aussteller präsentieren ihre Werke und viele KünstlerInnnen zeichnen live vor Ort.

13.09.2022

Von antiquarischen Comic Heften über Superhelden Comics und Merchandise, Figuren, Spielzeug und Original Art bis zu tollen neuen MANGAS und japanischen Lifestyle Artikeln und Buechern wird hier alles angeboten, was das Herz der Comic-Sammler höher schlagen lässt, wobei auch der Bereich Manga sehr prominent vertreten sein wird.

Die Comic und Manga Convention öffnet um 10 Uhr in den Räumen des Congress Centrums ( Nähe des HBFS) Oberhausen , Düppelstr. 1 Oberhausen bis 17 Uhr die Tore.

Zahlreiche Comiczeichner, Mangaka, Illustratoren und Grafiker präsentieren auf der Comicmesse Oberhausen ihre Werke, Originale und Comics, die selbstverständlich auch gekauft werden können. Viele Comicalben, Hefte bis zu den Lustigen Taschenbüchern können bei zahlreichen Händlern gesucht und erworben werden.

Im Congress-Centrum Oberhausen findet nach der Pause die II.Comic und Manga Convention statt und Ihr seid alle herzlich eingeladen. Als Ehrengäste werden viele bekannte Comic und Manga_Künstler:innen signieren. Ein breites Spektrum von Mangas, antiquarischen Comic-Heften über Merchandise, Figuren, Spielzeug und Original Art wird angeboten, das die Herzen der Comic-Sammler und Mangabegeisterten höher schlagen lassen wird. Zudem bietet die Convention neben ausgiebigen Erholungsmöglichkeiten auch den Freundinnen und Freunden des japanischen Verkleidungstrends, dem COSPLAY ein tolles Forum.

Eintritt für Kinder bis 10 J ist FREE.

Ort: Congress Centrum Oberhausen

Düppelstr, 1, 45046 Oberhausen Zeit: 10 bis 17 Uhr

Stadtgespräch

Die Arbeitswelt verändert – Wohin die Reise geht und welche Chancen sich bieten! Das B³ in der Arbeitsagentur Oberhausen macht weiter!

Ab sofort können alle Menschen aus Oberhausen, die sich mit den Themen Bildung, Qualifizierung und berufliche Veränderung befassen, das B³ aufsuchen. Dabei gibt es einen neuen Service, der den Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommt!

07.09.2022

„Die Transformation und Digitalisierung der Arbeitswelt läuft schon auf Hochtouren. Diese Veränderungen sollten alle Beschäftigten und arbeitslosen Menschen nun als Chance sehen und auf den fahrenden Zug aufspringen. Es ist wichtig, dass auch alle Arbeitsmarktpartner gemeinsam an diesen Themen arbeiten und genau da spiegelt sich das Angebot des B³ wider. Der lokale Weiterbildungsverein WOM wird zum Beispiel dauerhaft vor Ort mit einem Ansprechpartner im B³ zugegen sein. Alle Bildungsträger der Stadt, die Kammervertreter/innen sowie weitere Partnerinnen und Partner haben zudem die Möglichkeit, sich hier zu präsentieren und Veranstaltungen durchzuführen“, betont Jürgen Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Oberhausen. „Neben der Beratung während unserer Öffnungszeiten bieten wir unseren Kundinnen und Kunden auch einen neuen Service an. Wir vereinbaren mit ihnen Gesprächstermine zu den Zeiten, die ihnen am besten passen. Das kann auch mal morgens um 6 Uhr oder abends um 19 Uhr sein – gerade für Berufstätige ein wichtiges Angebot. Lebenslanges Lernen ist schon längst keine Floskel mehr – durch die enormen Veränderungen der Arbeitswelt wird der Gedanke zum Leitspruch der Gegenwart und der Zukunft. Die Anforderungen an die Beschäftigten verändern sich – seit Corona noch schneller! Die Digitalisierung wurde durch die Pandemie unglaublich gepusht. Alle diese Faktoren haben wir im Blick und unsere Beraterinnen und Berater wissen, wo die Reise hingeht, welche Fähigkeiten in Zukunft benötigt werden und wie man diese erlangen kann“, betont Jürgen Koch.

Wie verändert sich die Arbeitswelt? Sieben Facetten der Transformation:

Mit dem Begriff „Transformation“ werden die großen Veränderungen in der Arbeitswelt beschrieben. Der Klimawandel und die dadurch erforderliche Energiewende, die Digitalisierung, die Automatisierung, die demografische Entwicklung, der Strukturwandel vor Ort, die beschleunigte Automatisierung in den Betrieben, die De-Globalisierung der Produktionsabläufe; alles das führt zu einer Umwälzung der bekannten Strukturen und Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt.

Daraus ergeben sich für die Unternehmen sowie für die Beschäftigten neue Herausforderungen, die als Chance gesehen werden sollten. Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten und Berufsbilder verändern sich und somit auch die Anforderungen an die Mitarbeitenden.

„Die Transformation zu einer emissionsarmen und digitalisierten Wirtschaft ist für den NRW-Arbeitsmarkt eine große Herausforderung. Die Umbrüche finden in den Unternehmen, also vor Ort statt. Hier werden qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr denn je benötigt. Und hier setzen wir an, mit lokalen Kooperationen die zum Beispiel unterschiedliche Fördermöglichkeiten der Partner zu abgestimmten Qualifizierungs-Ketten zusammenbringen. Die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter können dafür eine gute Plattform bieten. Das B³ in Oberhausen ist ein sehr gutes Beispiel – auch für ganz Deutschland. Ich freue mich sehr über die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort und des Qualifizierungsangebotes. Ich bin davon überzeugt: Das ist der richtige Weg. Zusammen werden wir so vor Ort den Wandel erfolgreich gestalten können“, ist sich Torsten Withake, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, sicher.

Statements zur Transformation:

Kerstin Groß, Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Essen, zur Automatisierung:
„Die Automatisierung spielt eine immer zentralere Rolle im privaten und geschäftlichen Umfeld. Sie wird in erster Linie von den Entwicklungen und neuen Erkenntnissen in der künstlichen Intelligenz nach vorne getrieben. Das ist elementar, um sich in einer Welt ständiger Veränderungen schnell anzupassen, Innovationen voranzutreiben und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. KI ist längst Bestandteil unserer Arbeitswelt. Beim „richtigen“ Einsatz von KI ist sie keine Gefahr, sondern eine große Chance. Im Gegensatz zu verbreiteten Meinungen ist der Arbeitsplatzeffekt von KI positiv, wenn Unternehmen sich gut auf die Nutzung vorbereiten. Und dabei darf nicht vergessen werden, dass KI vom Menschen her gedacht werden muss. Unter enger Einbeziehung der Mitarbeitenden lassen sich die Arbeitsprozesse im Unternehmen eruieren, in denen KI mit dem größten Mehrwert eingesetzt werden kann. Die DIHK-Bildungs-gGmbH bietet zum Thema den kostenlosen Online-Lehrgang „KI für jeden – Elements of Al“ an. Starten auch Sie den Kurs unter www.elementsofai.de, um geeignete Methoden kennenzulernen, die KI für Ihr Unternehmen möglich macht.“

Dieter Hillebrand, Regionsgeschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) für die Region Mülheim-Essen-Oberhausen, zur Fachkräftesicherung:
„Der Fachkräftemangel nimmt in allen Berufen zu. Durch die rasante Transformation der Arbeitswelt und die demographische Entwicklung wird er sich noch deutlich verschärfen. Bereits 43 Prozent der Unternehmen sind heute schon beeinträchtigt, weil ihnen qualifiziertes Personal fehlt. Der DGB fordert verschiedene Schritte, damit es auch in Zukunft genügend Fachkräfte gibt. Ein wichtiger Punkt ist der Übergangsbereich zwischen Schule und Ausbildung. Aber auch ein größeres Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen, kann den Punkt der Fachkräftesicherung nach vorne bringen. Das A und O bei der Fachkräftesicherung ist aber sicherlich die kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung. Hier müssen zum einen die Beschäftigten aktiv mitgenommen werden, aber auch im Falle von Arbeitslosigkeit die Aus- Fort und Weiterbildung auf finanzielle Füße gestellt werden, damit betroffene von einem eigenen Einkommen leben können.“

Frank Motschull, Beigeordneter der Stadt Oberhausen, zum Strukturwandel:
„Der Strukturwandel in Oberhausen ist ein Jahrzehnte andauernder Prozess. Es muss nicht umfangreich dargestellt werden, dass die Ursprünge im Wegfall der Schwerindustrie, insbesondere Kohle und Stahl, lagen. Durch die erfolgte Stärkung des Einzelhandels, insbesondere durch die Ansiedlung des Westfield Centro, entwickelte sich nebenher ein umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot. Dies hatte ergänzend die Folge, dass der Tourismus in Oberhausen mittlerweile einen großen wirtschaftlichen Faktor darstellt. Auch ist es in den letzten Jahren gelungen, den Dienstleistungssektor auszubauen und Logistikfirmen im großen Umfang anzusiedeln.“

Michael Rüscher, Geschäftsführer der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH, zur De-Globalisierung:
„Wir beobachten derzeit bei vielen Unternehmen eine Abkehr von der bisherigen internationalen Produktionsstrategie. Insbesondere wegen der unsicheren Lage auf den Weltmärkten denken Unternehmen verstärkt darüber nach, ihre Vorprodukte wieder in Deutschland herzustellen.“

Peter Schmidt, stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Oberhausen und Mülheim an der Ruhr, zur Demografie:
„Fest steht, dass in den nächsten Monaten und Jahren die Menschen aus den geburtenstarken Jahrgängen in Rente gehen. Für die Handwerksbetriebe ist es jetzt schon schwer, die passenden Nachwuchskräfte oder Fachkräfte zu finden, um den aktuellen und zukünftigen Bedarf decken zu können. Auch das Thema Firmennachfolge macht den Betrieben zu schaffen. Wenn es keine geeignete Lösung gibt, muss der Betrieb ohne Nachfolge schließen, dies kann nicht im Sinne der Wirtschaft sein.“

Michaela Schröder, Geschäftsführerin der GMVA Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein GmbH mit Sitz in Oberhausen, zum Klimawandel:
„Veränderung in Energie- und Klimapolitik, aber auch Ukraine-Krieg und Pandemie – dies stellt uns als Bürgerinnen und Bürger aber auch uns als Unternehmen vor große Herausforderungen. Als technisch anspruchsvoller Anlagenbetrieb sind wir auf erfahrenes und qualifiziertes Personal angewiesen, das mit uns gemeinsam den Wandel gestaltet. Die Zielstellung ist klar: in der Region noch mehr Energie in Form von Strom, Fernwärme aber auch zukünftig als Wasserstoff, Methan, Methanol o.ä. zur Verfügung stellen – die Technik macht hier gerade einen enormen Entwicklungssprung. Dies alles gilt es zu beobachten, zu bewerten und auf das eigene Unternehmen wo möglich zu übertragen. Hierzu benötigt man ein motiviertes Team, wofür wir gerade in den Zeiten des Umbruchs eine Menge tun – wir bieten ein stabiles und nachhaltiges Arbeitsumfeld, Weiterentwicklungs- und Weiterqualifizierungsmöglichkeiten und spannende wie verantwortungsvolle Aufgaben.“

Elisabeth Schulte, Mitglied der Geschäftsführung des Unternehmerverbandes, zum Klimawandel:
„Der Klimawandel birgt einerseits Chancen: Firmen können neue Geschäftsfelder auf- und ausbauen. Dadurch entstehen für den Einzelnen häufig veränderte oder sogar neue Anforderungen an seine Arbeit und veränderte bzw. neue Tätigkeiten. Eine Herausforderung, aber auch Chance für unser Bildungssystem. Das B3 kann hier eine wichtige Rolle spielen. Andererseits muss die Arbeitsagentur auf ihre knappen finanziellen wie personellen Ressourcen achten. Aufgrund des Klimawandels wurde der Abbau von Energiequellen von der Politik schnell vollzogen, neue Energiequellen werden aber nur sehr langsam und konzentriert auf Strom aufgebaut, nicht die Forschungsvielfalt genutzt. Der Ukraine-Krieg beschleunigt die Handlungserfordernisse. Personal-, Material- und Auftragsmangel, Energieknappheit und generell steigende Preise wie auch Verschuldung der öffentlichen Haushalte sind gravierende Probleme, die in den kommenden Monaten und Jahren dazu führen werden, dass unsere Wettbewerbsfähigkeit deutlich sinkt, dass wir die Transformation schon allein deshalb nicht auf die Schnelle schaffen, sondern nur langsam verkraften können. Daher muss die Agentur für Arbeit von Beginn an aktiv gegensteuern und ihre personellen wie finanziellen Ressourcen auf die Vermittlung fokussieren: jetzt zum besseren Matching, demnächst vermutlich auch wieder stärker zum Abbau der Arbeitslosigkeit.“

Peter M. Urselmann, Vorstandssprecher Weiterbildungsforum Oberhausen-Mülheim (WOM) e. V., zur Digitalisierung:
„Digitalisierung erfordert, dass – sowohl auf Seiten der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter als auch auf Seiten der Kunden und Verbraucher – die notwendigen Kenntnisse vorhanden sind. Junge Menschen erwerben digitale Kenntnisse im Rahmen ihrer Ausbildung. Berufstätige müssen sich permanent fortbilden, um den Anschluss zu behalten. Dies setzt ein qualifiziertes Angebot in allen Berufsfeldern und Märkten voraus, das von Weiterbildungsunternehmen bereitgehalten wird. Bedingt durch Lockdown und Homeoffice, haben die Weiterbildungsunternehmen auch die Vermittlung von Bildung und Fortbildung dynamisch digitalisiert. Das Weiterbildungsforum Oberhausen-Mülheim (WOM), ein Zusammenschluss von 25 Unternehmen der beruflichen Aus- und Weiterbildung, informiert Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen in der Region umfassend über die Fort- und Weiterbildungsangebote seiner Mitglieder. Wir schätzen uns glücklich, zukünftig mit einer eigenen WOM-Beratungsstelle im B³ präsent zu sein und Interessenten unmittelbar qualifizierte Informationen zum Spektrum aller Weiterbildungsangebote in unseren Städten geben zu können.“

Nächster Halt: Weiterbildung – Start des Beratungsmobils der Arbeitsagentur

Weiterbildung macht ALLE fit für morgen. Auch für Berufstätige ist es wichtig, die Qualifikationen auf dem neuesten Stand zu halten. Was viele gar nicht wissen, die Agentur für Arbeit berät und unterstützt ebenfalls Beschäftigte dabei, sich mit dem Auf- und Ausbau der Qualifikationen gut für die Zukunft zu rüsten.

Die Beraterinnen und Berater der Arbeitsagentur starteten am 5. September eine ganz besondere Aktion. Mit einem Beratungsmobil ging es direkt von der Arbeitsagentur aus zum Westfield Centro. Dort stand das Mobil bis abends auf dem Vorplatz des Kinos. So konnten Interessierte sich in angenehmer Atmosphäre beraten lassen und wichtige Infos für ihre Zukunft erhalten.

Die Qualifizierungs-Tour führt quer durchs Ruhrgebiet und macht an stark frequentierten Orten Halt. Wer die Möglichkeit nutzen möchte, sich in lockerer Atmosphäre beraten zu lassen, auf den freuen sich die Berater/innen.

Die gesamte Tour (Oberhausen – Duisburg – Essen – Recklinghausen – Mülheim – Gelsenkirchen – Bottrop) ist hier zu finden:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/oberhausen/berufsberatung-im-erwerbsleben

Stadtgespräch

Oberbürgermeister Daniel Schranz weiht Rettungswache Nord ein

Oberbürgermeister Daniel Schranz hat heute, 5. September 2022, die neue Rettungswache Nord an der Schmachtendorfer Straße 24 offiziell eingeweiht. Dort ist ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr stationiert und das 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.

05.09.2022

„Mit der neuen Rettungswache Nord bauen wir den Schutz der Oberhausenerinnen und Oberhausener weiter aus – die Rettungswagen erreichen schneller ihre Einsatzorte und damit die Menschen in Not“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz und führt weiter aus: „Ich danke allen, die dazu ihren Beitrag leisten – zuerst natürlich der Feuerwehr, aber auch den Servicebetrieben Oberhausen, die die neue Wache unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie gebaut haben.“

Seit dem 23. August 2022 fährt die Feuerwehr Oberhausen bereits einen Probebetrieb, um alle technischen Einrichtungen sowie die Übertragungswege zur Einsatzleitstelle auf Herz und Nieren zu testen. Bis zum 31. August 2022 rückte der Rettungswagen bereits 50 Mal vom neuen Standort aus. Feuerwehrdezernent Michael Jehn: „Die Aufnahme des Betriebes der Rettungswache ist erfolgreich gestartet. Im Oberhausener Norden ist hiermit ein großer Schritt zur Sicherung der Bevölkerung im Notfall gelungen. Dies werden wir auch im Oberhausener Süden umsetzen.“ Es ist geplant, dass bereits im kommenden November in Altstaden am Rehmer mit dem Bau begonnen wird.

Für Feuerwehrchef Jürgen Jendrian steht fest: „Kurze Wege und schnelles Handeln können im Notfall Leben retten. Durch den neuen zusätzlichen Standort können wir die Einsatzstellen noch schneller erreichen. Somit profitieren im Ernstfall vor allem die Bürgerinnen und Bürger im Oberhausener Norden. Aber durch die kürzeren Wege werden auch die gefährlichen Einsatzfahrten mit Blaulicht und Martinshorn verkürzt. Jede Einsatzfahrt birgt ein großes Gefährdungspotenzial, denn Einsatzfahrten sind Ausnahmesituationen im Straßenverkehr für alle Beteiligten.“

 

Weitere Infos zur Rettungswache Nord

Die geschätzten Baukosten inklusive der Baunebenkosten liegen bei rund 1,4 Millionen Euro ohne Außenanlagen. Die Finanzierung der Rettungsdienste wird von Ländern und Kommunen sowie den Krankenkassen der gesetzlichen Krankenversicherung gemeinsam aufgebracht.

Die Nutzfläche im Mannschaftstrakt beträgt 152 m², die Fahrzeughalle schließt sich mit 71 m² an, die Verkehrsflächen innerhalb des Gebäudes sind mit 36 m² bedarfsgerecht. Die Bruttogeschossfläche umfasst ca. 324 Quadratmeter.

Es befinden sich zwei Ruheräume und ein Aufenthaltsraum für die Sanitäter neben Büro und gesichertem Medikamentenraum im eingeschossigem Gebäude. Das Konzept der Einsatzhygiene wird durch eine Schleuse gewährleistet, in der kontaminierte Bekleidung abgelegt und der Dusch- und Toilettenbereich direkt betreten werden kann. In den geräumigen Umkleidebereichen kann dann die Alltagsbekleidung angelegt werden.

Damit die „Kritische Infrastruktur“ auch im Notfall arbeitsfähig bleibt, gibt es eine unabhängige Stromversorgungsmöglichkeit durch Batterien und wahlweise einen gebäudeinternen Benzingenerator und einen extern aufzustellenden Dieselgenerator, die das Gebäude versorgen können.

Auch der Heizbetrieb ist relativ autark. Strom wird über die Photovoltaikanlage generiert, die mit ca. 8.447 kWh / Jahr zum Betrieb der Luft-Wärmepumpe im Außenbereich beitragen kann. Das Gebäude ist somit nicht an das Erdgasnetz angeschlossen.

Außengelände: Als Ersatz für die gefällten Fichten wurden teilweise auf dem gleichen Grundstück 26 trockenheitsresistente Laubbäume gepflanzt.

Foto: Stadt Oberhausen/Carsten Walden

Gutes Leben

Europäische Mobilitätswoche: Einstieg in die Pannenhilfe für Rad und E-Bike

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) finden auch in Oberhausen Aktionen zum Thema „nachhaltige Mobilität“ statt.

05.09.2022

Das Stadtteilbüro Brückenschlag bietet in dem Zusammenhang am Mittwoch, 21. September 2022, in Kooperation mit dem ADFC Oberhausen/Mülheim e.V. Einführungskurse in die Fahrradpannenhilfe an. Sie finden um 17 und um 19 Uhr mit einem Experten vom ADFC statt. Kursort ist der Supermarkt der Ideen, Goebenstraße 83. Die Teilnahme ist kostenlos. Es gibt auch noch eine kleine Überraschung für die Teilnehmenden. Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig bis zum 16. September 2022 per E-Mail an info@brueckenschlag-ob.de oder telefonisch zu den Öffnungszeiten des Stadtteilbüros Di., Mi., Fr. 10 bis 13 Uhr oder Do. 15 bis 18 Uhr unter 0208 8284 9086. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben und sind auf 20 Teilnehmende begrenzt.

Zum Inhalt des Kurses

Der Reifen ist platt und kein Werkzeug zur Hand? Wie kann man da sein Fahrrad wieder zum Laufen bringen? Welches Werkzeug ist nötigt, wie kann man sich notfalls auch ohne weiterhelfen? Der zweistündige Pannenkurs vermittelt Grundlagen der Fahrradtechnik. Der Umgang mit Reifenpannen, das Einstellen von Schaltung, Bremse, Sattel oder Lenker wird an einem „Anschauungs-Fahrrad“ gezeigt. Gleichzeitig wird erklärt, wie Verschleiß am Rad vermieden und erkannt werden kann und wie Verschleißteile selbst auszutauschen sind. Außerdem gibt es viele Tipps zur richtigen Werkzeugwahl und zu weiteren Arbeiten am Fahrrad.

Infos zum Aktionsprogramm im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September 2022 unter https://clab-oberhausen.de/. Veranstalter ist das Kreativlabor Oberhausen (kurz c.lab), begleitet durch die Stadt Oberhausen und das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.

Informationen zu den weiteren Angeboten des Stadtteilbüros Brückenschlag finden Interessierte auf www.brueckenschlag-ob.de.

Stadtgespräch

Oberbürgermeister begrüßt städtischen Nachwuchs

Zum 1. September haben 89 Nachwuchskräfte der Stadtverwaltung, der Servicebetriebe Oberhausen, der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH und des städtischen Theaters ihre Ausbildung beziehungsweise ihr Studium begonnen.

05.09.2022

Oberbürgermeister Daniel Schranz hieß die jungen Menschen zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung, der städtischen Tochterunternehmen und der Beteiligungsgremien im Großen Saal des Theaters Oberhausen willkommen.

Zusammen mit den Anwärterinnen und Anwärtern der Berufsfeuerwehr Oberhausen, die ihren Vorbereitungsdienst bereits im April aufgenommen haben, liegt die Zahl der Nachwuchskräfte auch in diesem Jahr bei über 100. Die Palette der angebotenen Ausbildungs- und Studiengänge ist dabei auch diesmal außerordentlich breit und reicht, neben den klassischen Ausbildungen im Verwaltungsbereich, vom Dualen Studium der Verwaltungsinformatik zum Land- und Baumaschinenmechatroniker und vom Kaufmann für Büromanagement bis zur Straßenwärterin. So konnte Oberbürgermeister Schranz Nachwuchskräfte in 20 unterschiedlichen Ausbildungsgängen begrüßen.

Vor dem Hintergrund der demografischen Herausforderungen, denen sich auch der Stadtkonzern stellen muss, haben die neuen Nachwuchskräfte allerbeste Aussicht auf eine Übernahme im Anschluss an die Ausbildung bzw. das Studium. Daher richtete Schranz in seiner Begrüßung schon den Blick auf die Zeit nach der Abschlussprüfung: „Sie alle werden das Leben in dieser Stadt mitgestalten. Sie alle werden Ihren Teil dazu beitragen, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt hochzuhalten.“

Weil der Bedarf an Fachkräften auch vor der Stadtverwaltung nicht Halt macht, soll die Zahl der Studierenden und Auszubildenden im kommenden Jahr noch einmal deutlich gesteigert werden. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber haben noch bis zum 21.10.2022 die Chance, ihre Bewerbung im städtischen Online-Bewerbungsportal hochzuladen. Alle weiteren Informationen hierzu gibt es im Internet unter www.oberhausen.de/ausbildung.

 

Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne

Stadtgespräch

evo-Presseinfo: Die evo-Familie wächst

Am 1. September begrüßte die evo elf neue Auszubildende.

05.09.2022

Gleich elf junge Menschen erlebten am Donnerstag, den 1. September, ihren ersten Ausbildungstag bei der Energieversorgung Oberhausen (evo): Nele Zimmert und Ebru Yüzlü unterstützen als angehende Industriekauffrauen die kaufmännischen Prozesse und die Verwaltung der evo. In der evo-Kantine wird ab sofort die Jungköchin Sonja Hahn den Kochlöffel schwingen. Emil Sedzikowski betreut als zukünftige Fachkraft für Lagerlogistik die großen Lagerräume der evo, während Dustin Stoklossa und Luca van de Linde als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung eine IT-basierte Ausbildung absolvieren.

Natürlich bekommt auch der technische Bereich der evo tatkräftige Unterstützung:
Diego Korkmaz, Lenard van Sandbergen und Rene Deterding treten ihr erstes Ausbildungsjahr als Elektroniker für Betriebstechniker an, Leandro Gaczol und Florian Bartoldus schlagen die Laufbahn als Mechatroniker ein.

„Wieder haben sich elf gut qualifizierte und motivierte junge Menschen dazu entschieden, bei der evo in die Berufswelt zu starten“, freute sich Christian Basler, technischer Vorstand der evo. „Junge Menschen stehen für die evo im Mittelpunkt. Dazu gehört auch, ihnen eine fundierte Ausbildung zu bieten und so das Fundament für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu bereiten. So investieren wir in die Zukunft unserer Stadt und der evo.“

An ihrem ersten Tag sammelten die neuen Auszubildenden direkt viele neue und spannende Eindrücke. Traditionell gab es eine Führung durch das Heizkraftwerk I und über das Werksgelände auf der Danziger Straße. Im Anschluss nahm sich Christian Basler Zeit, die neuen Mitglieder der evo-Familie kennenzulernen und stellte sich ihren Fragen – stets begleitet von Ausbildungsleiterin Sanja Keil.

„Ich begleite unsere Auszubildenen vom ersten Moment an, ab dem Vorstellungsgespräch“, erklärte sie. „Es ist uns wichtig, uns eng und auf Augenhöhe mit unseren neuen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. Ich stehe ihnen gern bei allen Fragen zur Verfügung, ob es um die Einteilung in die unterschiedlichen Abteilungen oder um Tipps für die Prüfungsvorbereitung geht.“

Ausbildungsstart 2023

Für den Ausbildungsstart am 1. September 2023 können sich Interessierte sehr gern noch bis zum 31. Oktober 2022 bewerben. Alle Informationen zu den Ausbildungsberufen und zur digitalen Bewerbung gibt es unter www.evo-energie.de/ausbildung-bei-der-evo.

Stadtgespräch

Städtebauförderung 2022: Über 1 Million Euro für den Wasserspielplatz im Revierpark Vonderort

Erneut gute Nachrichten für die Oberhausener Stadtentwicklung: Nach der Rekordsumme von 14 Millionen Euro im vergangenen Jahr bekommt Oberhausen 2022 weitere 3,7 Millionen Euro aus dem Topf der Städtebauförderung des Landes NRW für Sterkrade, Osterfeld und Alt-Oberhausen.

05.09.2022

In Osterfeld stehen 1,1 Millionen Euro für die Sanierung des Wasserspielplatzes im Revierpark Vonderort zur Verfügung – ein weiterer Baustein bei der Aufarbeitung des vor fast 50 Jahren eröffneten Parks. Gerade ist der neue Bewegungshügel fertiggestellt und der Öffentlichkeit übergeben worden, das Freibad ist erst vor wenigen Jahren modernisiert worden. Nun soll auch der Wasserspielplatz erneuert werden, parallel zum Umbau des südlichen Teils des Parks – damit der denkmalgeschützte Park in all seiner Pracht genutzt werden kann.

„Insgesamt werden nach Fertigstellung des Wasserspielplatzes über 10 Millionen Euro in den Revierpark investiert worden sein, um ihn als Ausflugs- und Naherholungsort auch für die Zukunft attraktiv aufzustellen. Davon profitieren eben nicht nur die Menschen in Osterfeld, sondern in der ganzen Stadt und selbstverständlich auch in Bottrop“, bilanziert Oberbürgermeister Daniel Schranz.

Auch bei Projekten in Alt-Oberhausen wird es nach einer Zeit konzeptioneller Arbeit bald sichtbare Veränderungen geben. Erstmals seit der Förderung für den Umbau des LVR-Industriemuseums Altenberg in Höhe von rund 3,8 Millionen Euro (2017/18) bekommt Alt-Oberhausen wieder Geld fürs Bauen und Investieren: Gleich drei Schulhöfe (Anne-Frank-Realschule, Hans-Sachs-Berufskolleg und Elsa-Brändström-Gymnasium) sollen für insgesamt fast 1,2 Millionen Euro saniert und nachhaltig gestaltet werden. 80 Prozent der Summe, rund 920.000 Euro, sind Fördergeld. Ziel ist es, an den Schulen mehr Flächen zu entsiegeln und Bäume zu pflanzen, die Aufenthaltsqualität auf den Höfen zu steigern und mehr Kommunikationsräume zu schaffen. Grundlage für die Planung und Antragstellung waren Workshops an den Schulen, die Schülerinnen und Schüler mit einbezogen und gehört haben.

Wie könnte das Umfeld des Hauptbahnhofes ansprechender gestaltet werden – und wie könnte die Verbindung zur Alt-Oberhausener Innenstadt besser funktionieren? Ein Realisierungswettbewerb zu diesen Fragen wird mit 220.000 Euro gefördert. Dazu Planungsdezernent Dr. Thomas Palotz: „Mit der Umsetzung der imagebildenden und zukunftsweisenden Entwurfsplanung als Eingangstor zur Innenstadt möchten wir den repräsentativen Raum entwickeln, der sich besonders durch seine Gestaltungsqualität und Orientierungsmöglichkeiten in den öffentlichen Freiraum- bzw. Verkehrsflächen auszeichnen wird.“ Dazu gehöre auch die Berücksichtigung der Folgewirkungen des Klimawandels und das Verhindern starker Aufheizung des Stadtraums.

„Es ist eine tolle Leistung, dass Oberhausen das dritte Jahr in Folge im Ruhrgebiet überdurchschnittlich von der Städtebauförderung profitieren konnte – insgesamt über 22 Millionen Euro. Damit bleibt die Städtebauförderung ein wichtiger Pfeiler für die Weiterentwicklung unserer Innenstädte,“ freut sich Strategiedezernent Ralf Güldenzopf.

Weiterhin stehen in den drei Stadtteilen Gelder fürs Stadtteilmanagement, die Verfügungsfonds sowie Fassaden- und Hofprogramme zur Verfügung.

Hintergrund Wasserspielplatz Revierpark Vonderort

Mit der Sanierung und dem Ausbau des Wasserspielplatzes soll ein attraktives Wasserspielangebot für Kinder aller Altersstufen im südlichen Parkbereich geschaffen werden – mit einem breit gefächerten Bewegungsangebot, das einerseits den aktuellen Trends gerecht wird und andererseits langfristig hochwertige und barrierefreie Spielmöglichkeiten bietet.

Es werden bewusst unterschiedliche Zielgruppen angesprochen, um Familien und Kindern, unabhängig von Herkunft, Alter oder körperlichen und geistigen Einschränkungen gleichermaßen ein attraktives, öffentlich zugängliches und damit kostenfreies Angebot zu machen. In der Kombination der einzelnen Bestandteile soll im Revierpark Vonderort ein neuer Zukunfts- und Identifikationsort entstehen. Durch die Maßnahmen kann zudem die jährliche Betriebszeit des Wasserspielplatzes von vier Monaten auf sieben Monate verlängert werden. Da der südliche Parkbereich keine weiteren Spielplätze bietet, soll über weitere Spielangebote ein ganzjähriges Freizeit-, Aufenthalts- und Bewegungsangebot für Kinder und Jugendliche geschaffen werden. Ein Kugelwald mit einem Kletterparcours und barrierefreiem Balancierlabyrinth könnte so zum einen die Geschicklichkeit der Kinder stärken und zum anderen zur Interaktion und Austausch anregen.

Stadtgespräch

Stadt Oberhausen übergibt Löschfahrzeug an Feuerwehrmänner aus Saporishja

Die Stadt Oberhausen spendet ihrer ukrainischen Partnerstadt Saporishja ein Löschfahrzeug. Oberbürgermeister Daniel Schranz übergab das Fahrzeug am Mittwoch, 31. August 2022, zusammen mit Feuerwehr-Dezernent Michael Jehn und Feuerwehrchef Jürgen Jendrian an Feuerwehrleute aus Saporishja.

01.09.2022

„Wir haben immer gesagt: Wir helfen unseren Freundinnen und Freunden in Saporishja, wo wir können“, sagte Oberbürgermeister Schranz. „Und hier können wir helfen. Wir hoffen, dass die Feuerwehrmänner Saporishja wohlbehalten erreichen und dass das Löschfahrzeug dort helfen kann, die furchtbare, durch den Krieg verursachte Not ein wenig zu lindern.“
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein vollfunktionstüchtiges Löschgruppenfahrzeug mit einem 2000-Liter-Wassertank und einem Löschschaumtank, der 200 Liter fasst. Das Fahrzeug kann neun Personen transportieren und ist mit einem Hecklichtmast ausgestattet, um Einsatzstellen im Dunkeln auszuleuchten. Zudem verfügt es über eine Seilwinde, die fünf Tonnen Last bewegen kann, und einen leistungsfähigen Stromgenerator (20 Kilowatt).

Das Fahrzeug, das 2003 gebaut wurde und kürzlich von der Feuerwehr Oberhausen ausgemustert worden ist, hat laut einem Restwertgutachten noch einen Wert von 22.000 Euro.

Zwei Feuerwehrmänner aus Saporishja waren nach Oberhausen gekommen, um das Löschfahrzeug entgegenzunehmen. Sie erhielten eine technische Einweisung durch Kräfte der Oberhausener Feuerwehr.
Organisiert worden ist die Spende vom Verein „Oberhausen hilft“, der seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine eng mit der Stadt zusammenarbeitet, um unter anderem Hilfsgüter nach Saporishja transportieren zu lassen. Vier solche Hilfstransporte haben Saporishja bereits erreicht, ein fünfter ist in Vorbereitung. „Oberhausen hilft“ finanziert sich durch Spenden. Seit Ausbruch des Krieges haben Bürgerinnen und Bürger dem Verein mehr als 400.000 Euro überwiesen, um den Menschen in Saporishja zu helfen.

Die Städtepartnerschaft zwischen Oberhausen und Saporishja besteht seit mehr als 35 Jahren, nämlich seit 1986. Saporishja liegt im südlichen Teil der Ukraine, mitten im Kriegsgebiet, und wird immer wieder zum Opfer russischer Raketenangriffe. „Jede Nacht wird die Stadt von Explosionen erschüttert“, heißt es in einem aktuellen Bericht von Verantwortlichen der Stadt, der die Stadtverwaltung Oberhausen am Montag erreicht hat.

Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne

Gutes Leben

Ein Tag nur für Mädchen in Oberhausen: Mädchenfestival am 09. September 2022

Das Mädchennetzwerk in Oberhausen lädt herzlich zum Mädchenfestival ein. Einen Tag lang öffnen Jugendhäuser und weitere Institutionen in ganz Oberhausen ihre Türen ausschließlich für Mädchen.

26.08.2022

Eine Vielzahl von Workshops finden in verschiedenen Einrichtungen verteilt in Oberhausen statt. Im Abendbereich lädt das Mädchennetzwerk zu Party und Konzert ins Druckluft ein. Neben einer feministischen Band aus Berlin, stehen hier lokale Künstlerinnen auf der Bühne.

Angeboten werden verschiedene Workshops aus den Bereichen Kunst, Sport, Handwerk, DIY und Lifestyle.

Die Workshops sind für Mädchen ab 10 Jahren und die Abendveranstaltung ist für junge Frauen ab 16 Jahren. Die online Anmeldung erfolgt nach den Sommerferien unter https://maedchen-ob.de/

Auf der Homepage sind alle Workshops, Orte, Uhrzeiten sowie Ansprechpartner:innen aufgeführt.

Das Mädchennetzwerk Oberhausen besteht aus der Facharbeitsgemeinschaft Mädchenförderung nach §78 und dem Facharbeitskreis Mädchen. Seit 2015 initiieren sie jährlich den Mädchenaktionstag, um Mädchen zu bestärken und ihnen Räume zum Ausprobieren zu ermöglichen. Anfangs nur für die jüngere Zielgruppe, wird der Tag unter neuen Namen MÄDCHENFESTIVAL für alle Altersklassen geöffnet. Bedingt durch die Corona-Pandemie findet das diesjährige Mädchenfestival dezentral und nicht an einem Ort statt.

Stadtgespräch

Oberbürgermeister bittet Bürgerinnen und Bürger zum Dialog: „Auf ein Wort mit Daniel Schranz“ in Sterkrade-Heide/Alsfeld

Oberbürgermeister Schranz setzt seine Dialogtour in den Stadtteilen fort

Was bewegt die Menschen in Sterkrade-Heide und im Alsfeld? Wo läuft es gut, wo könnte es besser laufen? Oberbürgermeister Daniel Schranz möchte es genau wissen – und stellt sich deshalb beim Bürgerdialog den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.

26.08.2022

„Ich möchte wissen, was die Stadtverwaltung aus Sicht der Menschen Sterkrade-Heide und im Alsfeld besser machen kann. Sie sind die Expertinnen und Experten vor Ort, deshalb freue ich mich auf das Gespräch!“, sagt Daniel Schranz.

Der Oberbürgermeister wird nach der durch die Corona-Pandemie bedingten Pause im Rahmen der Bürgerbeteiligung seine Dialogtour „Auf ein Wort mit Daniel Schranz“ fortsetzen. Bei den Dialogen, die in verschiedenen Oberhausener Ortsteilen stattfinden, können die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen direkt an den Verwaltungschef richten. Alle Themen sind willkommen, Anregungen sind ausdrücklich erwünscht.

Zum Dialog lädt der Oberbürgermeister am 8. September 2022 ab 18.30 Uhr ins Gemeindehaus der Katholischen Gemeinde Herz-Jesu Sterkrade, Inselstraße 40, ein. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bürgerinnen und Bürger können auch vorab ihre Fragen einreichen: Per Mail an buergerbeteiligung@oberhausen.deoder telefonisch unter 0208/825-2285. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.oberhausen.de/buergerbeteiligung.

 

Foto: www.cdu-oberhausen.de/personen/daniel-schranz