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„Beo-Kaffeklatsch“ beim Ehrenamtscafé

Nach dem erfolgreichen Start des Ehrenamtscafes im November 2023 geht es am Mittwoch, 18. September 2024, in der Bäckerei Schlüter, Steinbrinkstraße 214, 46145 Oberhausen des Netzwerks „beo“ (Bürgerschaftliches Engagement Oberhausen) weiter. Unter dem Motto „beo trifft Ehrenamt beim Kaffeeklatsch“ sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, zwischen 15 und 17 Uhr in die Bäckerei zu kommen. Der Zugang zur Bäckerei ist barrierefrei.

10.09.2024

Die beo Cafés schaffen Raum für Begegnungen und Gespräche zum Thema „Ehrenamt“. Ob Jung oder Alt, hier kommen alle zusammen, um sich über ehrenamtliche Tätigkeiten zu informieren, Ideen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. In einer gemütlichen Atmosphäre können die Besucherinnen und Besucher sich mit erfahrenen Ehrenamtlichen austauschen und herausfinden, welches Ehrenamt am besten zu ihren Interessen und Fähigkeiten passt.

Für Interessierte besteht außerdem die Möglichkeit, einen individuellen Beratungstermin mit einer Vertreterin der Ehrenamtsstelle der Stadt Oberhausen im Bereich Chancengleichheit zu vereinbaren. Die Kontaktdaten sind unter www.oberhausen.de/ehrenamt abrufbar.

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Für jedes Talent etwas dabei: Große Vielfalt beim Marktplatz Ehrenamt

Unter dem Motto „Ehrenamt ist Herzenssache“ hat am 20. Juni 2024 der Marktplatz Ehrenamt wieder seine Pforten geöffnet. Die vom Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen und dem Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement in Oberhausen (beo) organisierte Veranstaltung fand erstmals im Garten rund um die Lutherkirche an der Lipperheidstraße statt. Drei Stunden lang konnten die Besucherinnen und Besucher im persönlichen Gespräch bei 20 Anbietern über Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Engagements in Oberhausen informieren.

08.07.2024
Beim diesjährigen Marktplatz Ehrenamt stellten 20 Organisationen sich und ihre Arbeit vor. (Fotos: Schnug media)

Stadt und beo nutzen seit 2015 diese Form der Präsentation, um auf die Vielfalt ehrenamtlicher Möglichkeiten hinzuweisen. Egal ob man jung oder alt ist, handwerklich begabt, musikalisch, sportlich, kulturell interessiert – hier ist für jeden und jede etwas dabei. Auch beim diesjährigen Markt der Möglichkeiten präsentierten sich wieder große Verbände wie das Diakoniewerk oder das DRK, Einrichtungen wie das Frauenhaus, der Tierschutzverein, der Weisse Ring, die Tafel oder das Kommunale Integrationszentrum.

Unterstützung gesucht

Das Oberhausener Friedensdorf zum Beispiel sucht Unterstützung in seinen beiden Interläden sowie in einer Einrichtung, bei der es um verschiedene Formen der Begleitung der Kinder geht. Wer dort ehrenamtlich mitarbeiten möchte, erhält dafür in einem Einführungsseminar das notwendige Rüstzeug. Interessierte melden sich bitte unter der Rufnummer 02064 4974-0.

Beim DRK sind technisch talentierte Menschen gefragt, Fahrer für den Mahlzeitendienst Essen auf Rädern oder Ehrenamtliche, die sich bei der Gestaltung von Freizeitangeboten für Geflüchtete einbringen möchten. Wer mehr über diese und andere Angebote beim Roten Kreuz erfahren möchte, kann Karin Hake-Fischer unter der Rufnummer 0208 78247340 kontaktieren.

Der Rotary Club Oberhausen wiederum sucht weitere Lesepaten, schildert Präsident Klaus Dotzauer: „Bei uns sind aktuell 40 Lesepaten engagiert, doch der Bedarf ist viel höher, viele Kinder haben Probleme beim Lesen. Wir erreichen im Moment elf Grundschulen, es gibt aber 29.“ Mehr Infos unter Tel.: 0172 203 6316.

Interessen erkennen

Thomas Heipcke von der Arbeiterwohlfahrt (Awo) hat sich mit all seiner Berufserfahrung eine eigene Herangehensweise angeeignet, wenn er mit Interessenten für ein Ehrenamt ins Gespräch kommt. „Ich versuche zuerst zu erkennen, wie die tatsächlichen Interessen gelagert sind, bevor ich konkrete Vorschläge unterbreite. Nimmt jemand ein Ehrenamt ohne echte inhaltliche Überzeugung an, besteht die große Gefahr, dass das Engagement rasch wieder abgebrochen wird“, so Heipcke. Natürlich leite er Interessenten auch an andere Organisationen weiter, wenn die Awo ein solches Interesse nicht bedienen kann. Man arbeite ja schließlich in einem Netzwerk. Weitere Infos gibt es unter anderem unter Tel.: 0208 85000-81.

Viele Bewohnerinnen und Bewohner in Alten- und Pflegeheimen – wie etwa bei den Alteneinrichtungen der Stadt Oberhausen (ASO) – sind dankbar für Abwechslung in ihrem Alltag durch ehrenamtlich tätige Personen. Spaziergänge, vorlesen, musizieren oder einfach nur „da sein“, das alles sind Möglichkeiten, das Team der ASO individuell zu unterstützen. Die Ehrenamtlichen werden durch geschultes Personal begleitet und auf Wunsch fortgebildet. Mehr Infos gibt es im Netz unter www.aso-ggmbh.de.

Abwechslung im Alltag

Fast gänzlich ohne hauptamtliche Begleitung engagiert sich Besuchsdienst „Gesellschaft leben“. Seit 2012 werden hier Tandems gebildet, bei denen Ehrenamtliche einmal pro Woche Freizeit mit Menschen verbringen, die Einsamkeit fürchten und Abwechslung im Alltag suchen. Ehrenamtliche Koordinatorinnen und Koordinatoren stellen die Tandems nach den jeweiligen Interessenslagen zusammen und begleiten sie. Es gibt einen regelmäßigen Austausch unter den Ehrenamtlichen sowie Fortbildungen. Weitere Infos im Internet unter www.gesellschaft-leben.de.

Fortbildungen

Auch der Veranstalter beo selbst bietet alljährlich eine ganze Reihe an kostenfreien Seminaren und Workshops für Ehrenamtliche an und solche, die es werden möchten. Zu finden sind diese Angebote im Programm der Volkshochschule oder im Netz unter www.ehrenamt-beo.de. Telefonisch können sich Interessierte unter 0208 825-8111 oder -8116 melden. „Nutzen Sie die Chance, sich aktiv für eine gute Sache einzusetzen und Teil einer engagierten Gemeinschaft zu werden“, lautet der Aufruf nach diesem und vor dem nächsten Marktplatz Ehrenamt.

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Für jedes Talent etwas dabei: Große Vielfalt beim Marktplatz Ehrenamt

Bei schönstem Wetter haben am Freitag, den 28. Juni 2024, Jung und Alt auf dem Martha-Schneider-Bürger-Platz gefeiert. Unter dem Motto „Gemeinsam aktiv, gemeinsam glücklich“ hat das Netzwerk Demenz, der Verein Lebensqualität bei Demenz e.V. und die Stadt Oberhausen die Stadtgesellschaft eingeladen zu feiern und sich zu informieren. 18 Oberhausener Institutionen, Vereine, Senioreneinrichtungen und Unternehmen haben neben Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke vor allem Angebote, Spiele und Beratungen zum Thema Demenz präsentiert. Oberbürgermeister Daniel Schranz sprach ein Grußwort an die Anwesenden und begrüßte die Besucher des Sommerfestes sowie die Mitglieder des Netzwerks. Das Fest, das vom Sänger Otto Flögel musikalisch begleitet wurde, war eine erste erfolgreiche Veranstaltung die das Thema Demenz in einem schönen Ambiente in den Mittelpunkt rückt.

 

08.07.2024
(Quelle: Stadt Oberhausen / Tom Thöne)

Experten standen den Besucherinnen und Besuchern zur Seite und boten individuelle Beratungen zu Themen wie Gesundheit, Hilfs- und Unterstützungsangeboten, Pflegebedarf sowie Sport- und Freizeitgestaltung an. An Aktionsständen präsentierten lokale Unternehmen und Organisationen spannende Angebote. Kontrollen und kleine Reparaturen an Rollatoren waren ebenfalls möglich.

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Gesellschaft leben: Gemeinsamer Besuch der Ausstellung im Gasometer

Ehrenamtliche, die von ihnen betreuten Menschen und die Koordinatoren des ehrenamtlichen Besuchsdienstes „Gesellschaft leben“ haben am 22. Mai gemeinsam den Gasometer besucht. Drei Guides führten die rund 60 Besucherinnen und Besucher gut 90 Minuten durch die neue Ausstellung „Planet Ozean“. Anschließend ging es zum geselligen Austausch ins Café Mary & Joe, vielen sicher noch bekannt als Ökumenisches Kirchenzentrum Neue Mitte am Platz der guten Hoffnung 1. Einen Ausflug wie diesen organisiert „Gesellschaft leben“ einmal im Jahr als Dankeschön und als Anerkennung für das Engagement der Ehrenamtlichen sowie als Extra-Angebot für die betreuten Bürgerinnen und Bürger. Der letzte Gasometer-Besuch war 2022.

28.05.2024
Ehrenamtliche, die von ihnen betreuten Personen und die Koordinatoren des ehrenamtlichen Besuchsdienstes vor dem Gasometer. (Foto: Gesellschaft leben)

„Gesellschaft leben“ ist ein auf ehrenamtliches Engagement gestützter Besuchsdienst für alleinlebende und eingeschränkt mobile Menschen in Oberhausen. Er spricht Menschen an, die nur noch bedingt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, sich aber neue Kontakte in ihrer häuslichen Umgebung wünschen. Nähere Infos auf www.gesellschaft-leben.de.

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Familienzentren werben fürs Ehrenamt in der Familie

Das ehrenamtliche Engagement der Menschen in Deutschland ist nach wie vor groß, doch sich darauf alleine zu verlassen, ist den Verantwortlichen in den Familienzentren und beim Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen zu wenig. Sie nutzten den Tag der Familie am 15. Mai, um speziell für ein ehrenamtliches Wirken rund um die Familie zu werben. Zentraler Ort dafür war das Familienzentrum An der Guten Hoffnung in Sterkrade.

23.05.2024
Sie werben für ein gemeinsames Ehrenamt von Eltern und Kindern, v.l.n.r. Aline Schulte, Bettina Carolin Wolle und Jacqueline Hoffmann beim Tag der Familie in Sterkrade. (Foto: Stadt Oberhausen)

Ein Ehrenamt ist nicht nur die Sache eines Einzelnen, man kann sich genauso im Verbund der Familie ehrenamtlich engagieren“, erklärt Jacqueline Hoffmann, Mitarbeiterin im Bereich Chancengleichheit mit dem Schwerpunkt Förderung des Ehrenamtes in Oberhausen. „Tatsächlich sind wir eher etwas zufällig auf den Gedanken gestoßen, für gemeinsames familiäres Ehrenamt von Eltern und Kindern verstärkt zu werben. Nun sehen wir hier großes Potenzial, denn wir erleben immer wieder, wie gut es ankommt, wenn verschiedene Generationen zueinander finden.“ Das bestätigen auch Aline Schule, Leitung Sozialer Dienst und Koordination Ehrenamt des Seniorenzentrums Gute Hoffnung, sowie Bettina Carolin Wolle, Leiterin der Neuapostolischen Kindertagesstätte. Beide Einrichtungen kooperieren eng miteinander. Gemeinsam möchten sie Eltern und Kinder dazu ermutigen, gemeinsam aktiv zu werden und sich für andere einzusetzen.

Absoluter Mehrwert

Kindergartenkinder sowie Seniorinnen und Senioren besuchen sich im Familienzentrum regelmäßig gegenseitig, um gemeinsam Zeit zu verbringen. „Es wird dann zum Beispiel gemeinsam gemalt, gesungen, gepflanzt, gebastelt, vorgelesen oder wir besuchen gemeinsam den Markt in Sterkrade“, erklärt Bettina Carolin Wolle. Das ist zwar kein Ehrenamt im eigentlichen Sinne, zeigt aber, wie viele Möglichkeiten es gibt, Familien und verschiedene Generationen einander näher zu bringen. „Ein absoluter Mehrwert für die Älteren“, sagt Aline Schulte und führt weiter aus: „Es ist ein Zugewinn sowohl für die Seniorinnen und Senioren als auch unsere Kinder. Viele Kinder haben, aus unterschiedlichsten Gründen, nur selten oder wenig Kontakt zu ihren Großeltern, durch unsere Treffen profitieren beide Seiten.“ Außerdem seien Lesepaten immer sehr gefragt in Kindereinrichtungen. Höhepunkte der Kooperation sind die gemeinsamen Frühlings- und Sommerfeste sowie der Nikolausmarkt.

Was es für Seniorinnen und Senioren bedeutet, ehrenamtlich besucht zu werden, weiß Schulte auch durch ihre Tätigkeit als Koordinatorin für den Raum Sterkrade beim ehrenamtlichen Besuchsdienst „Gesellschaft leben“. Sie schildert ein Beispiel, bei dem ein Senior seit Jahren von einem Vater und dessen Söhnen besucht wird. „Sie nennen ihn mittlerweile sogar Opa, so sehr haben die Generationen hier zusammengefunden.“

Junge Menschen zeigen Interesse

Erfreulicherweise stelle man fest, dass sich auch immer wieder jüngere Menschen wie Studierende für ein Ehrenamt interessieren. Und, Ehrenamt sei auch längst „Multi-Kulti“, ergänzt Schule.

Wer mehr wissen möchte: Unter den Stichworten „Ehrenamt Stadt Oberhausen“ finden Interessierte zahlreiche Hinweise und Informationen zum Ehrenamt sowie Kontaktadressen, von wo aus die Nachfragen zielgerichtet weitergeleitet werden.

Für weitere Informationen und Rückfragen zum Thema stehen interessierten Bürgerinnen und Bürgern folgende Ansprechpartnerinnen zur Verfügung:
Jacqueline Hoffmann und Inga Dander, Bereich Chancengleichheit, Tel.: 0208 825-8116, -8111, E-Mail: ehrenamt@oberhausen.de.
Aline Schulte, Gesellschaft leben, Tel.: 0208 88253-115, E-Mail: a.schulte@gutehoffnung-oberhausen.de.
Bettina Wolle, Nakita Familienzentrum Gute Hoffnung, Tel.: 0208 88253-400, E-Mail: b.wolle@nak-kita.de.

Hintergrund
2007 wurden die ersten Familienzentren in NRW und auch in Oberhausen zertifiziert. Jedes Familienzentrum macht eigene Angebote oder hat sich spezialisiert. Das macht die Vielfalt der Familienzentren in unterschiedlicher Trägerschaft aus. Seit dem Jahr 2020 wurde auch an insgesamt sechs Grundschulen im Oberhausener Stadtgebiet das Angebot der Familiengrundschulzentren etabliert.

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Marktplatz Ehrenamt: Gemeinnützige Organisationen präsentieren sich am 20. Juni 2024

Zum Marktplatz Ehrenamt laden der Bereich Chancengleichheit und das Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement in Oberhausen (beo) am 20. Juni 2024 ein. Von 15 bis 18 Uhr können gemeinnützige Organisationen und Vereine sich und ihre vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeitsfelder und Projekte kostenfrei der Öffentlichkeit präsentieren. Die Veranstaltung findet im Garten der Lutherkirche, Lipperheidstraße 55, statt. Gemeinnützige Organisationen und Vereine, die beim Marktplatz Ehrenamt dabei sein möchten, können sich ab sofort bis zum 30. April 2024 online anmelden. Die Anmeldung erfolgt über die Website der Stadt Oberhausen www.oberhausen.de/ehrenamt-aktuelles.

16.04.2024

Die Bandbreite der Tätigkeitsfelder, die an dem Tag vorgestellt werden, reicht von sozialen Dienstleistungen über Umweltschutz bis hin zu Bildung und Kultur. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich über die unterschiedlichen Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements zu informieren und direkt mit den Vertreterinnen und Vertretern der Organisationen ins Gespräch zu kommen. Der Marktplatz Ehrenamt soll das Bewusstsein für die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements stärken und die Vernetzung zwischen Organisationen und potenziellen ehrenamtlichen Helfern fördern.

Über den Marktplatz Ehrenamt

Der Marktplatz Ehrenamt ist eine Initiative der Stadt Oberhausen und des Netzwerkes beo, die darauf abzielt, gemeinnützige Organisationen und engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammenzubringen. Durch die Präsentation verschiedener ehrenamtlicher Tätigkeitsfelder sollen Möglichkeiten des Engagements aufgezeigt und die Vernetzung in der Gemeinschaft gestärkt werden.

Das Netzwerk beo ist ein Zusammenschluss gemeinnütziger Organisationen und Vereine in Oberhausen, um das ehrenamtliche Engagement zu fördern.

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Beo-Ehrenamtscafé lädt wieder zum Informationsaustausch

Nach dem erfolgreichen Start des Ehrenamtscafés im November 2023 geht es am Mittwoch, 20. März 2024, im Bistro Jederman, Gildenstraße 19 in Osterfeld, weiter. Einlader ist das Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement in Oberhausen (beo). Unter dem Motto „beo trifft Ehrenamt beim Kaffeeklatsch“ sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, zwischen 15 und 17 Uhr ins Bistro Jederman zu kommen. Der Zugang ist barrierefrei. Die beo-Cafés schaffen Raum für Begegnungen und Gespräche zum Thema Ehrenamt. Ob Jung oder Alt, hier kommen alle zusammen, um sich über ehrenamtliche Möglichkeiten zu informieren, Ideen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam eine gute Zeit zu haben.

19.03.2024

Ziel der Veranstaltung ist es, Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren, welche verschiedenen ehrenamtlichen Möglichkeiten in Oberhausen bestehen. In gemütlicher Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen können die Besucherinnen und Besucher sich mit erfahrenen Ehrenamtlichen austauschen und herausfinden, welches Ehrenamt am besten zu ihren Interessen und Fähigkeiten passt.

Weitere beo-Cafés finden in diesem Jahr noch in folgenden Stadtteilen jeweils von 15 bis 17 Uhr statt:

  1. Juni 2024 Wunschcafé, Sterkrade-Nord, Kempkenstraße 43
  2. September 2024 Bäckerei Schlüter, Sterkrade, Steinbrinkstraße 214

Für Interessierte besteht darüber hinaus die Möglichkeit, einen individuellen Beratungstermin mit Inga Dander oder Jacqueline Hoffmann von der Ehrenamtsstelle der Stadt Oberhausen im Bereich Chancengleichheit zu vereinbaren. Die Kontaktdaten sind auf folgender Webseite verfügbar: www.oberhausen.de/ehrenamt.

Weiterführende Informationen zum Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement für Oberhausen auf www.oberhausen.de/beo

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Ehrenamtscafés laden zum Kaffeeklatsch ein

Nach dem erfolgreichen Start des Ehrenamtscafés im November 2023 geht es am Mittwoch, 21. Februar 2024, im Café Mary und Joe, Platz der Guten Hoffnung 1, des Netzwerks Bürgerschaftliches Engagement in Oberhausen (beo) weiter. Unter dem Motto „beo trifft Ehrenamt beim Kaffeeklatsch“ sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, zwischen 15 und 17 Uhr ins Café Mary und Joe zu kommen. Die beo-Cafés schaffen Raum für Begegnungen und Gespräche zum Thema Ehrenamt. Ob Jung oder Alt, hier kommen alle zusammen, um sich über ehrenamtliche Möglichkeiten zu informieren, Ideen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam eine gute Zeit zu haben.

12.02.2024

Ziel der Veranstaltungen ist es, Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren, welche verschiedenen ehrenamtlichen Möglichkeiten in Oberhausen bestehen. In einer gemütlichen Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen können die Besucherinnen und Besucher sich mit erfahrenen Ehrenamtlichen austauschen und herausfinden, welches Ehrenamt am besten zu ihren Interessen und Fähigkeiten passt. Für weiterführende Informationen über das Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement in Oberhausen (beo) steht eine Webseite zur Verfügung: www.oberhausen.de/beo.

Die beo-Cafés finden in diesem Jahr in fünf Stadtteilen jeweils von 15 bis 17 Uhr statt.

Die Termine:

  1. Februar 2024 Café Mary und Joe, Alt-Oberhausen, Platz der Guten Hoffnung 1, 46047 Oberhausen
  2. März 2024 Bistro Jederman, Osterfeld, Gildenstraße 19, 46117 Oberhausen
  3. Juni 2024 Wunschcafé, Sterkrade-Nord, Kempkenstraße 43, 46147 Oberhausen
  4. September 2024 Bäckerei Schlüter, Sterkrade, Steinbrinkstraße 214, 46145 Oberhausen
  5. November 2024 Alstadener Café, Bebelstraße 176, 46049 Oberhausen

Für Interessierte besteht darüber hinaus die Möglichkeit, einen individuellen Beratungstermin mit Inga Dander oder Jacqueline Hoffmann von der Ehrenamtsstelle der Stadt Oberhausen im Bereich Chancengleichheit zu vereinbaren. Die Kontaktdaten und weitere Infos sind auf folgender Webseite verfügbar: www.oberhausen.de/ehrenamt.

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Stadt Oberhausen verleiht Jubiläums-Ehrenamtskarten

Passend zum Internationalen Tag des Ehrenamtes hat Oberbürgermeister Daniel Schranz am Montag, 5. Dezember, drei Ehrenamtlichen eine Jubiläums-Ehrenamtskarte verliehen: Rita Ehmanns, Anne Henze sowie Antonio Morcillo Alvarez. Die Ehrenamtskarte ist ein Zeichen des Dankes an Menschen, die ihre Zeit und Energie für ihre Mitmenschen in vielfältigster Form einbringen. Vor 15 Jahren hat sie das Land NRW eingeführt. Seit zehn Jahren vergibt sie die Stadt Oberhausen, 2022 hat sie zusätzlich die Jubiläums-Ehrenamtskarte ins Leben gerufen. Elf weitere Mitbürgerinnen und Mitbürger haben sie bereits in diesem Jahr erhalten: Wolfgang Feldkeller, Ellen Weber, Burkhard Großmann, Ilona Knaup, Winfried Hutzel, Dirk Kogelboom-Restau, Ursula Metzmer, Frank Ressing, Heinrich Podobienski, Helmut Schreiber und Reiner Süselbeck. Sie engagieren sich in den Bereichen Feuerwehr, Sport und Soziales.

07.12.2023
v.l.: Antonio Morcillo Alvarez , Anne Henze , Rita Ehmanns , OB Daniel Schranz I Foto: Tom Thöne

Gastgeber der Feierstunde am vergangenen Montag war der Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen, deren stellvertretende Leiterin Julia Pietrasch die Ehrenamtlichen samt ihrer Begleitung im festlich geschmückten Tagungsraum im Zinkweißgebäude gegenüber dem Rathaus begrüßte.

Zuversicht ausstrahlen

Oberbürgermeister Schranz dankte den Ehrenamtlichen im Namen des Rates und der Stadt Oberhausen für ihr großes Engagement. „Sie bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft.“ In einer Zeit, in der sich viele Menschen Sorgen machen angesichts der Kriege, der Inflation oder des Klimawandels sei es wichtiger denn je, Zuversicht auszustrahlen, Hoffnung zu verbreiten. Ehrenamt habe viele Gesichter, so Schranz, und bereite keineswegs immer nur Freude, sondern bringe auch Belastungen mit sich. Die Stadt Oberhausen profitiere in hohem Maße von einer großen Bandbreite an ehrenamtlichem Engagement.

Die drei Geehrten

Rita Ehmanns ist seit fast sechs Jahrzehnten eng mit der Arbeiterwohlfahrt verbunden. Früher gestaltete sie unter anderem Ferienzeiten für Jugendliche, dann wurde sie Initiatorin und Leiterin der Gruppe 50 plus. „Die müsste heute eigentlich 70 plus heißen“, schmunzelt Ehmanns und wünscht sich mehr Nachwuchs. Die 81-Jährige erlebt noch immer viel Freude in der Gemeinschaft: „Wir haben ein gutes Team!“

Anne Henze ist seit 1990 fest verwurzelt mit der katholischen Kirche, vor allem mit der Gemeinde St. Barbara. Henze hat schon zahlreiche Funktionen ehrenamtlich ausgeübt. Am Ehrenamt mag sie, dass man freier gestalten, sich entfalten kann: „Wir fragen uns, was beschäftigt die Menschen, was können wir als Gemeinde tun?“ Immer wieder erlebe sie, wie man auch mit Kleinigkeiten etwas bewegen, ein Lächeln in ein Gesicht zaubern könne.

Antonio Morcillo Alvarez übt ähnlich viele Funktionen bei der Johanniter-Unfall-Hilfe aus, ob als Rettungsassistent oder als Bereitschaftsführer. Im Rahmen seiner Ausbildung zur Krankenpflegekraft war er 1991 gefragt worden, ob er nicht einmal bei einem Gruppenabend bei den Johannitern – damals noch in Mülheim – vorbeischauen wolle. Dort gefiel es ihm so gut, dass er den Johannitern bis heute, mittlerweile nach Oberhausen gewechselt, die Treue hält. Aktuell ist er als Fachberater für Führungskräfte aktiv und hofft, vor allem jungen Menschen bei den Johannitern ein Zuhause und eine Perspektive bieten zu können.

Die Jubiläums-Ehrenamtskarte: lebenslang gültig

Die Ehrenamtskarte, die für zwei Jahre gilt, erhalten Personen, die mindestens seit einem Jahr für mindestens fünf Stunden in der Woche (250 Stunden/Jahr) in Oberhausen ehrenamtlich aktiv sind. Für die Jubiläums-Ehrenamtskarte gilt das Kriterium, mindestens 25 Jahre ehrenamtlich tätig zu sein. Dabei muss das Engagement nicht durchgängig in einer Einrichtung erfolgt sein. Alle Vergünstigungen gelten wie für die Ehrenamtskarte, allerdings ist die Jubiläums-Ehrenamtskarte ab ihrer Ausstellung lebenslang gültig.Inhaberinnen und Inhaber der Karte können Vergünstigungen bei Eintritten, Dienstleistungen und im Einzelhandel bei privaten, öffentlichen und gemeinnützigen Vergünstigungsgebern landesweit nutzen.

Mehr Informationen zum Thema Ehrenamt gibt es bei Inga Dander, Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen, Schwartzstraße 73, Tel.: 0208 825-8111, E-Mail: ehrenamt@oberhausen.de .

Stadtgespräch

Bezirksbürgermeister zeichnen Ehrenamtliche aus

Ganz im Zeichen der Migration und Integration stand die diesjährige Ehrenamtsfeier der drei Oberhausener Bezirksbürgermeister. 28 Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich besonders hervorgetan haben, waren ins Bistro Jederman eingeladen worden, 19 von ihnen wurden dort am vergangenen Freitag, 10. November, für ihr großes Engagement persönlich ausgezeichnet.

15.11.2023
Foto: Geehrte und Ehrende trafen sich im Bistro Jederman zur Ehrenamtsfeier. (Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Britta Costecki, Leiterin des Bereichs Chancengleichheit der Stadt Oberhausen, und Bezirksbürgermeister Thomas Krey, in dessen Stadtteil Osterfeld die Feier stattfand, begrüßten die Gäste. Beide betonten in ihren Begrüßungsreden die Bedeutung des Ehrenamts für eine gelungene Integration. Sie lobten das außerordentliche Engagement der Geehrten und dankten ihnen für ihren Einsatz.

Im Anschluss zeichneten die Bezirksbürgermeister Thomas Krey (Osterfeld), Ulrich Real (Sterkrade) und Dominik Stenkamp (Alt-Oberhausen) die Ehrenamtlichen mit einer Urkunde sowie einer Ehrenamtsnadel als Anerkennung für ihre Arbeit aus.

Die Vielfalt der Projekte und Tätigkeiten, in denen sie ehrenamtlich arbeiten, ist beeindruckend. Sie engagieren sich beispielsweise in Begegnungsstätten, wo sie Feste vorbereiten oder Menschen helfen, die deutsche Sprache zu erlernen. Andere bieten Unterstützung bei Behördengängen oder Begleitung zu Ärztinnen und Ärzten oder bei Einkäufen an.

Mit dieser Ehrenamtsfeier betont die Stadt Oberhausen die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements im Bereich Migration und Integration. Thomas Krey: „Denn nur gemeinsam können wir eine vielfältige Gesellschaft gestalten, in der Toleranz und Verständnis gelebt werden.“

Nach der Ehrung gab es bei einem Buffet noch Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und so den Abend im Bistro Jederman des Caritasverbandes gemütlich ausklingen zu lassen.