Gutes Leben | Stadtgespräch

Informationsaustausch mit Ehrenamtlichen im Café Bauer

Das Ehrenamtscafé im Café Bauer öffnet erstmals seine Türen, um potenzielle Freiwillige zu informieren und zu unterstützen. Unter dem Motto „beo trifft Ehrenamt beim Kaffeeklatsch“ findet dieses besondere Veranstaltung am Mittwoch, 15. November 2023, statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, zwischen 15 und 17 Uhr das Café Bauer in der Marktstraße 124, 46045 Oberhausen, zu besuchen.

07.11.2023

Das Ehrenamtscafé wird gemeinsam von Mitgliedern des Netzwerks für bürgerschaftliches Engagement (beo) und einer Mitarbeiterin der Stadt Oberhausen veranstaltet. Ziel der Veranstaltung ist es, Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren, welche verschiedenen ehrenamtlichen Möglichkeiten in Oberhausen bestehen. In einer gemütlichen Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen können die Besucher sich mit erfahrenen Ehrenamtlichen austauschen und herausfinden, welches Ehrenamt am besten zu ihren Interessen und Fähigkeiten passt. Die Organisatorinnen und Organisatoren hoffen auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Weiterführende Informationen über das Netzwerk für bürgerschaftliches Engagement Oberhausen finden Interessierte hier: www.oberhausen.de/beo .

Wer am 15. November 2023 verhindert ist, kann einen individuellen Beratungstermin mit Inga Dander oder Jacqueline Hoffmann vereinbaren. Die Kontaktdaten sind auf folgender Webseite verfügbar: www.oberhausen.de/ehrenamt .

Stadtgespräch

2000 x 1.000 Euro für das Engagement – Antragstellung noch bis zum 1. November 2023 möglich!

Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen in Oberhausen können noch bis zum 1. November 2023 einen Antrag auf Förderung im Rahmen des durch die Landesregierung initiierten Landesprogramms „2000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen.

11.09.2023

Mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro können neue Projekte gefördert werden. Das Land gibt jährlich einen Förderschwerpunkt aus. Der diesjährige lautet „Zukunft gestalten – Nachhaltiges Engagement“.

Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. Darin unterscheidet sich dieses Förderprogramm von anderen. So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen. Denkbar sind hier zum Beispiel Insektenhotels, die Einrichtung und der Betrieb eines Repair-Cafés, eine Nachhaltigkeitsberatung für Vereine und Vereinsmitglieder, die Betreuung von Foodsharing-Angeboten oder der Aufbau eines Gemeinschaftsgartens in der Nachbarschaft. Die geplanten Projekte sollten mit Hilfe von ehrenamtlichem Engagement durchgeführt werden.

Förderfähig sind z.B. Kosten für Verbrauchsgüter (Getränke usw.) oder auch Ausgaben für die Bewerbung der geplanten Aktion.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter www.oberhausen.de/ehrenamt

Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw bis zum 1. November 2023 möglich. Projekte können bis zum 31. Dezember 2023 durchgeführt werden.

Wer Fragen zum Programm oder zur Antragsstellung hat, kann sich gerne an das Ehrenamtsbüro Oberhausen, Bereich Chancengleichheit, Jacqueline Hoffmann, Schwartzstraße 73, 46045 Oberhausen, E-Mail ehrenamt@oberhausen.de wenden.

Ausführliche Informationen und Ausfüllhilfen sind unter www.oberhausen.de/ehrenamt zu finden.

Stadtgespräch

Kostenfreie Fortbildungen für Ehrenamtliche als Anerkennung und Unterstützung

Bürgerschaftliches Engagement und Freiwilligenarbeit sind unverzichtbare Elemente für ein funktionierendes, gesellschaftliches Miteinander.  In Bereichen wie Sport, Umwelt- und Tierschutz, Soziales und vielen anderen werden Dinge erst durch das unermüdliche Engagement Ehrenamtlicher möglich gemacht. Das Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement in Oberhausen, kurz beo, und der Bereich Chancengleichheit der Stadtverwaltung haben zusammen mit der Volkshochschule Oberhausen nun zum zehnten Mal ein kostenloses Fortbildungsprogramm für Ehrenamtliche organisiert. In der Zeit von August bis November 2023 stehen sechs Veranstaltungen zur Wahl.

09.08.2023
Sie stellten das Fortbildungsprogramm vor, v.l.: Jacqueline Hoffmann (Bereich Chancengleichheit), Barbara Klingels (Alsbachtal) und Matthias Ruschke (VHS). (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne).

Widerstandskraft stärken – Resilienz im Ehrenamt

Den Auftakt der diesjährigen Fortbildungsreihe macht der Einführungsworkshop Widerstandskraft stärken – Resilienz im Ehrenamt. Am Dienstag, 22. August 2023, gibt es in der Zeit von 17 bis 19 Uhr grundlegende Informationen zum Thema Resilienz.

Knigge-Werkstatt: 10 Knigge-Tipps zum Umgang mit Menschen mit Behinderung

Dieser Workshop wird von Barbara Klingels am Dienstag, 17. Oktober 2023, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr angeboten. Es geht darum, Menschen dabei zu helfen, die Unsicherheiten im Umgang mit Menschen mit Behinderung abzubauen haben, und zu einem wertschätzenden Miteinander zu kommen.

Datenschutz online

Fortgesetzt wird die Seminarreihe am Dienstag, 24. Oktober 2023, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr mit dem Seminar zum Thema Datenschutz online. Unter anderem werden folgende Punkte angesprochen: Was ist im Hinblick auf den Datenschutz bei der Gestaltung von Online-Medien zu beachten? Unter welchen Voraussetzungen darf ich Fotos von anderen Personen auf Webseiten oder über Social Media verbreiten?

Motivierende Gesprächsführung

Ein Workshop mit Perspektivenwechsel findet am Dienstag, 7. November 2023, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr statt. Durch Übungen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, ihre Gesprächspartnerinnen und -partner aus jeweils deren Sicht der Dinge wahrzunehmen. Es verhilft zu einer Haltung des Verstehens und Hineinfühlens in schwierigen Gesprächssituationen.

Letzte Hilfe

Dieser Workshop findet am Donnerstag, 16. November 2023, von 17 bis 21 Uhr statt. Er richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger, die erlernen möchten, was sie für die ihnen Nahstehenden am Ende seines Lebens tun können. Diese Fortbildung findet im Palottihaus auf der Vikariestraße 2a, statt.

Und wenn ich etwas Zeit habe…: ehrenamtliche Möglichkeiten in Oberhausen

Ein fester Bestandteil der Reihe beo qualifiziert bildet das Seminar zum Thema Ehrenamt in Oberhausen. Nach allgemeinen Informationen zum Thema Bürgerschaftliches Engagement in Oberhausen stellen sich zwei soziale Organisationen und deren ehrenamtliche Engagement-Möglichkeiten vor. Am Dienstag, 21. November 2023, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem die Arbeit der Diakonie Oberhausen und des Weißen Rings Oberhausen kennenlernen.

Die Präsenzseminare finden in der VHS Oberhausen, Langemarkstraße 19-21 in 46045 Oberhausen, statt; bis auf die Letze Hilfe: Diese Fortbildung findet im Palottihaus, Vikariestraße 2a in Oberhausen, statt.

Anmeldung

Ab sofort können sich Interessentinnen und Interessenten in der Volkshochschule telefonisch unter 0208 825-2385 oder per E-Mail an vhs@oberhausen.de oder online unter www.vhs-oberhausen.de (Link: Gesellschaft – Politik – Mensch) anmelden.

Fragen zur Seminarreihe beantwortet Jacqueline Hoffmann, Bereich Chancengleichheit, E-Mail ehrenamt@oberhausen.de, Tel.: 0208 825-8116.

Stadtgespräch

OB Schranz überreicht Verdienstmedaille an Jennifer Westholt

Im Namen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Oberbürgermeister Daniel Schranz am Dienstag, 4. April 2023, Jennifer Westholt die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus Oberhausen, an der auch Weggefährtinnen und Weggefährten teilnahmen. Die Verleihung der Verdienstmedaille würdigt Westholts jahrelanges ehrenamtliches Engagement insbesondere im sozialen Bereich.

04.04.2023
Jennifer Westholt und Oberbürgermeister Daniel Schranz (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Ein solch intensives und dauerhaftes ehrenamtliches Engagement – neben Familien- und Berufsleben – ist nur dann möglich, wenn es aus tiefstem Herzen kommt“, stellte Oberbürgermeister Schranz in seiner Laudatio fest. Jennifer Westholt zeichne eine tiefe Verbundenheit mit allen Menschen aus, insbesondere mit denen, die schwierige Startbedingungen im Lebens hatten. Sie teile ihre Fähigkeiten und Gaben gerne mit anderen Menschen, sagte Schranz: „So inspiriert Jennifer Westholt andere, sich etwas zuzutrauen, aus ihrem Leben noch mehr herauszuholen und es schöner zu machen, für sich und für die Gemeinschaft.

Nachdem Jennifer Westerholt 2007 im Rahmen ihres Pädagogikstudiums ein Praktikum in Lagos/Nigeria absolviert hatte, gründete sie im selben Jahr mit fünf Gleichgesinnten den Verein „Adesuwa e.V.“, der sich der Verbesserung der Lebensbedingungen und der Zukunftsperspektiven von Kindern in Nigeria und dem Bau von interkulturellen Brücken verschrieben hat.

Seit 2007 ist Jennifer Westholt Vorsitzende des Vereins „Adesuwa e.V.“, der seinen Sitz in Oberhausen hat, und sich in erster Linie über Fördermitglieder und Sponsoren finanziert. 2007 kamen durch Informations- und Spendenaktionen sowie Flohmarkt-Verkäufe in Deutschland erstmals genug Spenden zusammen, um die Kinder im „Kids Club“ des Vereins monatlich mit Lebensmittelpaketen und Medikamenten zu unterstützen.

Seit 2012 widmete sich Jennifer Westholt mit ihrem Verein einem Projekt, um den Kindern im nigerianischen Dorf Coker den Schulbesuch zu ermöglichen. Durch ein Patenprogramm werden für die Kinder Schulgebühren und Schulmaterialien finanziert. Außerdem sorgt der Verein „Adesuwa e.V.“ auch für medizinische Behandlungen und für Vorsorgeuntersuchungen für die Kinder. Dazu stellt er auch sicher, dass die Familien vor Ort sauberes Trink- und Nutzwasser verwenden können.

Aktuell kooperiert der Verein unter Jennifer Westholts Vorsitz mit dem „Rotary Club“ Oberhausen Antony-Hütte, um mehrere Brunnen für die nachhaltige Wasserversorgung für das ganze Dorf zu bauen. Das Projekt wurde von Jennifer Westholt initiiert. Sie reist fast jährlich nach Nigeria, um Fortschritte bei der Versorgung der betreuten Kinder und Familien vor Ort sicherzustellen. Sie hält engen Kontakt mit den Sozialarbeiterinnen und den Dorfvorstehern, um in Notfallsituationen schnell agieren zu können. Die Kosten für diese Reisen übernimmt sie vollständig privat. Jennifer Westholts Einsatz im Verein ist rein ehrenamtlich, so dass alle Spenden ohne Abzug direkt in die Projekte in Nigeria fließen. Für den Verein „Adesuwa e.V.“ ist sie zugleich Herz, Motor und treibende Kraft.

Jennifer Westholt ist verheiratet und hat zwei Kinder. Beruflich ist sie als Trainerin und Coach in einer Unternehmensberatung tätig.

Stadtgespräch

Begleitpersonen für Menschen mit Beeinträchtigung gesucht: Gemeinsam Kultur- und Bildungsveranstaltungen besuchen

KultiA (Kultur im Alsbachtal) und VHS gehen gemeinsam: Ein tolles Ehrenamt sucht Menschen, die Freude am gemeinsamen Kultur- und Bildungs-Erleben haben!

27.03.2023
v. li.: Dr. Gesa Reisz, Barbara Klingels, Prof. Dr. Romi Domkowsky, Florian Bendorf, Stefan Wöhner (Begleitperson) und Jennifer Oppers. (Foto: Stadt Oberhausen, Tom Thöne)

Der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte Menschen Alsbachtal e.V. vermittelt Personen zu gemeinsamen Kultur- und Bildungsveranstaltungen. Manche Menschen können aufgrund einer Behinderung nicht alleine zu Konzerten, Lesungen, Kursen, etc. gehen. Daher sucht KultiA (Kultur und Bildung im Alsbachtal) Begleiterinnen und Begleiter für Menschen mit Beeinträchtigung, die gerne mal gemeinsam Veranstaltungen besuchen möchten. Das Gute an diesem Engagement: Die Begleitpersonen nehmen selbstverständlich kostenfrei am Angebot teil. Das können Konzerte sein in großen Hallen genauso, wie Workshops und Fortbildungsveranstaltungen bei der Volkshochschule. Es geht an erster Stelle um gemeinsames Erleben von Kultur und Bildung. Was für die Begleitung zu wissen ist, erklärt KultiA bei der Vermittlung und die Menschen selbst. Übrigens. Jede achte Person in Oberhausen hat irgendein Handicap und ist auf Hilfe angewiesen.
Über das neue Angebot informierten:

Dr. Gesa Reisz, Leiterin Volkshochschule und Bert-Brecht-Bildungszentrum, Barbara Klingels, Projektleitung KultiA Kultur im Alsbachtal, Prof. Dr. Romi Domkowsky, Stabsstelle Kultur im Kulturdezernat, Florian Bendorf vom Büro für Chancengleichheit und Jennifer Oppers, Erzieherin im Familienzentrum Alsbachtal, Peer-Beraterin und Expertin für inklusive Kultur, haben über das Angebot informiert. Sie alle hoffen jetzt auf möglichst viele Interessierte, die sich engagieren möchten. Kontakt: Barbara Klingels, Tel. 0208 / 94149925; Mail: b.klingels@alsbachtal.org

Das ist wirklich ein tolles Ehrenamt, weil man was Schönes gemeinsam macht. Und: In vielen Dingen können Menschen mit und ohne Behinderung voneinander lernen, und das gilt vor allem für Kultur- und Weiterbildung“, versichert Dr. Gesa Reisz.

Manchmal reicht es auch schon, wenn einfach nur eine Türe aufgehalten wird“, erklärt Barbara Klingels.

Stadtgespräch

Oberbürgermeister Schranz überreicht Jubiläums-Ehrenamtskarten

Zum internationalen Tag des Ehrenamtes, der – ausgerufen durch die Vereinten Nationen – immer am 5. Dezember begangen wird, bedankt sich die Stadtverwaltung bei allen ehrenamtlich tätigen Menschen in Oberhausen. Vieles wird durch ehrenamtliches Engagement bewegt und oft auch erst ermöglicht. Um den Ehrenamtlichen nicht nur am Tag des Ehrenamtes für ihren Einsatz zu danken, beteiligt sich die Stadt Oberhausen am landesweiten Projekt der Ehrenamtskarte. Über 4700 Vergünstigungen sind auf der Internetseite Ehrensache NRW gelistet, aus Oberhausen davon rund 35 Angebote. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr die Jubiläums-Ehrenamtskarte. Um sie zu beantragen zu können, muss die Person seit mindestens 25 Jahren ehrenamtlich aktiv sein.

07.12.2022
Oberbürgermeister Daniel Schranz dankte den engagierten Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Über 40 Personen haben seit dem 1. Mai 2022 die Jubiläums-Ehrenamtskarte beantragen können. Oberbürgermeister Daniel Schranz nahm dies zum Anlass, am internationalen Tag des Ehrenamtes drei Personen persönlich ihre Karte zu überreichen. Diese drei stehen exemplarisch für drei große Bereiche, in welchen Ehrenamtliche in Oberhausen aktiv sind: Sport, Kirche, freiwillige Feuerwehr. Alle drei sind bereits seit über 30 Jahren in Oberhausen aktiv.

„Der unermüdliche Einsatz, mit dem viele Oberhausenerinnen und Oberhausener ehrenamtlich ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zur Seite stehen, verlangt mir großen Respekt ab“, sagt Oberbürgermeister Schranz: „Ohne dieses Engagement wären die Krisen für viele sehr viel härter – und unsere Stadt deutlich ärmer. Ich danke allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern ganz herzlich für diese gelebte Solidarität.“

Viele haben sich in den vergangenen Monaten besonders um vor dem Krieg in der Ukraine Geflüchtete gekümmert – oder von hier aus den Menschen dort geholfen, etwa in Oberhausens Partnerstadt Saporishja: Ihnen, vor allem auch den Aktiven und Unterstützerinnen und Unterstützern des Vereins „Oberhausen hilft“, dankt die Stadt Oberhausen ebenfalls ausdrücklich zum Internationalen Tag des Ehrenamtes.

Der Einladung zum Empfang am Montagabend waren weitere Jubiläums-Ehrenamtskarteninhaberinnen- und -inhaber gefolgt, welche bereits im Laufe des Jahres ihre Karte erhalten hatten. Teilweise können diese auf 50 Jahre ehrenamtlichen Einsatz zurückblicken.

Der Abend wurde durch ein Buffet und Möglichkeiten zum Austausch untereinander abgerundet. So konnten die Gäste die Einsatzfelder der jeweils anderen Ehrenamtlichen kennenlernen und neue Kooperationen vereinbaren.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen.

Zu Fragen rund um das Thema Ehrenamt gibt es in Oberhausen eine Beratungsstelle – eine sogenannte Freiwilligenagentur im städtischen Bereich Chancengleichheit an der Schwartzstraße 73. Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit hat, kann sich gern an Inga Dander, ehrenamt@oberhausen.de, Tel. 0208 825-8111, wenden.

Stadtgespräch | Titelthema

App zur Ehrenamtskarte NRW

Ehrenamtlich Engagierte können jetzt einfach online über eine neue App ihre Ehrenamtskarte NRW beantragen oder verlängern. Ein schriftlicher Antrag in Papierform bei der jeweiligen Kommune oder dem Kreis ist nicht mehr notwendig, ist aber weiterhin möglich. Auch kann jetzt die digitale Ehrenamtskarte NRW auf das eigene Smartphone oder Tablet geladen werden. Oberhausen bietet dieses Angebot ab Donnerstag, 1. Dezember 2022, an. Die App „Ehrenamtskarte NRW“ wurde im Rahmen der Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes (OZG) im Themenfeld „Engagement & Hobby entwickelt, in dem Nordrhein-Westfalen die Federführung hat.

30.11.2022

Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte NRW profitieren schon jetzt von landesweit mehr als 4.700 Vergünstigungen und Sonderaktionen Mit dem neuen, bundesweit einmaligen digitalen Angebot können die Dankeschön-Angebote durch Lokalisierung des Standortes jederzeit mobil abgerufen werden. Außerdem ermöglicht die App, sich den Weg zu den Angeboten per Navigation anzeigen zu lassen.

Die App steht für die beiden gängigsten mobilen Betriebssysteme, iOS und Android, zur Verfügung. Sie kann im Apple App Store sowie im Google Play Store kostenfrei heruntergeladen werden.

Mit dem Gemeinschaftsprojekt Ehrenamtskarte Nordrhein-Westfalen sagen das Land Nordrhein-Westfalen und die Kommunen und Kreise seit 2008 Danke an Ehrenamtliche: Die Ehrenamtskarte zeichnet Bürgerinnen und Bürger aus, die sich in besonderem zeitlichen Umfang – fünf Stunden wöchentlich bzw. 250 Stunden im Jahr – ohne pauschale Aufwandsentschädigung ehrenamtlich engagieren.

Weitere Informationen unter www.oberhausen.de/ehrenamt oder beim Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen, Inga Dander, E-Mail an ehrenamt@oberhausen.de, Tel. 0208 825-8111.

Stadtgespräch

Bezirksbürgermeister würdigen herausragendes Engagement junger Ehrenamtlerlicher

Bei der diesjährigen Ehramtsfeier am Freitag, 4. November 2022, im In Hostel Veritas hat die Stadt Oberhausen junge Ehrenamtliche für ihr Engagement ausgezeichnet. Die Bezirksbürgermeister Thomas Krey, Dominik Stenkamp und Ulrich Real überreichten ihnen jeweils eine Urkunde und eine Ehrenamtsnadel. Insgesamt waren 24 Ehrenamtliche eingeladen.

08.11.2022
Die jungen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler mit den Bezirksbürgermeistern sowie Vertreterinnen der Stadt Oberhausen. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Die Ehrenamtsfeier steht in jedem Jahr unter einem anderen Motto. In diesem Jahr wurden junge Ehrenamtliche eingeladen und ausgezeichnet. Sie engagieren sich in vielen Organisationen wie etwa in der Sportjugend, der Freiwilligen Feuerwehr, in Kirchen, bei den Falken, sie leiten Jugendgruppen, sind Ausbilder im Katastrophenschutz, Übersetzer im Sprachcafé oder aktiv in der Wasserrettung. Alle engagieren sich neben der Schule, der Ausbildung oder dem Studium und setzen sich in ihrer Freizeit für den Zusammenhalt in der Gesellschaft ein. Mit einem leckeren Buffet und guten Gesprächen klang der Abend aus.
Organisiert wird die jährlich stattfindende Feier durch das Ehrenamtsbüro im Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen.