Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Fachtag befasst sich mit antisemitismuskritischer Arbeit in Bildung und Kultur

Zum Fachtag „Antisemitismuskritische Arbeit in Bildung und Kultur“ lädt das Netzwerk Antisemitismuskritische Bildungsarbeit Oberhausen am 19. März 2025 ein. Ziel der Veranstaltung ist es, Fachleute, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Interessierte zusammenzubringen, um über antisemitismuskritische Ansätze zu informieren sowie den Dialog und die Vernetzung zu stärken.

07.02.2025

Ort des Fachtags ist das Theater Oberhausen, Will-Quadflieg-Platz 1. Beginn 9 Uhr, Ende 16 Uhr.

Oberbürgermeister Daniel Schranz sowie die Beauftragte des Landes NRW für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur, Sylvia Löhrmann, eröffnen den Fachtag. Anschließend stellen Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann in einem Podiumsgespräch das Projekt „Trialog – Wie wir über Israel und Palästina sprechen“ vor. Am Vormittag und am Nachmittag finden jeweils fünf Workshops statt. Zu Dialog und Vernetzung lädt der „Markt der Möglichkeiten“ ein. Im Anschluss an den Fachtag gibt es eine offene Gesprächsrunde in der Theaterbar mit Vertretern beziehungsweise Vertreterinnen des Fritz-Bauer-Instituts und dem Theater Oberhausen. Zum Abschluss des Tages präsentiert das Theater Oberhausen das Stück „Bruder Eichmann / Geschwister Eichmann“ von Heinar Kipphardt und Lukas Hammerstein.

Anmeldungen zum Fachtag nimmt die Volkshochschule Oberhausen ab sofort unter https://www.vhs-oberhausen.de/kurssuche/kurs/2-Oberhausener-Fachtag-Antisemitismuskritische-Arbeit/AA1750R#inhalt entgegen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei; der Besuch des Theaterstücks (Beginn 18 Uhr) kann zum vergünstigten Eintrittspreis von 5 Euro extra gebucht werden. Nähere Informationen unter www.demokratiebuero.de.