Stadtgespräch

Frischer Wind für die Stadtverwaltung

124 junge Menschen haben am 1. September 2023 ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung, den Servicebetrieben Oberhausen, den Wirtschaftsbetrieben Oberhausen GmbH und im Theater begonnen. Es sind Nachwuchskräfte in 26 verschiedenen Ausbildungs- und Studiengängen. Wie in den vergangenen Jahren fand die Begrüßung im Großen Saal des Theaters statt.

12.09.2023
Foto: Die jungen Nachwuchskräfte mit dem zuständigen Beigeordneten Michael Jehn (vorne links im Bild). (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Engagement lohnt sich

In seiner Begrüßung ermutigte der für das städtische Personal zuständige Beigeordnete Michael Jehn die Nachwuchskräfte, die Ausbildung beziehungsweise das Studium mit Freude und Fleiß anzugehen: „Seien Sie neugierig auf das, was vor Ihnen liegt. Stellen Sie Fragen und stellen Sie Dinge in Frage. Als Verwaltung profitieren wir ungemein davon, wenn junge Menschen wie Sie mit Ihrer individuellen Perspektive auf unsere Arbeit schauen.“ Engagement in der Ausbildung lohne sich, betonte der Beigeordnete, der den neuen Nachwuchskräften bei guten Leistungen die Übernahme nach der Ausbildung bzw. nach dem Studium in Aussicht stellte.

 

Jetzt bewerben für 2024

Im nächsten Jahr soll die Zahl der Nachwuchskräfte noch einmal spürbar erhöht werden. Allein die Stadtverwaltung plant 2024 die Einstellung von knapp 150 jungen Menschen. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber haben bis zum 22. Oktober 2023 die Chance, ihre Bewerbung im städtischen Online-Bewerbungsportal hochzuladen. Alle weiteren Informationen hierzu gibt es im Internet unter www.oberhausen.de/ausbildung und über die Ausbildungshotline der Stadtverwaltung unter der Rufnummer 0208 825-3699.

Stadtgespräch

Stadt Oberhausen bietet über 150 Ausbildungsplätze in zahlreichen Berufen an

Die Stadt Oberhausen bietet im kommenden Jahr rund 150 Menschen die Möglichkeit, eine Ausbildung beziehungsweise ein Duales Studium zu beginnen. Darin nicht eingerechnet sind die Ausbildungsangebote der SBO und der WBO GmbH. Neben verschiedenen Studiengängen, von den Rechtswissenschaften bis zur Sozialen Arbeit, ist eine große Zahl unterschiedlicher Ausbildungsberufe im Angebot, wie etwa der Kaufmann/die Kauffrau für Büromanagement, die Hygienekontrolleurin/der Hygienekontrolleur oder die Praxisintegrierte Ausbildung zum Erzieher/zur Erzieherin. Insgesamt bietet die Stadt aktuell in rund 20 verschiedenen Berufen aus. Über 30 sind es, nimmt man die städtischen Tochtergesellschaften dazu.

26.07.2023

Die Ausbildungs- und Studiengänge beginnen am 1. September 2024. Interessierte können ihre Bewerbung ab sofort über das Onlinebewerbungsportal der Stadt Oberhausen unter https://bewerbungsportal.oberhausen.de/ hochladen. Fragen zu den Ausbildungsgängen und Einstellungsverfahren können an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ausbildungsteams gestellt werden. Diese sind zu erreichen über die Ausbildungshotline der Stadt unter 0208 825-3699 und über die E-Mail-Adresse ausbildung@oberhausen.de

Schon in den zurückliegenden Jahren hat die Stadt die Zahl der jährlich eingestellten Nachwuchskräfte stark erhöht. Lag diese vor zehn Jahren noch bei rund 40 Auszubildenden und Studierenden, steigt sie in diesem Jahr auf über 100 und im kommenden auf sogar knapp 150. Der Erhöhung der Ausbildungsplätze hatte der Rat der Stadt Oberhausen in seiner Sitzung am 19. Juni 2023 zugestimmt.

Hintergrund

Der demografische Wandel macht auch vor der Oberhausener Stadtverwaltung nicht halt. Wie bereits berichtet, geht in den nächsten Jahren ein großer Teil der Belegschaft in den Ruhestand. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinterlassen ein gewaltiges Loch, denn mit ihnen verlässt viel Fachwissen und ein großer Erfahrungsschatz die Verwaltung.

Die Nachbesetzung der Stellen ist für die Stadtverwaltung eine Herausforderung, denn die entstehenden Personalbedarfe werden am Arbeitsmarkt kaum zu decken sein. „Der Faktor Demografie stellt alle Arbeitgeber vor große Herausforderungen. Wir haben eine Situation erreicht, in der sich Menschen mit einer passenden beruflichen Qualifikation in vielen Branchen den Arbeitgeber annähernd beliebig aussuchen können“, erklärt der für das städtische Personal zuständige Beigeordnete Michael Jehn. Vor diesem Hintergrund heißt die Devise für die Stadtverwaltung: Fachkräfte gezielt selbst ausbilden.

Die Umsetzung der städtischen Ausbildungsoffensive gestaltet sich in der Praxis als nicht einfach. Denn die Zahl junger Menschen, die die Schulen verlassen, wird von Jahr zu Jahr kleiner. Wie ist es also um die Konkurrenzfähigkeit des größten Oberhausener Ausbildungsbetriebs bestellt? Michael Jehn: „Ein Rückgang der Zahl der Bewerberinnen und Bewerber ist in den letzten Jahren ganz klar festzustellen. Dennoch ist die Nachfrage nach Ausbildungs- und Studienplätzen bei der Stadtverwaltung nach wie vor hoch. Für den Einstellungsjahrgang 2023 sind über 1.000 Bewerbungen eingegangen. Trotzdem bleibt es eine wichtige Aufgabe, die Zahl der Bewerbungen auf diesem Niveau zu stabilisieren.

Die Stadtverwaltung weiß bei interessierten Bewerberinnen und Bewerbern durchaus zu punkten, so der Beigeordnete. Michael Jehn verweist dabei auf eine gute und enge Begleitung durch die Ausbildung, eine überdurchschnittliche Vergütung und ausgezeichnete berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Auch konnte die Stadt in den zurückliegenden zehn Jahren annähernd allen Auszubildenden und Studierenden ein Übernahmeangebot unterbreiten, das von den allermeisten jungen Menschen auch angenommen wurde. Diese gute Übernahmeperspektive gilt auch für die aktuellen und künftigen städtischen Nachwuchskräfte.

Allerdings sucht die Stadt vornehmlich junge Menschen, die auf mehr aus sind als auf einen krisensicheren Job. „Bewerberinnen und Bewerber sollten den Willen mitbringen, Dinge vorantreiben und auch verändern zu wollen. Im Idealfall suchen wir junge Leute, die richtig Lust auf Oberhausen haben“, sagt Michael Jehn. Und die finde die Verwaltung nach wie vor häufig. „Gerade in der ‚Generation Z‘, zu der die heutigen Schulabgängerinnen – und -abgänger gehören, finden wir sehr oft junge Menschen, die von ihrem Beruf mehr erwarten als eine gute Bezahlung. Da gibt es viele, die nach einer Aufgabe suchen, die sich für die Gemeinschaft und die Menschen um sie herum einsetzen möchten. Und wo kann man das besser als bei der eigenen Stadtverwaltung?

Kunst & Kultur | Stadtgespräch | Tourismus & Wirtschaft

Bewerbung für Aussteller auf dem Weihnachtsmarkt „City-Adventszauber“ jetzt online geöffnet

Der City-Adventszauber lädt herzlich alle interessierten Aussteller ein, sich für einen Stand auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt in Alt-Oberhausen zu bewerben. Die Bewerbung ist ab sofort online unter www.city-adventszauber.de möglich.

21.07.2023

Die zweite Ausgabe des City-Adventszaubers findet vom 23. November bis zum 23. Dezember statt und öffnet immer von Donnerstag bis Sonntag (16-20 Uhr Donnerstag und Sonntag, und 16-22 Uhr Freitag und Samstag) seine Tore. Für kleinere Aussteller, soziale Initiativen und Vereine besteht außerdem die Möglichkeit, sich wochenendweise zu bewerben.

Wir möchten darauf hinweisen, dass die Standflächen für Glühwein, Bier, Würstchen, Pommes und Reibekuchen bereits abgedeckt sind. Dennoch ermutigen wir alle anderen Aussteller – insbesondere Anbieter junger und neuer, innovativer oder non-profit Ideen, sich mit ihren einzigartigen Produkten und Angeboten zu bewerben und Teil dieses besonderen Weihnachtsmarktes zu werden.

Der Weihnachtsmarkt in Alt-Oberhausen ist eine wunderbare Gelegenheit, die festliche Atmosphäre der Weihnachtszeit zu erleben und besondere Produkte anzubieten. Wir freuen uns über vielfältige Bewerbungen und sind gespannt auf die kreativen Ideen der Aussteller„, sagt Maxi Janetzki von der Eventagentur „Indie Radar Ruhr“, der Veranstaltungsleiter des City-Adventszaubers. „Wir können aber an dieser Stelle schon einmal verraten: Ja, es wird wieder „Reibekuchen“ geben“.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2023. Nach der eingegangenen Bewerbung gehen den Anbietern zeitnah Angebote zu. „Unser Ziel ist es, dass wir die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes durchgehend bespielen“.

Für Bewerbungen für unser Musik- und Kinderprogramm wünschen wir eine Bewerbung über Mail an: city-adventszauber@indie-radar-ruhr.de mit Verfügungbarkeitsdaten und Gagenvorstellungen.

Stadtgespräch

Jugendschöffinnen und Jugendschöffen gesucht

Im ersten Halbjahr 2023 werden in Oberhausen die Jugendschöffinnen und Jugendschöffen für die Amtszeit von 2024 bis 2028 gewählt. Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in der Gemeinde wohnen und am 1. Januar 2024 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache beherrschen.

24.03.2023

Sie sollten über soziale Kompetenzen verfügen, um das Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen zu können. Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis erwartet. Schöffinnen und Schöffen in Jugendstrafsachen sollen in der Jugenderziehung besondere Erfahrungen aufweisen. Das verantwortungsvolle Amt verlangt Unparteilichkeit, Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und eine gesundheitliche Eignung. Juristische Kenntnisse irgendwelcher Art sind für das Amt nicht erforderlich.

Schöffinnen und Schöffen müssen ihre Rolle im Strafverfahren kennen, über Rechte und Pflichten informiert sein und sich mit den Ursachen von Kriminalität und dem Sinn und Zweck von Strafe auseinandergesetzt haben. Sie müssen zudem bereit sein, Zeit zu investieren, um sich über ihre Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzubilden.
Interessierte für das Jugendschöffenamt können sich bis zum 14. April 2023 beim Jugendamt der Stadt Oberhausen, FB 3-1-50, Jugendförderung, Hagelkreuzstraße 101, 46149 Oberhausen, bewerben.

Weitere Auskünfte zu den Einstellungsvoraussetzungen erteilen Kai Räker-von Eicken und Björn Ladeur vom Jugendamt unter den Rufnummern 0208-62921176 und 0208-62921170 sowie per Mail an kai.raeker-von-eicken@oberhausen.de oder bjoern.ladeur@oberhausen.de.

Das Bewerbungsformular sowie das Merkblatt für Schöffeninnen und Schöffen können auf der Homepage der Stadt Oberhausen und www.schoeffenwahl.de abgerufen werden.

Stadtgespräch

Wahl der Schöffinnen und Schöffen

Für den Amtsgerichtsbezirk Oberhausen werden für die Amtszeit vom 1. Januar 2024 bis 31.Dezember 2028 engagierte Bürgerinnen und Bürger gesucht, die das Schöffenamt ausüben möchten.

03.02.2023

Diese ehrenamtlichen Richterinnen und Richter werden im Amtsgerichtsbezirk Oberhausen und in den Strafkammern des Landgerichts Duisburg eingesetzt.

Es werden Bewerberinnen und Bewerber gesucht, die am 1. Januar 2024

  • mindestens 25 Jahre alt sein und
  • noch nicht das 70. Lebensjahr vollendet haben werden.

Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen.

Die Aufgaben eines Schöffen/einer Schöffin sowie ein Anforderungsprofil und gegebenenfalls Ausschlussgründe sind auf der Internet-Seite der Stadt Oberhausen www.oberhausen.de unter der Rubrik „Wahlangelegenheiten“ oder dem Suchbegriff „Schöffen“ zu finden. Interessierte Personen können sich bis zum 20. April 2023 um die Aufnahme in eine sogenannte Vorschlagsliste bewerben. Über die Vorschlagsliste beschließt der Rat der Stadt Oberhausen beschließen. Im Herbst des Jahres wählt dann der im Amtsgerichtsbezirk gebildete Schöffenwahlausschuss die Schöffinnen und Schöffen aus.

Den Antrag auf Aufnahme in die Vorschlagsliste finden Interessierte auf der Internet-Seite der Stadt Oberhausen hier.

Bewerbung bitte ausgefüllt und unterschrieben senden an: Stadt Oberhausen, Fachbereich Wahlen, Postfach, 46042 Oberhausen oder im Anhang einer E-Mail an wahlen@oberhausen.de.

Für die bevorstehende Amtszeit muss der Rat der Stadt Oberhausen 146 Bewerber/Bewerberinnen vorschlagen, da im Amtsgerichtsbezirk 73 Schöffinnen und Schöffen gesucht werden.

Der Fachbereich Wahlen erteilt gerne weitere Auskünfte (Andrea Wübbels, Tel. 0208 825-2944).