Gutes Leben

Inklusives Kultur-Projekt mit Zukunftspreis ausgezeichnet

Riesige Freude über eine großartige Auszeichnung: Das Projekt „Lass‘ mal gemeinsam machen! Inklusives Kulturleben in Oberhausen“ ist von der Kulturpolitischen Gesellschaft mit dem Zukunftspreis KULTURGESTALTEN 2024 ausgezeichnet worden. Die Projektleitungen Prof. Dr. Romi Domkowsky (Stadt Oberhausen) und Bianca Mehanovic (Caritas) nahmen die Auszeichnung am Mittwochabend, 20. November, gemeinsam mit Jochen Riemer als inklusivem Kulturexperten in Hannover entgegen. Mit dem von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderten Preis wurde das gemeinsame Projekt der Stadt Oberhausen und der Caritas Oberhausen als eines von drei herausragenden Praxisbeispielen zukunftsorientierter Kulturpolitik in Deutschland geehrt.

22.11.2024
v.l. Andreas Bialas (Vizepräsident Kulturpolitische Gesellschaft), Romi Domkowsky (Stadt Oberhausen), Jochen Riemer (inklusiver Kulturexperte) und Bianca Mehanovic (Caritas

„Ich beglückwünsche ,Lass‘ mal gemeinsam machen!‘ für diesen Preis, der uns zeigt, dass wir mit diesem Projekt auf dem richtigen Weg sind. Es folgt der Kulturentwicklungsplanung der Stadt, dass wir Kultur eben nicht nur für alle machen, sondern gemeinsam mit allen und durch alle erleben und gestalten“, kommentiert Apostolos Tsalastras, Kulturdezernent der Stadt Oberhausen die Preisverleihung. Der Preis honoriere diese Pläne, die vom Projektbüro seit letztem Jahr Schritt für Schritt realisiert würden. „Ich freue mich sehr, dass der großartige Einsatz aller Projektbeteiligten mit diesem Preis ein großes Lob erfährt“, betont Caritasdirektor Michael Kreuzfelder, „denn es ist jetzt schon ein tragfähiges Netzwerk entstanden, das stetig wächst und neue Wege geht in der Gestaltung von Kultur.“

Das Projekt „Lass‘ mal gemeinsam machen! Inklusives Kulturleben in Oberhausen“ ist eine Zusammenarbeit des Kulturbüros und des Bereichs für Chancengleichheit der Stadt Oberhausen mit dem Caritasverband Oberhausen. Ziel ist es, Kunst und Kultur in Oberhausen für alle zugänglicher zu machen. Dafür arbeitet das Projektbüro mit einem großen Netzwerk aus mehr als 20 Kulturinstitutionen, soziokulturellen Zentren, Trägern der freien Wohlfahrtspflege sowie freien Kulturakteurinnen und -akteuren zusammen. Das Modellprojekt wird bis 2028 von der Aktion Mensch und dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW mit insgesamt einer Million Euro gefördert.

Weitere Informationen zur Preisverleihung unter www.kupoge.de/Zukunftspreis-fur-Kulturpolitik.

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Stadtbibliothek und VHS laden erstmals zum gemeinsamen Adventsmarkt

Es wird weihnachtlich im Bert-Brecht-Haus: Zum ersten Mal laden Stadtbibliothek und Volkshochschule gemeinsam zu einem Adventsmarkt in das Bildungszentrum, Langemarkstraße 19, ein. Am Freitag, 6. Dezember 2024, von 15 bis 19 Uhr sowie am Samstag, 7. Dezember 2024, von 10.30 bis 15 Uhr verkaufen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kursleiterinnen und Kursleiter, Kursteilnehmende, Freundinnen und Freunde des Hauses selbstgestaltete und handgearbeitete Weihnachtsgeschenke in verschiedensten Formen und Farben. Für alle literaturbegeisterten Gäste wird es an beiden Tagen zudem einen Büchertrödel geben.

21.11.2024

Am Samstag, 7. Dezember 2024, wartet mit dem weihnachtlichen Familientag ein weiteres Highlight auf alle Besucherinnen und Besucher: Von 10.30 bis 13.30 Uhr werden Bastelaktionen für Groß und Klein, virtuelle Reisen durch Winterwelten und Fotos mit dem Nikolaus (jeweils um 11 und um 12.30 Uhr) angeboten. Für die passende weihnachtliche Musik sorgen die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Oberhausen. Sie präsentieren gesanglich oder instrumental jeweils um 12, 13 und 14 Uhr bekannte Weihnachtslieder.

Alle Angebote des weihnachtlichen Familientages sind kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Nähere Infos: Anna Derichs, Bert-Brecht-Bildungszentrum, Tel.: 0208 825-3016, E-Mail: anna.derichs@oberhausen.de.

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Umbau Marktstraße: Stadtteilmanagement Brückenschlag lädt zum Infoabend

Zur Vorbereitung der konkreten Planung für den Umbau der Marktstraße informiert das Stadtteilmanagement Brückenschlag gemeinsam mit der Stadt Oberhausen über Ideen sowie den Planungsprozess und sammelt erste Anregungen ein. Nach Workshops mit unterschiedlichen Akteursgruppen findet nun am Mittwoch, 4. Dezember 2024, von 19 bis 21 Uhr im Lokal Gdanska am Altmarkt ein Infoabend für Bürgerinnen und Bürger statt. Das Motto der Veranstaltung: Marktstraße im Wirtshaus. An dem Abend werden zunächst die bisherigen Konzepte vorgestellt, anschließend besteht die Möglichkeit, Anregungen und Vorschläge für die Planung einzubringen und Ideen zu diskutieren.

21.11.2024

Für den Umbau der Marktstraße hat der Rat der Stadt Oberhausen 2023 ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept beschlossen. Nach Abschluss der Vergabeverfahren werden im Frühjahr 2025 die bisherigen Überlegungen durch externe Fachplanungsbüros fortgeführt. Projektbegleitend sind weiterhin unterschiedliche Informations- und Beteiligungsveranstaltungen vorgesehen.

Kontakt zum Stadtteilmanagement Brückenschlag: Marktstraße 97, Tel. 0208 8284 9086, E-Mail info@brueckenschlag-ob.de, Webseite  www.brueckenschlag-ob.de.

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2024 kein Adventsleuchten in der Kempkenstraße

Diese Mitteilung hätte ganz anders aussehen sollen: Normalerweise hätte hier die Vorfreude auf das Traditionelles Adventsleuchten am Freitag vor dem ersten Advent verbreitet und Ihnen mit Fotos aus dem letzten Jahr diese Vorfreude noch erhöht.

21.11.2024
Foto: Tobias Szczepanski

Wie gesagt: Normalerweise. Denn dieses Jahr muss das Traditionelle Adventsleuchten in der Kirche an der Kempkenstraße leider ausfallen und das Schmachtendorfer Wahrzeichen bleibt zum Advent leider dunkel.

Warum?

Durch die geplante Umwandlung des Kirchengebäudes in eine Veranstaltungsstätte unterliegt die Kirche neuen Brandschutzauflagen. Während es früher möglich war, dass 300 Gottesdienstbesucher mit brennenden Kerzen den Raum erleuchteten, sind heute nur noch LED-Kerzen auf den Leuchtern erlaubt. Ein komplett neues Brandschutzkonzept ist notwendig – und für die weitere Nutzung für Veranstaltungen auch zwingend umzusetzen.

Hier sind seit Beginn des Jahres Dinge passiert: Die Elektrik wurd umfassend erneuert, Fluchtwegschilder angebracht, Feuerlöscher installiert und alles den aktuellen Anforderungen entsprechend angepasst. Kurz: Der Verein hat neben vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit einen fünfstelligen Betrag in das Baudenkmal investiert, um auch künftig und langfristig Veranstaltungen durchführen zu können, immer optimistisch, dies schnellstmöglich umzusetzen.

Leider hat ein kleines Fenster einen Strich durch die Rechnung gemacht: Durch den Ausbau der Orgel ist dies nun nicht mehr ohne Leiter zu öffnen und entspricht ergo nicht mehr den Anforderungen des Brandschutzes. Kleine Ursache, große Wirkung: Solange dieses Problem nicht gelöst ist, stockt die Umnutzung und Veranstaltungen sind nicht möglich. Seien Sie versichert: Der Verein arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung des Problems! Allerdings wird diese Lösung nicht mehr rechtzeitig für das Adventsleuchten kommen können und so schweren Herzens abgesagt werden.

Gleichzeitig dankt der Verein Ihnen für Ihr Verständnis, Ihre Treue und ganz besonders Ihre Spendenbereitschaft, ohne die diese Umbau- und Sanierungsmaßnahmen ebenso wenig hätten realisiert werden können, wie die Restaurierung der Fensterbänke. Durch den Ausfall der Veranstaltungen entgehen natürlich sämtliche Einnahmen, die dringend benötigen würden.

Mithilfe und Unterstützung: Mit Ihrer Spende können Sie dazu beitragen, die letzten Hürden zu überwinden und die Kirche an der Kempkenstraße bald wieder zum Leuchten zu bringen. Jeder Euro hilft dabei! Spendenkonto: Kirche Schmachtendorf e.V., IBAN: DE02 3655 0000 0050 0135 15

Gutes Leben | Tourismus & Wirtschaft

Weiterbildungsinstitut WbI und OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung

ERFOLGSGESCHICHTEN LIVE ERLEBEN – in der BAR des Theaters Oberhausen

Fast 50 junge Unternehmen folgten am 18. November der Einladung der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung und der Weiterbildungsinstitut WbI GmbH in die Bar des Oberhausener Theaters, um von Ingo Plaßmeier (PLASSMEIER & PTNs GmbH) und Lea Wassenberg (Traubenschmiede) aus erster Hand zu erfahren, wie sie die Erfolgsstory ihres Unternehmens geschrieben haben.

21.11.2024
OWT/Tom Thöne

Lea Wassenberg und ihr Team starteten 2022 mit einem After-Work-Event und 100 Weingläsern. Heute betreibt sie als Inhaberin die „Traubenschmiede“ in der Elsässer Straße 42. „Jetzt sind wir nicht mehr im Spaßbereich unterwegs.“ Ingo Plaßmeier begann vor 16 Jahren mit zwei geliehenen Bürostühlen und zwei Mobiltelefonen. „Ich wusste, was kommt, habe es aber trotzdem gemacht.“ Heute realisiert sein Unternehmen Bauprojekte im mehrstelligen Millionenbereich, viele davon in Oberhausen.

Beide Unternehmer zeigten, wie aus wenig Großes entstehen kann. Ihre Tipps: Authentizität, Mut, Leidenschaft und auch etwas Glück. „Bleib du selbst – das spüren Mitarbeiter und Kunden“, so Ingo Plaßmeier. Lea Wassenberg ermutigte die jungen Unternehmen, Chancen zu nutzen und Dinge auszuprobieren: „Der Weg entsteht beim Gehen.“

Ein toller Abend, mit vielen Gesprächen, Austausch und jeder Menge Kontaktmöglichkeiten.

Kunst & Kultur

Frank Nimsgerns Neuinterpretation der „Zauberflöte“ Ein Interview mit dem Komponisten

Mit einer außergewöhnlichen Neuinterpretation der „Zauberflöte“ folgt die zweite Show-Produktion nach der Neueröffnung des Metronom-Theaters. Der gefeierte Komponist und Musiker Frank Nimsgern bringt Mozarts zeitlosen Stoff auf die Bühne und kombiniert ihn mit modernen Klangwelten. In einem Interview erzählt Frank Nimsgern über seine Leidenschaft zur Musik und die Botschaft für sein Publikum.

21.11.2024

EIN LEBEN FÜR DIE MUSIK

Schon sein Vater Siegmund Nimsgern, feierte als Opernstar internationale Erfolge. Kein Wunder, dass die Liebe zur Musik auch den Sohn, Frank Nimsgern bereits in die Wiege gelegt wurde. Er wuchs in den großen Opernhäusern dieser Welt auf, experimentierte früh mit Klassik, Rock und Jazz und entwickelte seinen ganz eigenen Stil. Bereits mit 16 Jahren war er Profimusiker und mit 26 Musical-Director. Schon lange gehört der mit dem ARD-Fernsehpreis und 2017 mit zwei Musical-Awards ausgezeichnete Musiker, Komponist & Artistic Director zu den neuen Vertretern des zeitgenössischen europäischen Musical-Theater. Am 12. April 2024 hatte sein neuestes Musical „Zauberflöte“ Weltpremiere am Deutschen Theater München, welches ab 2. Januar 2025 im Metronom Theater in Oberhausen zu sehen sein wird.

 

DIE HERAUSFORDERUNG: MOZARTS „ZAUBERFLÖTE“ ANDERS DENKEN

„Ich wollte mich an Mozarts Musik nicht vergreifen“, erklärt Nimsgern. Stattdessen entschied er sich, nur die Geschichte von Emanuel Schikaneder – der damals das Libretto mit den Texten und Handlungen zu dem Stück schrieb – aufzugreifen und musikalisch in eine moderne Welt zu übersetzen. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Rock, Pop, Jazz und Orchesterklängen – stets mit einem Respekt vor dem Original, ohne sich sklavisch daran zu halten.

 

EINE BOTSCHAFT FÜR HEUTE

Die „Zauberflöte“ von Nimsgern bleibt ihren zentralen Themen treu: Erwachsenwerden, Grauzonen überwinden und die Erkenntnis, dass Rache keine Lösung ist. Das ist auch die Botschaft, die Nimsgern seinem Publikum mit diesem Stück mitgeben möchte.

 

EINE BÜHNE ERWACHT ZU NEUEM LEBEN

Das Metronom-Theater, das lange Zeit stillstand, ist für Nimsgern ein Symbol des Neubeginns. Nach erfolgreichen Aufführungen in Bayern freut er sich darauf, das NRW-Publikum zu begeistern. „Wir wollen uns in die Herzen des Publikums spielen“, so der Künstler.

Frank Nimsgerns Zauberflöte“ verspricht ein einzigartiges Erlebnis – modern, emotional und mit einer Botschaft, die aktueller kaum sein könnte.

 

DIE ZAUBERFLÖTE KURZGEFASST

„Die Zauberflöte“ ist eines der bekanntesten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart mit einem Libretto von Emanuel Schikaneder. Es ist eine Mischung aus Märchen, Mystik und philosophischem Drama. Die Handlung ist voller symbolischer Anspielungen und bietet mehrere Ebenen der Interpretation.

 

Wir danken Frank Nimsgern herzlich für das inspirierende Interview und freuen uns schon jetzt auf die Aufführungen der eindrucksvollen „Zauberflöte“ vom 2. bis 12. Januar 2025 im Metronom Theater!

Gutes Leben | Stadtgespräch

Rat würdigt langjähriges ehrenamtliches Engagement mit Ehrenringen

Der Rat der Stadt Oberhausen hat sieben seiner Mitglieder für 15 Jahre ehrenamtliches Engagement im höchsten politischen Gremium Oberhausens mit Ehrenringen ausgezeichnet. Bei einer Feierstunde nach der Ratssitzung am Montag, 18. November, würdigte Oberbürgermeister Daniel Schranz in einer Rede den Einsatz der Stadtverordneten zum Wohl der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger und verlieh ihnen die Ehrenringe.

19.11.2024
Die neuen Trägerinnen und Träger des Ehrenrings engagieren sich alle seit 15 Jahren im Rat der Stadt: Oberbürgermeister Daniel Schranz (r.) verlieh die Auszeichnungen im Namen des Rates an (v.l.) Yusuf Karaçelik, Petra Marx, Ulrich Real, Sonja Bongers, Dirk Rubin, Stefanie Opitz und Sandra Gödderz. (Foto: Stadt Oberhausen/Carsten Walden)

„Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, sind die Gesichter der Kommunalpolitik hier in Oberhausen, und Sie tragen mit Ihrem Einsatz, mit Ihrem Handeln jeden Tag zur Bewährung unserer Demokratie bei“, sagte Schranz. Das gelte losgelöst von politischen Überzeugungen: „Kritik, Debatte, gesellschaftlicher Diskurs: Davon lebt die Demokratie. Aber politisch Engagierte verdienen für ihren Einsatz zum Wohl der Gesellschaft eben auch Respekt und Anerkennung“, betonte der Oberbürgermeister, „gerade auf der kommunalen Ebene. Denn diese Politikerinnen und Politiker engagieren sich ehrenamtlich.“

Für 15 Jahre Mitgliedschaft im Rat bekamen den Ehrenring der Stadt Oberhausen:

  • Sonja Bongers, SPD-Ratsfraktionsvorsitzende
  • Sandra Gödderz, schulpolitische Sprecherin der Ratsfraktion von Bündnis 80/Die Grünen
  • Yusuf Karaçelik, Fraktionsvorsitzender der Linken Liste
  • Petra Marx, Mitglied der Fraktion Linke Liste
  • Stefanie Opitz, Ratsfraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen
  • Ulrich Real, Sprecher der SPD-Fraktion im Stadtplanungs- und Mobilitätsausschuss und Bezirksbürgermeister in Sterkrade
  • Dirk Rubin, stellvertretender Vorsitzender des Jugendhilfe-Ausschusses und Vorsitzender des Polizeibeirates

Für noch längeres kommunalpolitisches Engagement würdigte der Oberbürgermeister anschließend zehn weitere Ratsmitglieder. Er betonte, dass es nicht selbstverständlich sei, dass sich diese langjährigen Stadtverordneten seit Jahrzehnten der öffentlichen Auseinandersetzung stellten, sich neben Berufs- und Privatleben dem politischen Geschehen widmen. „Der politische Alltag ist häufig fordernd, oft nur mit hohem Einsatz zu bewerkstelligen, und er hält selten einfache Lösungen auf meist komplexe Fragen bereit“, so Schranz: „Letztlich ist politisches Engagement an ganz vielen Stellen schlicht echte ,Kärrnerarbeit‘.“

Seit 20 Jahren engagieren sich im Rat der Stadt:

  • Frank Bandel (CDU), Vorsitzender des Stadtplanungs- und Mobilitätsausschusses
  • Christian Benter, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion
  • Werner Nakot, 1. Bürgermeister und Sprecher der CDU-Fraktion im Sportausschuss
  • Denis Osmann, stellvertretender Vorsitzender CDU-Fraktion und Sprecher der CDU-Fraktion im Stadtplanungs- und Mobilitätsausschuss
  • Simone-Tatjana Stehr, CDU-Fraktionsvorsitzende
  • Ulrike Willing-Spielmann, Sprecherin der CDU-Fraktion im Jugendhilfeausschuss und stellvertretende Vorsitzende im Sozialausschuss
  • Marita Wolter, Vorsitzende im Schulausschuss und Sprecherin der CDU-Fraktion im Kulturausschuss

Seit 25 Jahren engagiert sich im Rat der Stadt:

  • Manfred Flore, 2. Bürgermeister und Vorsitzender des Kulturausschusses

Zwei Mitglieder des Rates sind inzwischen seit 30 Jahren dabei: Der CDU-Stadtverordnete Klaus-Dieter Broß, der gerade den Vorsitz im Sportausschuss abgegeben hat, und Oberbürgermeister Daniel Schranz selbst: Er war 1994 kurz vor seinem 20. Geburtstag in den Rat der Stadt eingezogen. Zu dem Jubiläum gratulierte ihm Bürgermeister Werner Nakot im Namen des Rates.

Stadtgespräch

Oberbürgermeister Daniel Schranz zeigt Interessierten Ratssaal

Mit der Veranstaltungsreihe „Wer hat was zu sagen in NRW?“ ist die Volkshochschule (VHS) Oberhausen am Donnerstag, 28. November 2024, im Rathaus Oberhausen zu Gast: Ab 17:30 Uhr stellt Oberbürgermeister Daniel Schranz den Besucherinnen und Besuchern den Sitzungssaal im Rathaus an der Schwartzstraße 72 vor. „Der Ratssaal ist das Herzstück der Oberhausener Demokratie. Dieses beeindruckende Zeugnis der Oberhausener Stadtgeschichte und Baukultur steht Bürgerinnen und Bürgern über die öffentlichen Sitzungen des Rates und seiner Ausschüsse hinaus bei vielen Gelegenheiten offen“, erklärt Schranz.

19.11.2024
Oberbürgermeister Daniel Schranz (Foto: Stadt Oberhausen)

Oberbürgermeister erklärt Geschichte des Rathauses

Oberbürgermeister Schranz ist seit 2015 Chef der Stadtverwaltung Oberhausen mit ihren rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und oberster politischer Repräsentant der Stadt. Als direkt gewähltes Stadtoberhaupt ist er zudem stimmberechtigtes Mitglied des Stadtrates und leitet als Vorsitzender dessen Sitzungen. Im Rahmen der VHS-Veranstaltung spricht der studierte Historiker über die Geschichte des Rathauses. Beim anschließenden Austausch haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, mehr über die Rolle und die vielfältigen Aufgaben eines Oberbürgermeisters zu erfahren.

Der Ratssaal im denkmalgeschützten Rathaus wurde im August 2023 nach einer umfangreichen Sanierung wiedereröffnet. Bei den Arbeiten war die auffällige Art-Deco-Stuckdecke aus dem Jahr 1930 wieder zum Vorschein gekommen. Sie war zu 70 Prozent erhalten und wurde restauriert. Laut einem Gutachten des LVR-Amtes für Denkmalpflege ist die Decke in ihrer Größe und expressionistischen, geometrischen Gestaltung außergewöhnlich und einzigartig im Rheinland.

Begrenzte Platz-Anzahl: Anmeldung erforderlich

Zu der Veranstaltung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Aufgrund begrenzter Plätze ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung auf www.vhs.oberhausen.de, telefonisch unter 0208 825-2385 oder per E-Mail an vhs@oberhausen.de.

Stadt Oberhausen sucht Wahlhelferinnen und Wahlhelfer

Für die Durchführung der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag, die voraussichtlich am 23. Februar 2025 stattfindet, benötigt die Stadt Oberhausen noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.

19.11.2024

Jede und jeder Wahlberechtigte kann sich dafür an den Fachbereich Wahlen wenden. Dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren gerne über die weiteren erforderlichen Voraussetzungen. Für die ehrenamtliche Tätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Interessierte können sich per E-Mail an wahlhelfer@oberhausen.de oder telefonisch an 0208 825-3414 wenden. Die Stadt Oberhausen dankt bereits jetzt allen, die ihre Bereitschaft erklären, die Durchführung der Bundestagswahl zu unterstützen.

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Schließung der Stadtbibliotheken im Dezember

Die Stadtbibliothek Oberhausen führt in den kommenden Wochen eine moderne Bibliothekssoftware ein, um ihren Service für die Bürgerinnen und Bürger weiter zu verbessern. Während der Installation des neuen Systems und der Schulung der Mitarbeitenden bleiben alle städtischen Bibliotheken geschlossen. Dies betrifft den Zeitraum vom 2. Dezember 2024 bis 1. Januar 2025.

19.11.2024

Wichtig: Die Rückgabefristen für entliehene Medien werden automatisch bis zur Wiedereröffnung verlängert. Und alle digitalen Angebote (medien-laden, filmfriends, Brockhaus, Genios, tigerBooks, Munzinger) können weiterhin genutzt werden. Sie sind wie gewohnt über die Homepage der Stadtbibliothek erreichbar: http://www.oberhausen.de/stadtbibliothek .Medien können in der Zentralbibliothek und in Sterkrade noch bis Samstag, 30. November 2024, ausgeliehen werden. Die Stadtteilbibliotheken Schmachtendorf und Osterfeld haben am 28. bzw. 29. November ihren letzten Öffnungstag vor der Schließung.

Die neue Software ermöglicht es, die Serviceangebote effizienter zu gestalten, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen und den Zugang zu den umfangreichen Medienbeständen zu erleichtern.

Ein Wechsel der Software während des laufenden Betriebs ist leider nicht möglich, da sie den Medienerwerb, die Erfassung und Katalogisierung, die Kundendaten, Recherchemöglichkeiten sowie alle Ausleih- und Rückgabevorgänge der Bibliothek verwaltet. Im Zuge des Wechsels müssen diese Daten ins neue Bibliotheksmanagementsystem übertragen werden, sodass sie währenddessen nicht abrufbar sind. Während des Schließungszeitraums werden die Mitarbeitenden für jedes Modul des Bibliotheksmanagementsystems geschult und können üben, damit die Kundenberatung nach dem Start einwandfrei funktioniert.

In der Schließzeit kommt es zu folgenden Einschränkungen für die Nutzerinnen und Nutzer:

  • Die Rückgabe von Medien ist nicht möglich, alle 24-Stunden-Außenrückgabeautomaten sind außer Betrieb.
  • Ausleihen und Verlängerungen von Medien sind nicht möglich.
  • Fernleih-Bestellungen sind nicht möglich.

Neuanmeldungen oder Verlängerungen bestehender Bibliotheksausweise sind nicht möglich.

  • Durch die Umstellung wird der bestehende Online-Katalog abgeschaltet. Ein Zugriff auf Benutzerprofile, entliehene Medien und auch selbständige Medienverlängerungen sind nicht mehr möglich.
  • Für bestellte und vorgemerkte Medien ist eine Abholung oder ein Transport nicht möglich.

Für Fragen rund um die Schließung steht das Team der Stadtbibliothek per E-Mail an kundenservice.bibliothek@oberhausen.de zur Verfügung.

Ab Donnerstag, 2. Januar 2025, haben ab 14 Uhr die Zentralbibliothek, die Stadtteilbibliotheken in Sterkrade, Schmachtendorf und Osterfeld sowie die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten mit allen Serviceleistungen geöffnet.

Das Bibliotheksteam bittet die Nutzerinnen und Nutzer während der Übergansphase um Verständnis und Geduld.

Aktuelle Informationen und Updates finden Interessierte auf der Seite  https://www.oberhausen.de/stadtbibliothek  sowie den Social Media-Kanälen.