Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Lesung gegen Rechtsextremismus

Eine Woche vor der Bundestagswahl setzen das Literaturhaus Oberhausen und der Förderverein Zeche Alstaden ein deutliches Zeichen gegen die radikale Rechte und für die Verteidigung der Demokratie.

12.02.2025

Fremdenfeindlichkeit ist das Mittel einer Politik, die unsere Gesellschaft spalten will und in der Konsequenz  Verfolgung, Vertreibung und Gewalt mit sich bringen würde. Wenn – ja wenn – diese Akteure politische Macht erhielten. Sie wähnen sich aktuell im Aufwind und es scheint so, dass die Akzeptanz ihrer politischen Losungen noch zunimmt.

Das Literaturhaus Oberhausen und der Förderverein der Zeche Alstaden  sehen sich als Träger und Multiplikatoren einer demokratischen und humanistischen Kultur. Und Kultur braucht Vielfalt, nicht Einfalt. Kultur braucht Verständigung, nicht Verfolgung. Kultur braucht Liebe, nicht Hass. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für die Kultur der Demokratie.

An der Lesung beteiligen sich folgende AutorInnen und Kulturschaffende aus Oberhausen und dem Ruhrgebiet: die Oberhausener Literaten Nikola Hackenberg und Peter Coon, der Mülheimer Autor Stefan Piasecki, der Schriftsteller und ehem. Geschäftsführer des NRW-Literaturbüros Gladbeck Gerd Herholz, Rainer Piecha  vom Literaturhaus und Hans-Dietrich Kluge-Jindra vom Förderverein Zeche Alstaden.  Die musikalische Begleitung übernimmt Georg Partes (Gitarre).

Sonntag, den 16. Februar im ehem. Pferdestall der Zeche Alstaden, Solbadstr. 53, Beginn um 16 Uhr.
Eintritt frei, der Hut geht rum; die Sammlung geht an das Recherchekollektiv “Correctiv” aus Bottrop.

Veranstalter:

Förderverein Zeche Alstaden Oberhausen e.V.

Literaturhaus Oberhausen