Kunst & Kultur

Hunderte Kinder musizieren im Theater Oberhausen

Hunderte kleine Musikerinnen und Musiker sowie Tänzerinnen und Tänzer haben am vergangenen Wochenende, 22. und 23. Juni, ihr Publikum im Theater Oberhausen begeistert. Unter dem Titel „Hört mal her!“ gaben zum Abschluss des Schuljahres 2023/24 knapp 400 Kinder aus 18 Oberhausener Grundschulen insgesamt vier Konzerte im Rahmen des Landesprogramms JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen.

28.06.2024
Das JeKits-Orchester unter der Leitung von Norbert Schneider. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Nicht nur die stolzen Eltern und Familienangehörigen waren von den musikalischen Darbietungen des Jekits-Orchesters begeistert. Auch Oberbürgermeister Daniel Schranz, selbst ehemaliger Schüler der städtischen Musikschule, wollte sich dieses Klangspektakel nicht entgehen lassen. Zu Beginn des ersten Konzerts begrüßte er die jungen Künstlerinnen und Künstler und deren Fans im Publikum: „Ich danke allen Kindern, die uns hier zusammen zeigen, was sie im vergangenen Jahr gelernt haben – und wie viel Spaß es macht, Musik zu machen, zu singen und zu tanzen. Ich danke aber auch allen Lehrerinnen und Lehrern, die all diesen Oberhausener Kindern das Musizieren, Singen und Tanzen beibringen!“ Kulturdezernent und Erster Beigeordneter Apostolos Tsalastras wünschte den Auftretenden ein herzliches „Toi, toi, toi!“

Generalprobe für das Konzert auf großer Bühne

Seit Monaten hatten die Kinder im Unterricht und in den Ensembles für das große Ereignis geprobt. Für viele würde es der erste Konzertauftritt auf einer Bühne sein. Staunend und zugleich überwältigt betraten die kleinen Musikerinnen und Musiker zur Generalprobe die Theaterbühne des Großen Hauses. Aufmerksam lauschten sie den Anweisungen des Dirigenten Norbert Schneider, der an den beiden Konzerttagen mit Bravour und Enthusiasmus durch das Programm führte. Weitere Mitspieler, bestehend aus Lehrkräften der Städtischen Musikschule Oberhausen, gaben dem jungen Orchester die nötige Sicherheit und Unterstützung.

Unvergessliches Konzerterlebnis

Somit war alles für ein unvergessliches Konzerterlebnis angerichtet. Ob spannungsaufbauende Klänge von „First Light“, schnelle, tänzerische Rhythmen bei „Rock’n’Roll“ oder das aus vielen Melodien bekannter Kinderlieder bestehende furiose Finale – die jungen Nachwuchsmusikerinnen und -musiker fesselten ihr Publikum. Bei jedem Konzert wurde das Orchester von einer Gruppe junger Tänzerinnen und Tänzer, ebenfalls Teil des Jekits-Programms, tatkräftig begleitet. Erstklässler kamen zur gesanglichen Unterstützung auf die Bühne. Unter tosendem Applaus verabschiedete sich das Orchester jeweils mit einer Zugabe.

Hintergrund

Das Landesprogramm JeKits wurde für die Grundschulen in NRW entwickelt und wird durch die Städtische Musikschule umgesetzt. Fast die Hälfte der Oberhausener Grundschulen sind im Bereich Instrumente oder Tanzen dabei. Die teilnehmenden Kinder können so in ihrer Grundschulzeit elementare Musikerfahrungen sammeln.

Kunst & Kultur

Ausstellung zur denkmalgerechten Sanierung der Tafelkirche eröffnet

Eine ungewöhnliche Ausstellung ist am vergangenen Sonntag, 23. Juni 2024, in der Tafelkirche in Lirich eröffnet worden: Zu sehen sind Reproduktionen von Skizzen und Plänen, die in den 1950er Jahren, also in der Bauzeit der Kirche Heilige Familie, angefertigt worden sind. Sie sind damit eine informative Ergänzung zu den denkmalgerechten Sanierungsarbeiten.

28.06.2024
v.l.n.r. Die Mitglieder des Fördervereins Petra Schiffmann, Werner Funke und Regina Wittmann mit Bürgermeister Manfred Flore. (Foto: Tafelkirche)

Im Namen der Stadt Oberhausen dankte Bürgermeister Manfred Flore dem Förderverein für die intensive ehrenamtliche Arbeit und sagte: „Nur wer schon mal mit verschiedensten Fördergebern zu tun hatte, kann ermessen, welch intensive Arbeit, wie viele Telefonate, Mails und Briefe es bedarf, um die jetzt vorliegende Finanzierung auf die Beine zu stellen. Wenn alles gelingt, wird Oberhausen mit dem Werk des berühmten Architekten Rudolf Schwarz und den künstlerischen Fenstern des Glasbildners Wilhelm Buschulte ein Denkmal von nationalem Rang erhalten können.“

Die Ausstellung ist Teil eines Projektes des Fördervereins zur Bauforschung, das durch die regionale Kulturförderung des LVR unterstützt wird. Der Förderverein unter dem Vorsitz von Petra Schiffmann hat sich durch intensive ehrenamtliche Arbeit erfolgreich bemüht, Fördermittel zu gewinnen. Mit ihnen kann die weitere Sanierung des Denkmalgeschützten Kirchengebäudes, in dem auch die Oberhausener Tafel ihre Dependance hat, weitergeführt werden.

Umwelt

Klima.Quartier Sterkrade: Vermessungsarbeiten in der Bahnhofstraße

In Vorbereitung des für 2026 geplanten Kanalbaus der Emschergenossenschaft haben in der Bahnhofstraße in Oberhausen-Sterkrade Vermessungsarbeiten begonnen. Sie sind der Grund für die gelben Bodenmarkierungen, die derzeit auf der Straße zu sehen sind.

28.06.2024
Die gelben Bodenmarkierungen zeigen die ungefähre Lage der Baugrube für den Kanalbau an. (Foto: Stadt Oberhausen)

Ab voraussichtlich 2026 baut die Emschergenossenschaft einen neuen Reinwasserkanal unter der Bahnhofstraße. Stadt und Versorger prüfen daher vorher, wo Leitungen für Wasser und Abwasser, Fernwärme, Strom sowie die Telekom verlaufen und ob sie für die Bauarbeiten der Emschergenossenschaft verlegt werden müssen. Konfliktstellen zwischen Kanalbau und Versorgungsnetzen können so frühzeitig erkannt und in Abstimmung mit den Versorgern behoben werden. Dafür wurden auf der Bahnhofstraße gelbe Bodenmarkierungen aufgebracht, die nach aktuellem Planungsstand die erforderlichen Außenkanten der Baugrube sowie die ungefähre Lage der Baugrube für den Kanalbau anzeigen.

Alle Infos rund um das Klima.Quartier Oberhausen-Sterkrade gibt es unter www.klimaquartier-sterkrade.de. Bei Fragen oder Anregungen zum Klima.QuartierOberhausen-Sterkrade können sich Interessierte jederzeit unter der E-Mail-Adresse klimaquartier@oberhausen.demelden.

Hintergrund

Grüner, schattiger und mit einem Band aus Wasser verschönert: Die Sterkrader Innenstadt wird bis Ende 2028 zum Klima.Quartier. Die Stadt Oberhausen, die Emschergenossenschaft und die Zukunftsinitiative Klima.Werk bereiten die Bahnhofstraße aktiv auf den Klimawandel vor und gestalten sie als klimaangepassten Wohn- und Geschäftsstandort zukunftsfähig. Durch diesen blau-grünen Wandel entsteht eine Innenstadt, die gegen Hitze, Trockenheit und Starkregen besser gewappnet ist – und letztlich zu einem lebenswerten Ort für uns alle wird.

Stadtgespräch | Umwelt

Oberhausener STADTRADELN 2024 knackt 300.000-Kilometer-Marke

Die Stadt Oberhausen blickt stolz auf die Ergebnisse des diesjährigen STADTRADELN: Mit einer beeindruckenden Teilnehmerzahl von 1374 Radfahrern und 108 engagierten Teams hat die Stadt erneut gezeigt, wie wichtig und attraktiv umweltfreundliche Mobilität ist. Zwischen dem 4. und dem 24. Mai wurden 302.172 Kilometer geradelt, eine Leistung, die alle Erwartungen übertroffen hat.

27.06.2024
Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des STADTRADELN mit Clemens Printz vom Bereich Umwelt (2.v.l.), der die Auszeichnungen übergeben hatte. (Foto: Stadt Oberhausen)

„Diese beeindruckende Distanz entspricht siebeneinhalb Erdumrundungen“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Damit haben die Oberhausener Stadtradlerinnen und Stadtradler ein starkes Zeichen für den Klimaschutz in unserer Stadt gesetzt und die Förderung des Radverkehrs unterstützt: Für dieses Engagement sage ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlich Dank!“.

Oberhausen hatte zum zehnten Mal in Folge an der bundesweiten Aktion teilgenommen. Der zuständige Beigeordnete Dr. Thomas Palotz erklärt: „Die Ergebnisse zeigen, dass das Fahrrad an Bedeutung für längere Strecken gewinnt. Als Stadtverwaltung stehen wir vor der Herausforderung, die Radinfrastruktur vermehrt auch für Pedelecs und E-Bikes auszubauen.“

Das STADTRADELN, eine internationale Kampagne des Klima-Bündnisses, motiviert seit Jahren Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger, für mehr Klimaschutz und eine bessere Lebensqualität in die Pedale zu treten. In diesem Jahr konnte Oberhausen mit der Teilnahme auch im Bereich Klimaschutz eine neue Rekordmarke setzen: 50 Tonnen CO2-Äquivalente wurden durch die aktive Nutzung des Fahrrads eingespart.

In diesem Jahr wurde erstmals das Modul Schulradeln gezielt beworben. Besonders hervorgetan haben sich hier erneut die Gesamtschule Weierheide und die Melanchthonschule: Knapp 10.000 Kilometer wurden allein durch die Schülerschaft, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer der Gesamtschule Weierheide zurückgelegt, weitere 4.322 Kilometer vom Team der Melanchthonschule, das somit unter den Grundschul-Teams am erfolgreichsten war. Die Teilnahme am STADTRADELN hat sich für die beiden Gewinnerschulen gelohnt: Alle Schülerinnen und Schüler dürfen sich auf eine Kugel Eis freuen!

Persönlich geehrt wurde Jenny Kuntze, die sich über Ihren Einsatz als Team-Kapitänin der Gesamtschule Weierheide hinaus auch als STADTRADELN-Star eingesetzt hat: Im gesamten Aktionszeitraum hat sie kein Auto von innen gesehen und über ihre Erfahrungen in Blogbeiträgen berichtet, die auf stadtradeln.de/oberhausen verlinkt sind. Für sie hat das Experiment so gut funktioniert, dass sie sich sogar ganz von ihrem Auto getrennt hat.

Erfolgreichstes Team wurde „Radtreff Ruhrpark / Blau-Gelb Oberhausen“ mit 16.740 Kilometern, vor den Teams „EKO“ mit 14.414,8 Kilometern und „die kurbel“ mit 12.310 Kilometern. Weiterhin wurden die Teams mit den meisten Kilometern pro Teammitglied (Erich-Kästner-Schule, Dynamo Tresen und Gesamtschule Weierheide) sowie die erfolgreichsten Teams aus verschiedenen Bereichen geehrt, darunter Bike Tyson (Ämter/Verwaltung), Jakobusbiker (Bürgerengagement/Ortsteile), Die stramme Wade (Familien), Löwenzahn Sterkrade-Mitte (Kindergärten/Kitas), Grüne Oberhausen (Parteien) und das RWO Endurance Team (Vereine/Verbände).

Auch die erfolgreichsten Einzel-Leistungen wurden ausgezeichnet: Mit beeindruckenden 2.385,7 Kilometern sicherte sich Klaus Hellmig den Sieg und erradelte einen deutlichen Vorsprung zum Vorjahres-Sieger Manfred Nowak (1.831,2 Kilometer).

„Der große Erfolg dieser Aktion zeigt auch, wie stark die Oberhausenerinnen und Oberhausener bei der Leistung im Team sind“, sagt Oberbürgermeister Schranz: „Mein herzlicher Dank gilt auch den Sponsoren für die tollen Preise und damit die Extra-Motivation. Ich bin gespannt, ob wir die Rekordmarke im kommenden Jahr noch einmal steigern können.“

Hintergrund:

Das STADTRADELN ist eine durch das Klima-Bündnis initiierte, internationale Kampagne mit dem Ziel den Radverkehrsanteil zu steigern, Kohlendioxid-Emissionen zu vermeiden sowie die Bevölkerung zu motivieren, mit dem Rad zu fahren. In Teams sollen an 21 Tagen in Folge möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt und möglichst viele Kilometer für das Team und die Kommune gesammelt werden. Entsprechend kommt der Aktion aus Sicht des Klimaschutzes und der Mobilitätsplanung eine hohe Bedeutung zu. Unter allen Teilnehmenden werden Preise verlost. Die Siegerinnen und Sieger erhalten im Rahmen einer Abschlussveranstaltung Urkunden.

Kunst & Kultur

Großes Benefizkonzert für krebskranke Kinder in Saporishja

Zu einem großen Benefizkonzert zugunsten des Vereins Oberhausen hilft e.V. laden am Freitag, 28. Juni 2024, verschiedene Ensembles der Städtischen Musikschule Oberhausen ein. Das Konzert im Resonanzwerk am Annemarie-Renger-Weg 5 beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, um großzügige Spenden wird gebeten. Der Reinerlös der Spenden kommt über den Verein Oberhausen Hilft krebskranken Kindern eines Kinderkrankenhauses in der ukrainischen Partnerstadt Saporishja zugute.

26.06.2024
Die jungen Musikerinnen und Musiker freuen sich auf das Konzert und hoffen auf viele Besucherinnen und Besucher. (Foto: Stadt Oberhausen)

Die beiden kleinen Orchester Stringendo und Stringendino der Städtischen Musikschule eröffnen das Konzert. Die Sinfonietta, das Sinfonieorchester an der Städtischen Musikschule Oberhausen, spielt anschließend unter der Leitung von Anja Littmann Franz Schuberts Sinfonie in h-Moll D 759, genannt Die Unvollendete, sowie den Danse Macabre von Camille Saint-Saëns.

Im Anschluss daran präsentiert Cello Total ein buntes Programm durch alle Epochen, von Telemann bis ABBA. 30 Cellistinnen und Cellisten – aktuelle Schüler und Ehemalige der Städtischen Musikschule Oberhausen sowie der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg – sorgen unter der gemeinsamen Leitung von Carolin Schröder, Christina Schubach und Marion Wilms für ein unvergessliches Klangerlebnis. Cello Total findet bereits zum fünften Mal seit 2009 statt und verbindet begeisterte junge Musizierende aus der ganzen Region.

Veranstalter: Städtische Musikschule Oberhausen

Nähere Infos per E-Mail an musikschule@oberhausen.de oder telefonisch unter 0208 825-4430.

Gutes Leben | Stadtgespräch

Kinderlebenslauf 2024

Zum dritten Mal in Folge nahm der Ambulante Kinder-& Jugendhospizdienst der Christlichen Hospize Oberhausen am Kinderlebenslauf des Bundesverbandes Kinderhospiz teil.

24.06.2024
Foto (Quelle: Christliche Hospize Oberhausen gGmbH): Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kinderlebenslaufes 2024 zusammen mit Bürgermeister Manfred Flore (5.v.r.)

Alle zwei Jahre findet der Kinder-Lebens-Lauf des Bundesverband Kinderhospiz statt. Es ist eine Pilgerreise für Kinder mit lebensverkürzender Erkrankung, die quer durch Deutschland führt. Der Lauf startet und endet in Berlin. Von hier aus wird die symbolische Engelsfackel ein halbes Jahr lang bundesweit über mehr als 7000 Kilometer von einer Kinderhospizeinrichtung zur nächsten getragen. Begleitet wird sie in rund 140 Etappen von betroffenen Kindern, ihren engsten Bezugspersonen und zahlreichen Unterstützenden, welche die stilisierte Engelsfackel wie einen Staffelstab weiterreichen.

So ging es in diesem Jahr von Oberhausen nach Krefeld. Bürgermeister Manfred Flore, der die Kinderhospizarbeit als eine Herzensangelegenheit benennt, kam als Vertreter der Stadt Oberhausen zum Start am 22. Mai 2024 nach Osterfeld. Im Gespräch mit den Vertreterinnen des Bundesverbandes, den Teilnehmenden und Hospizleiter Andreas Stahl konnte er einen Einblick in die Stimmung und die Motivation erhalten. „Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen engagierten Personen, die sich am Kinderlebenslauf beteiligen“, so Bürgermeister Flore.

Ausgestattet mit dem T-Shirt, das alle Beteiligten trugen, entsendete er die Gruppe von 18 motivierten Menschen aus Oberhausen und Mülheim mit anerkennenden Worten, auf ihren Weg von 47 Kilometern per Rad zum Stups Kinderzentrum nach Krefeld.

Die Fahrt verlief fast trocken mit optimaler Wegbegleitung und Versorgung durch den Tourbus und einem Versorgungsteam, so dass die Gruppe vom Möwennest bei Sonnenschein jubelnd und mit Beifall in Krefeld empfangen wurde. Nach Austausch und Stärkung konnte die Gruppe, dank der Unterstützung durch die STOAG, mit dem Bus zufrieden und erfüllt von den Begegnungen zurück nach Osterfeld gelangen.„Für uns ist der Kinderlebenslauf eine tolle Aktion, mit der wir auf unsere Arbeit aufmerksam machen können“, so Gisela Müntjes, eine der Koordinatorinnen des Möwennest. Das Möwennest begleitet und unterstützt Familien, in denen ein Kind lebensverkürzend erkrankt ist.

Stadtgespräch

Richtfest für den neuen Multifunktionskomplex in Osterfeld

Der Rohbau des Multifunktionskomplexes Osterfeld steht: Auf der Großbaustelle an der Westfälischen Straße haben die Stadt Oberhausen und die Servicebetriebe Oberhausen mit NRW-Ministerin Ina Scharrenbach nach alter Tradition und zum Dank an die Handwerkerschaft Richtfest gefeiert. Damit erreicht das Stadterneuerungsprojekt „Sozialer Zusammenhalt Oberhausen Osterfeld“ die nächste Phase: Oberbürgermeister Schranz dankte vor zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung und Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Handwerksunternehmen und Planungsbüros allen für ihr Engagement für dieses Projekt mit überregionaler Strahlkraft.

24.06.2024
(v.l.) Oberbürgermeister Daniel Schranz, 1. Beigeordneter Apostolos Tsalastras, Ministerin Ina Scharrenbach, André Zweering vom Architekturbüro Gernot Schulz, Bezirksbürgermeister Daniel Krey, Beigeordneter Jürgen Schmidt, Projektleiter Bedri Kryeziu und der Beigeordnete Michael Jehn

„Das neue Multifunktionsgebäude wird Impulse für Solidarität und Zusammenhalt in Osterfeld geben. Hier entsteht eine neue Begegnungsstätte: ein Ort für Kommunikation, Lernen, Wissensvermittlung und interkulturellen Austausch für den gesamten Stadtteil. Genau das ist Sinn und Zweck der Städtebauförderung – wir machen die nordrhein-westfälischen Kommunen fit für die Zukunft“, sagte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, und betonte: „Um Zukunft nachhaltig und richtungsweisend gestalten zu können, unterstützen wir mit der Städtebauförderung den Mut und die Kreativität in unseren Städten und Gemeinden. Deshalb fördern Bund und Land das Projekt mit rund 13,7 Millionen Euro!“

„In dieser Phase wird für alle sichtbar, dass der Multifunktionskomplex in Osterfeld derzeit das größte städtische Bauprojekt ist“, sagte Oberbürgermeister Schranz. „Die Hilfe von Land und Bund, für die wir sehr dankbar sind, ermöglicht es uns, hier insgesamt rund 19 Millionen Euro in die Stadterneuerung Osterfelds zu investieren. Hier entsteht ein neuer Ort der Begegnung, der Gemeinschaft, des Austausches und der Bildung für die Menschen im Stadtteil – und sicher auch darüber hinaus. Der Neubau wird die Osterfelder City architektonisch aufwerten und in seinen vielen Funktionen bereichern“, unterstrich Schranz die Bedeutung des Komplexes.

Nach den Planungen des Kölner Architekturbüros gernot schulz : architektur GmbH, das aus dem Architektenwettbewerb von 2018 als 1. Preisträger hervorgegangen war, wird im Stadtteil Osterfeld ein Multifunktionskomplex errichtet, der neben dem Jugendzentrum Osterfeld auch eine zukunftsfähig aufgestellte Stadtteilbibliothek umfasst und eine neue, zeitgemäße Mehrzweck-Aula an der Gesamtschule Osterfeld: Das „Forum Osterfeld“ wird für den Stadtteil geöffnet sein.

Um Platz für den Neubau zu schaffen, musste der alte Gebäudetrakt an der Westfälischen Straße / Ecke Heinestraße weichen, in dem damals die Schulverwaltung, die Aula und die Räumlichkeiten des ehemaligen Kinderpädagogischen Dienstes mit dem „Projekthaus der Jugend“ untergebracht waren.

Die Fassade des neuen Gebäudes ist zum größten Teil mit einem Vollstein-Verblendmauerwerk geplant, das optisch an den Bestandsklinker des angrenzenden A-Traktes der GSO angelehnt wird. Die Dächer des Multifunktionskomplexes werden mit einer extensiven Begrünung versehen, die zusätzlich auch als so genannte „gefällelose Retentionsdächer“ ausgeführt werden, die das Regenwasser auf der Dachfläche zurückhalten. Dadurch kann das Wasser natürlich verdunsten, und das überschüssige Wasser wird zeitverzögert in die Kanalisation eingeleitet.

Zusätzlich wird auf dem Dach der Stadtteilbibliothek, auf einer Gesamtfläche von ca. 270 Quadratmetern, eine Photovoltaik-Anlage errichtet, die aus 110 Modulen besteht und eine Gesamtleistung von ca. 44 kWp erbringt.

„Mit unserer Entscheidung, die neuen Gebäude mit Photovoltaikanlagen und Gründächern zu planen, sparen wir Energiekosten, verbessern das Mikroklima an der Gesamtschule Osterfeld und im Quartier und verbessern die Klimaresilienz unserer Stadt“, hob Oberbürgermeister Daniel Schranz die klimarelevanten Aspekte hervor.

Der voraussichtliche jährliche Ertrag von ca. 37.800 kWh entspricht in etwa dem Energiebedarf von neun Einfamilienhäusern. Daraus ergibt sich eine CO2-Einsparung von 12,7 Tonnen pro Jahr.

„Es entsteht hier ein Multifunktionskomplex, in dem die Stadtteilbibliothek mit einer Nutzfläche von zirka 1.640 Quadratmetern, die Mehrzweck-Aula mit etwa 510 Quadratmetern und das Jugendzentrum mit rund 450 Quadratmetern Fläche vertreten sein werden: Der Bau bietet damit den vielfältigen Zielgruppen tolle Rahmenbedingungen für unterschiedliche Nutzungen“, erklärt der Beigeordnete Jürgen Schmidt, Dezernat 3/Familie, Schule, Integration und Sport. „Insgesamt bietet das Gebäude etwa 2600 Quadratmeter Nutzungsfläche auf bis zu drei Etagen und in einem Untergeschoss. Zusammen mit dem Gebäudebestand entsteht hier in Osterfeld ein attraktives und identitätsstiftendes Ensemble für den Stadtteil – und für viele weitere Nutzergruppen ein neuer Veranstaltungsort“, so Schmidt abschließend.

„Es ist sichtbar, dass die Arbeiten am Multifunktionskomplex fortgeschritten sind und das neue Gebäude, von dem später einmal eine große Strahlkraft ausgehen wird, Gestalt angenommen hat“, freut sich Florian Reeh, Betriebsleiter des städtischen Eigenbetriebes SBO Servicebetriebe Oberhausen, der den Neubau realisiert, über den Baufortschritt. „Dank des großen Engagements der Projektbeteiligten und der hervorragenden Arbeit aller Gewerke können wir jetzt das Richtfest feiern und voller Vorfreude bereits heute schon auf das fertige Ergebnis schauen“, so Reeh abschließend.

Gefördert wird das Projekt: „Neubau des Multifunktionskomplexes“ durch das Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat, das Ministerium, für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch die Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden.

Die Investitionssumme für den Neubau des Multifunktionskomplexes, inklusive der Abbruchkosten, beträgt ca. 18,9 Millionen Euro. Die Fördermittelgeber beteiligen sich an diesem Neubau mit einer Fördersumme von 13,7 Millionen Euro.

Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Anfang 2025 vorgesehen.

Gutes Leben | Umwelt

InnovationCity Oberhausen – Sanierungsbüro in Schmachtendorf eröffnet

Oberhausen, 13. Juni 2024 – Die Stadt Oberhausen setzt ein klares Zeichen für den Klimaschutz und die nachhaltige Stadtentwicklung. Oberbürgermeister Daniel Schranz eröffnete mit Bereichsleiterin Martina Schillings und Projektleiter Philipp Pospieszny, beide von der Innovation City Management GmbH (ICM), die neue InnovationCity-Beratungsstelle. Im Sanierungsbüro Schmachtendorf im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf, in der Forststraße 71, können sich Bürgerinnen und Bürger ab sofort unverbindlich, individuell und kostenfrei zu Fragen rund um die energetische Gebäudemodernisierung, Fördermöglichkeiten und Kosteneinsparungen beraten lassen. Ziel ist es, dass Bürgerinnen und Bürger CO2-Emissionen reduzieren und darüber hinaus Energiekosten einsparen können.

20.06.2024
Oberbürgermeister Daniel Schranz (Mitte) eröffnet gemeinsam mit Vertreter/innen der Stadtverwaltung, der InnovationCity Management GmbH, der EVO und der Lokalpolitik das Sanierungsbüro in Schmachtendorf. (Foto: ICM)

„Gemeinsam können wir durch eine nachhaltige Nutzung und Gewinnung von Energie unsere Umwelt schützen und die Lebensqualität in unserer Stadt und in unserem Stadtteil weiter steigern. Dazu unterstützen wir als Stadt Oberhausen mit der Förderrichtlinie „Initiative Energiewende von unten“ Eigentümer bei der Sanierung ihrer Gebäude“, erklärt Oberbürgermeister Schranz und appelliert: „Lassen Sie sich unverbindlich und kostenfrei beraten, wenn Sie Interesse haben: Jeder Beitrag zählt – sei er noch so klein. Lassen Sie uns gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft für Schmachtendorf arbeiten!“

Mit dem Start des Sanierungsmanagements wird ein wesentlicher Bestandteil des integrierten energetischen Quartierskonzeptes (IEQK) umgesetzt. Das Konzept wird in Kürze fertiggestellt und bildet die Grundlage für die ganzheitliche, klimagerechte Entwicklung des InnovationCity-Quartiers Schmachtendorf. Die Stadt Oberhausen hat die ICM mit seiner Umsetzung durch das Sanierungsmanagement beauftragt. Als besonderes Hilfsmittel steht dem Sanierungsmanagement Schmachtendorf die Förderrichtlinie „Initiative Energiewende von unten“ zur Verfügung. Die Richtlinie ermöglicht finanzielle Zuschüsse an die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die im InnovationCity-Quartier wohnen bzw. eine Immobilie dort besitzen und Sanierungsmaßnahmen planen – zum Beispiel die Modernisierung von Heizungsanlagen, den Einsatz erneuerbarer Energien oder die Verbesserung der Gebäudedämmung.

„Mit dieser Förderrichtlinie haben wir bereits in unseren Quartieren in Osterfeld-Mitte/Vondern und Alstaden-West sehr gute Erfahrungen gesammelt. Dort wurden mit großem Erfolg kommunale Mittel eingesetzt, um den Bürgerinnen und Bürgern finanzielle Zuschüsse für Maßnahmen zum Klimaschutz zu gewähren“, erklärt Philipp Pospieszny.

Kostenloses Beratungsangebot

Ab sofort ist das von der ICM gestellte Sanierungsmanagement-Team in Schmachtendorf im Einsatz. Im Sanierungsbüro Schmachtendorf berät das Team dienstags von 15 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung zu Themen rund um die energetische Gebäudemodernisierung. Die Energieberatungen finden im Sanierungsbüro oder bei Ihnen zu Hause statt und sind kostenfrei. Termine für eine individuelle Energieberatung einer Immobilie im Projektgebiet Schmachtendorf können fortlaufend über die Projektwebseite www.innovationcity-oberhausen.de oder telefonisch unter 0208 8484618 gebucht werden.

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Stadtgespräch

Wirtschaftsempfang: Oberbürgermeister Schranz begrüßt rund 200 Gäste im Metronom Theater

Es ist noch gar nicht wieder geöffnet – und doch kamen rund 200 Gäste: Oberbürgermeister Daniel Schranz hatte zusammen mit der OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH zum 2. Oberhausener Wirtschaftsempfang ins Metronom Theater eingeladen. Die Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft, aus Politik und Verwaltung kamen gern in der neuen Mitte zusammen, um sich auszutauschen, zu vernetzen, zu unterhalten – und um sogar einen Blick hinter die Kulissen des Hauses zu erhaschen.

20.06.2024
Oberbürgermeister Daniel Schranz (Foto: Stadt Oberhausen / Tom Thöne)

Denn vor wenigen Wochen hat der renommierte und weltweit fünftgrößte Konzertveranstalter Semmel Concerts das Metronom Theater im Freizeit- und Entertainmentzentrum Neue Mitte Oberhausen übernommen. Nun arbeitet das Unternehmen unter Hochdruck daran, das Musical-Haus aus dem rund fünf Jahre währenden Dornröschenschlaf zu erwecken. An dem Ort, wo ab November wieder musikalische Unterhaltung geboten werden wird, standen zunächst die Dynamik des Wirtschaftsstandortes Oberhausen und Investitionen im Vordergrund. Später erhielten die Gäste exklusive Einblicke in die laufenden Umbauarbeiten und den Backstage-Bereich.

 

Oberbürgermeister Schranz dankt Unternehmern für Investitionen in Oberhausen

Oberbürgermeister Schranz bedankte sich in seinem Grußwort für das Engagement der Unternehmen in Oberhausen. Er verwies beispielhaft auf die Firma Trane, die vor wenigen Tagen ihre Deutschlandzentrale im Oberhausener Gewerbegebiet Eisenhammer feierlich eröffnet hat –  eine Investition von 16 Millionen Euro. „Trane und Semmel Concerts stehen beispielhaft für die vielen Unternehmen, die durch ihre Investitionen am wirtschaftlichen Erfolg Oberhausens mitwirken, die durch ihr Engagement unsere Stadt voranbringen, und für dieses Engagement bin ich dankbar“, sagte Schranz.

 

Ohne die Unternehmerinnen und Unternehmer sei auch der aktuelle Beschäftigungsrekord nicht denkbar, betonte der Oberbürgermeister: „Insgesamt sind nach den jüngsten Zahlen über 72.000 Menschen in Oberhausen sozialversicherungspflichtig beschäftigt – so viele wie seit Anfang der 1980er Jahre nicht mehr. Allein in den vergangenen fünf Jahren sind im Durchschnitt jährlich 1.000 neue Jobs in Oberhausen entstanden.“

 

Das Engagement gehe jedoch darüber hinaus, betonte Schranz. Er bedankte sich bei den zahlreichen Unternehmen, die im Kontext der Europawahl offen Flagge für Europa gezeigt und für die Demokratie mobilisiert haben. Dass Verlässlichkeit und politische Entscheidungen auch heute wichtig bleiben, machte der Oberbürgermeister an einem Serviceversprechen der Stadt Oberhausen deutlich, das Anfang Juli durch den Rat der Stadt beschlossen werden soll. Das Versprechen war eine Forderung des Masterplan Wirtschaft und steht nicht nur für mehr Transparenz und Geschwindigkeit, sondern klare Ansprechpartner und mehr Service für die heimische Wirtschaft. So würden das gegenseitige Vertrauen und Verlässlichkeit gestärkt.

 

Wiedereröffnung Metronom-Theater wichtig für Destination Oberhausen

Einen Ausblick auf das Programm im Metronom Theater gaben Alexandra Müller-Osel und Carsten Kralemann von Semmel Concerts: Mit einem vielfältigem Musical-Programm, Konzerten und neuen Formaten geht der neue Eigentümer ab Ende November in die erste Spielzeit. Experten sind sich sicher, dass nach mehr als einer Million Besucherinnen und Besuchern in gerade einmal zwei Jahren beim „Nachbarn“ TopGolf die Wiedereröffnung des Metronom Theaters ein weiterer wichtiger Baustein zur Stärkung der Destination Neue Mitte ist.

 

Denn mit über 600.000 Übernachtungen in 2023 habe sich Oberhausen zum profilierten Tourismus- und Entertainmentstandort entwickelt, sagte Oberhausens Wirtschafts- und Tourismusförderer Andreas Henseler in seiner Begrüßung: Das sei ein neuer Rekord und zugleich Wirtschaftsfaktor. Auch hob Henseler die gute Zusammenarbeit und das starke „Wir-Gefühl“ am Standort hervor: Beispielhaft dafür stehe etwa die ENO, in der sich seit 30 Jahren Oberhausener Unternehmen für ihren Standort engagieren.

 

Der Oberhausener Wirtschaftsempfang ist Teil der Aktivitäten im Strategieprozess „Masterplan Wirtschaft Oberhausen“. Nähere Informationen erhalten Sie hier (https://www.oberhausen.de/de/index/wirtschaft-arbeit/oberhausens_strategie_fuer_die_zukunft/masterplan_wirtschaft.php).

Gutes Leben | Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Fotoausstellung Stadtteilbibliothek Sterkrade Ute Nowak: Lichtbilder 2.0 Arbeiten 2018 – 2024

Die Stadtteilbibliothek Sterkrade zeigt vom 22. Juni bis 24. August 2024 die Ausstellung „Lichtbilder 2.0“ der Mülheimer Künstlerin Ute Nowak. Die Ausstellungseröffnung findet am 22. Juni um 11 Uhr statt.

19.06.2024
Künstlerin Ute Nowak (Quelle: Ute Nowak)

Das Werk von Ute Nowak umfasst verschiedene Bereiche von der Malerei über Skulpturen bis hin zur Fotografie, die in dieser Ausstellung im Fokus steht. Gezeigt werden abstrakte Fotoarbeiten in extremer Naheinstellung – „gemalt mit Licht“! Mit der Ausstellung „Lichtbilder 2.0″ möchte die Künstlerin die vielfältigen Facetten des Lichts erkunden und die Besucher einladen, die faszinierende Dualität und die emotionale Tiefe des Lichts zu entdecken. Licht ist für Ute Nowak mehr als nur ein physikalisches Phänomen – es ist eine Quelle der Inspiration, der Emotionen und der Magie. Sie lädt die Besucherinnen und Besucher ein, sich auf eine Reise durch Licht und Schatten, Welle und Teilchen, Wissenschaft und Kunst zu begeben.

 

„Lichtbilder 2.0“ zeigt alte und neue Arbeiten der Jahre 2018 bis 2024. Abstrakte Fotografien, denen man dies nicht sofort ansieht. Unterschiedlichste Motive, die sich allesamt mit dem Thema „Licht“ befassen. Der einzig wirkliche Star jeden Bildes ist das Licht selbst.

Ute Nowak, ausgebildete Mediengestalterin für Digital- und Printmedien, findet mit den verschiedensten Techniken und Materialien Wege für ihren künstlerischen Ausdruck. Dazu gehört die Leinwand mit Öl, Acryl, Spachtel und Farbstift für ihre zum Teil großformatige Malerei ebenso wie die Kamera. Ihre Neugier lässt sich nicht auf ein kreatives Feld beschränken. Sie hat einen individuellen Blick entwickelt auf das Besondere in eigentlich unspektakulären Dingen, geht oft ganz nah an ihre Motive heran, in der Malerei genauso wie bei der Fotografie.

 

Besuchszeiten

Der Besuch der Ausstellung ist im Rahmen der Öffnungszeiten möglich:

Stadtteilbibliothek Sterkrade

Wilhelmstraße 9, 46145 Oberhausen

Dienstag bis Freitag: 10 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr

Samstag: 10 bis 13 Uhr