Stadtgespräch

InnovationCity und Polizei informieren über Einbruchschutz

Sanierungsmaßnahmen bieten nicht nur die Möglichkeit, den Wohnkomfort zu erhöhen, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle im Einbruchschutz. Detaillierte Informationen dazu bietet das Sanierungsmanagement in Kooperation mit der Polizei Oberhausen am Mittwoch, 10. April 2024, ab 18 Uhr im Rahmen eines kostenlosen Themenabends auf Burg Vondern, Arminstraße 65. Alle Interessierten sind zu dem Themenabend „Hilfreiche Tipps zum Einbruchschutz“ eingeladen.

22.03.2024
Foto: jcomp auf Freepik

Ein Experte der Polizei Oberhausen stellt vor, was es hierbei zu beachten gilt und wie sich Einbruchschutz und energetische Modernisierung kombinieren lassen. Sanierungsmanager Florian Krause informiert über entsprechende Fördermöglichkeiten. Dabei geht er insbesondere auf die kommunalen Fördermittel ein, die für das Projektgebiet Osterfeld-Mitte/Vondern sowie Alstaden-West zur Verfügung stehen. Im Anschluss an die Präsentation steht das Expertenteam für individuelle Fragen zur Verfügung.

Zur besseren Planung der Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann online über die Projektwebseite www.innovationcity-oberhausen.de oder über die kostenlose Telefonhotline 0800 4623600 erfolgen.

Über den Themenabend hinaus bietet das Sanierungsmanagement individuelle Energieberatungen vor Ort oder telefonisch für Objekte in den Quartieren Osterfeld-Mitte/Vondern sowie Alstaden-West an. Termine können direkt online über www.innovationcity-oberhausen.de gebucht werden. Auf derselben Webseite sind auch aktuelle Termine und Informationen rund um die InnovationCity Oberhausen abrufbar.

Die neue Oh! | Gutes Leben

Kreativfest für ein lebendiges Quartier

Creative City und Brückenschlag laden ein

Alt-Oberhausen ist ein lebens- und liebenswerter Ort mit viel Potenzial. Doch um dies erlebbar zu machen, braucht es die Unterstützung aller Kreativen, Engagierten und Anwohnenden des Quartiers. Damit diese Menschen zusammenkommen, veranstaltet Creative City am 4. Mai 2024 ein Kreativfest auf der Marktstraße.

22.03.2024
Foto: Tom Thöne

Creative City ist ein Projekt, das im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen gefördert wird. Das Projekt soll vor allem die kreative Szene stärken und sichtbar machen.


OFFENER KREATIVKREIS

Dazu trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat der Kreativkreis, eine Initiative des Projekts Creative City. Ab 17.30 Uhr können in offener Runde mit allen Interessierten des Quartiers Themen vorgeschlagen und gemeinsam Ideen entwickelt werden. Unter der Moderation des Kreativquartiersmanagements findet ein reger Austausch statt und es gibt immer wieder Neues und Interessantes zu erfahren. Durch die Vernetzung im Kreativkreis konnten bereits viele kleine Projekte realisiert werden. === Zitat aus dem Kreativkreistreffen vom 12.03. ===

Der Veranstaltungsort für den Kreativkreis wechselt regelmäßig, über die Facebook-Seite facebook.com/kreativlaboroberhausen sind alle wichtigen Informationen dazu erhältlich sowie spannende Berichte rund um die kreative Entwicklung der Oberhausener Innenstadt.


VIEL NEUES IM MAI

Im Mai geht nicht nur die Website von Creative City unter www.creative-city-ob.de online, am 4. Mai 2024 wird gemeinsam mit dem Stadtteilprojekt Brückenschlag der „Tag der Städtebauförderung“ mit einem Kreativfest gefeiert. Von 11 bis 18 Uhr können sich Kreative und Neugierige über bestehende Teilprojekte austauschen, neue kennenlernen und erfahren, wie sie mitmachen können. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt, Speisen und Getränke können aber auch gerne mitgebracht werden. Das Kreativfest soll ein offener und unkomplizierter Begegnungsort für Menschen sein, um sich auszutauschen und neue Impulse für die Quartiersentwicklung zu setzen.

 

CREATIVE CITY

info@creative-city-ob.de

Goebenstraße 83 (Supermarkt der Ideen)

46045 Oberhausen

 

Creative City & Brückenschlag laden zum Kreativfest ein

Wann: 4. Mai 2024

Uhrzeit: 11 bis 18 Uhr

Ort: Untere Marktstraße

Die neue Oh! | Tourismus & Wirtschaft

evo erstmalig bei der ExtraSchicht

Energiegeladener Spielort

Am 1. Juni 2024 ist es wieder soweit: Dann findet an ca. 50 Spielorten in bis zu 24 Städten der Metropole Ruhr die „ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur“ statt. In diesem Jahr ist erstmalig auch die evo mit eigenem Spielort dabei. Der Oberhausener Energieversorger lädt alle dazu ein, das Betriebsgelände an der Danziger Str. 31 zu besuchen und sich vom spannenden Programm der evo begeistern zu lassen!

22.03.2024

Einzigartiges KulturFestival

Rund 200.000 Gäste strömen jedes Jahr zu den verschiedenen Spielorten des KulturFestivals und lassen sich von vielfältigen Vorführungen faszinieren, die das Publikum von 18 bis 2 Uhr nachts unterhalten. Performances von ca. 2.000 Künstlerinnen und Künstler sowie spannende Installationen in ehemaligen Industrieanlagen, Museen und Landmarken warten darauf, bestaunt zu werden. Zu den mittlerweile rund 500 Events, die die ExtraSchicht zu einem unvergesslichen Erlebnis machen, gehören z. B. Konzerte, Theatervorführungen, Comedy-Acts, Führungen und Höhenfeuerwerke. Ebenfalls besonders: Mit dem Ticket wird den Besucherinnen und Besuchern nicht nur der Eintritt zu allen Spielorten gewährt, sie können zudem auch ohne Zusatzkosten in öffentlichen Verkehrsmitteln und Shuttlebussen zu den verschiedenen Städten bzw. Spielorten fahren.


Geschichtsträchtiger Spielort

Der Entschluss der evo, in diesem Jahr erstmalig mit einem eigenen Spielort bei der ExtraSchicht mitzumachen, kommt nicht von ungefähr: Seit über 120 Jahren versorgt das Unternehmen die hier lebenden Menschen mit Energie. Mit Strom aus dem damaligen „Staedtischen Electricitaetswerk“ leuchteten in Oberhausen bereits im Jahr 1901 die ersten elektrischen Lichter am Hauptbahnhof. „Was den evo-Standort Alt-Oberhausen als Spielstätte der ExtraSchicht so besonders macht, ist die Verbindung von Geschichte, Gegenwart und Zukunft an einem Schauplatz“, so Annette Friese, Pressesprecherin und Bereichsleiterin Unternehmenskommunikation des Energieversorgers. „Hinter der historischen Kraftwerks-Fassade finden sich heute das moderne Heizkraftwerk genauso wie die originalgetreue Turbine, die als Zeitzeugin von den Anfängen der Energieversorgung berichtet.“ Als Teil der der lokalen Industriegeschichte und Industriekultur in Oberhausen ist die evo nicht wegzudenken – und bereichert die ExtraSchicht mit einem weiteren geschichtsträchtigen Spielort. „Details zum Programm, das wir für unsere Besucherinnen und Besucher vorbereitet haben, dürfen wir noch nicht nennen“, erklärt Sina Sitzmann, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation. „Doch so viel sei schon jetzt verraten: Unsere Gäste können sich auf zahlreiche Highlights zum Thema ‚Energie‘ freuen. Ein Besuch unserer Spielstätte am 1. Juni lohnt sich also auf jeden Fall!“

Mehr Infos zur ExtraSchicht und Tickets zum Early-Bird-Preis von 14 Euro gibt es unter www.extraschicht.de.

Die neue Oh! | Umwelt

Einweg-Pfand gilt nun auch für Milchprodukte

Seit dem 1. Januar 2024 gelten neue Pfandregeln. Seitdem sind auch beim Kauf von Milch und Milchmischgetränken 25 Cent Pfand fällig, wenn sie in Einwegverpackungen wie PET-Flaschen oder Dosen erworben wurden. Betroffen sind Produkte mit einem Milchanteil von mindestens 50 Prozent, also auch Kakao und Milchkaffee. Dazu zählen auch trinkbare Milcherzeugnisse wie Joghurt und Kefir. Pfandfrei bleiben Joghurt oder Sahne in Bechern und Milch in Tetrapacks – sie fallen nicht unter die Neuregelung.

22.03.2024

So wichtig ist das Recycling

Die Einweg-Milchverpackungen erhalten das gleiche Pfandkennzeichen wie Wasser, Erfrischungsgetränke oder Fruchtsäfte. Ziel ist es, über das Pfandsystem wertvolle Kunststoffe für die Wiederverwertung zu gewinnen und somit der
Kreislaufwirtschaft zuzuführen.

Bei der Herstellung von PET-Getränkeflaschen spielt der Einsatz von recycelten Flaschen eine immer größere Rolle, mittlerweile liegt ihr Anteil bei etwa 44,8 Prozent, Tendenz steigend. Stolze Quote: PET-Flaschen mit Pfand wurden im Jahr 2021 zu mehr als 97 Prozent recycelt. Pfand wirkt also!


Tethered Caps
Fest mit der Flasche verbundene Deckel bald Pflicht

Wer in letzter Zeit vergeblich an der Verschlusskappe der Milchpackung herumgezerrt hat, fragte sich vielleicht, warum sich der Deckel nicht wie üblich abnehmen lässt. Die Vermutung liegt zwar nahe, aber es handelt sich dabei nicht um Produktionsfehler. Die neue Verbundenheit ist durchaus Absicht. Denn die bislang separaten Deckel bei Getränkeflaschen sind potenziell umweltschädlich. Sie landen allzu leicht als Plastikmüll in Gewässern, Wäldern oder verunreinigen das Stadtbild. Bleiben die Verschlusskappen aber mit der Flasche fest verbunden, lässt sich zumindest diese Art von Müll eindämmen – denn was festhängt, fliegt nicht in der Gegend herum.

Das hat auch die EU erkannt und die „Tethered Caps“ (zu Deutsch etwa: angebundener Verschluss) zur Pflicht gemacht. In Deutschland gilt sie ab Juli 2024 für alle Einweg-Getränkeverpackungen, die ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen, wie z. B. Tetrapacks oder Einweg-PET-Getränkeflaschen. Einige Anbieter sind dem bereits vorausgeeilt. Bei bekannten Limonadenherstellern oder auch bei Milch vom Discounter bleibt die Kappe bereits teilweise an Flasche oder Karton.

Die Gewöhnung an die fest verbundenen Deckel mag noch dauern, ein Vorteil liegt aber auf der Hand: Bei den Einweg-Milchverpackungen, auf die nun Pfand gilt, freut man sich über den Deckel – vor allem, wenn dieser bei Rückgabe fest verschlossen wird. So bleiben uns unangenehme Gerüche am Pfandautomaten erspart.

Die neue Oh! | Titelthema

Eine Reise in die Tiefen

Die neue Gasometer-Ausstellung „Planet Ozean“ präsentiert auch die vielfältigen Lebensformen der Meere – Bis 30. Dezember

Man weiß es ja nicht sofort und ist dann doch erstaunt: Immerhin 71 Prozent der Erdoberfläche sind von Meeren bedeckt, den Ozeanen und deren Nebenmeeren. Der Arktische Ozean (das Nordpolarmeer), der Atlantische Ozean, der Indische Ozean, der Pazifische Ozean und der Südliche Ozean (Antarktik/Südpolarmeer) sind die fünf Ozeane unseres Planeten. Nachdem sich der Gasometer Oberhausen in der vorigen Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ in einem Kapitel mit dem Thema Meeresverschmutzung beschäftigt hatte, widmet sich die jetzt eröffnete neue Schau „Planet Ozean“ ganz dem Thema Wasser, Ozean und Meer. Vieles dreht sich dabei auch um das Verhältnis des Menschen zu den Ozeanen und um deren nachhaltige Entwicklung.

22.03.2024

Die neue Ausstellung nimmt ihre Besucher bis zum 30. Dezember mit in die kaum bekannten Tiefen der Weltmeere. Anhand von zum Teil noch nie gesehenen großformatigen Fotografien und Filmen zeigt „Planet Ozean“ neben der faszinierenden Schönheit dieses komplexen Ökosystems auch dessen vielfältige Lebensformen. Da tanzt ein Harlekin-Oktopus munter durch die Lagune von Mayotte, da gibt es direkten Blickkontakt mit einem Blauhai, oder ein niedlicher australischer Seelöwe beobachtet den kunstvoll getarnten Großen Fetzenfisch.

Der freundliche Buckelwal Willi, eine 600 Kilogramm schwere Leihgabe des LWL-Museums für Naturkunde Münster, ist quasi das Empfangskomitee und begrüßt die Gäste im Eingangsbereich. Willi ist aber nicht allein in seiner neuen Bleibe: Kiste um Kiste an Mitbewohnern wurden in den vergangenen Wochen in den Gasometer getragen. Von klitzekleinen Muscheln bis zum imposanten Schädel eines 14 Meter langen Finnwals. Dessen Sichtung 1898 in der Ostsee sorgte für großes Aufsehen –glaubten doch damals viele Menschen, es handele sich um ein echtes Meeresungeheuer.

Unter den vielen Exponaten sind auch Haiflossen. Sie stammen aus Mexiko und wurden auf ihrem Weg nach Hongkong am Frankfurter Flughafen beschlagnahmt. Wofür die lange Reise vom amerikanischen Kontinent bis an die Südküste Chinas: Es geht um Geld, auf dem asiatischen Markt werden bis zu 1500 Euro für ein Kilogramm dieser verbotenen Fracht bezahlt.

Die Kuratoren der Ausstellung, Gasometer-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz sowie die von vielen Gasometer-Ausstellungen bekannten Nils Sparwasser vom Earth Observation Center des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Gothaer Fotograf Thomas Wolf, wollen mit der Schau nicht nur einen faszinierenden Blick in die Tierwelt der Ozeane bieten, sondern auch zur kritischen Auseinandersetzung mit den Folgen der menschlichen Nutzung der Weltmeere als Energielieferant, Transportstrecke oder Nahrungsquelle anregen. Gezeigt werden daher auch zum Teil erschütternde Aufnahmen von Überfischung, Korallenbleiche oder Artensterben. Das inhaltliche Fundament hierfür bilden die wissenschaftlichen Expertisen des Deutschen Meeresmuseums in Stralsund.

160 großformatige Fotos

Rund 160 Fotos im Maßstab von 2,50 Meter mal 1,70 Meter, mehrere Filme und verschiedene Exponate sind in der neuen Ausstellung zu sehen. In verschiedenen Kapiteln im Raum unter der Gasometer-Scheibe befassen sie sich mit den Themen Tiefsee, Zonen des Lichts, Giganten der Meere, Paradiese der Meere, Wälder der Meere, Eisige Meere, Transporte über das Meer, Meeresforschung und Schutz der Meere sowie dem heimischen Wattenmeer.

Dank modernster Technologien ist es heute möglich, die steten Veränderungen der Ozeane detailliert zu erfassen. Diese Datenmengen vermittelt der Gasometer mit dem Projekt „Ocean Twin“: Bei dem vom Environmental Systems Research Institute (kurz Esri) entwickelten Zwilling der Weltmeere handelt es sich um einen interaktiven Globus, der als geografisches Informationsnetzwerk aktuelle Erkenntnisse visualisiert.

Soundreise durch die Meere

Erstmals gibt es in der Mitte des Gasometer-Erdgeschosses im Rahmen einer Ausstellung einen in sich geschlossenen Raum. Hier im „Klang der Tiefe“ ploppt, knistert, kracht und klopft es, wenn tausende kleinster Krustentiere, lebendige Korallenriffe oder ein Schwarm Kabeljau-Fische belauscht werden. Die sinnliche Reise beginnt an der Nordsee und führt durch die Weltmeere bis in die Antarktis. Das Ganze arrangiert von Chris Watson, einem Komponisten und Spezialisten für Naturklangaufnahmen, gemeinsam mit dem Soundartisten Tony Myatt und der Lichtkünstlerin Theresa Baumgartner. Kuratorin Jeanette Schmitz freut sich: „Ein ganz spannendes Experiment, eine Soundreise durch die Meere.“

Mit dem Verhältnis von Mensch und Meer beschäftigen sich die Themen, Fotografien und Exponate auf der zweiten Ausstellungsebene. Hier geht es vorrangig um die Aspekte, wer vom Fischfang lebt, um die Methoden des Fischfangs, aber auch um Probleme des industriellen Fischfangs wie Overfishing. Die Schau beschäftigt sich mit der drohenden Zerstörung dieses Lebensraums, zeigt aber auch Wege aus der Krise auf.

40 Meter hohe Leinwand in Wellenform

Dramaturgischer Höhepunkt der neuen Schau „Planet Ozean“ ist die Inszenierung „Die Welle“ auf der Manege des Gasometers. Eine 40 Meter hohe und 18 Meter breite Leinwand in Wellenform dient als Projektionsfläche für eine animierte Unterwasserwelt. Von den Riesen der Meere bis hin zu kleinen Fischschwärmen – die von den kreativen Köpfen von Ars Electronica Solutions aus dem österreichischen Linz entwickelten faszinierenden Meereswelten und die besondere Projektionstechnik geben den Besuchern das Gefühl, sich unter Wasser zu befinden. Kurator Nils Sparwasser: „Es war ein schwieriges Projekt, im Kino wäre es die weltweit größte Leinwand. Die Welle rollt auf die Zuschauer zu, die Giganten der Meere ziehen in Originalgröße an ihnen vorbei, dann bricht die Welle und reißt den Betrachter mit.“

Realisiert wurde die neue Schau „Planet Ozean“ von der Gasometer Oberhausen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Meeresmuseum in Stralsund sowie mit Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie. Als weitere Partner fördern Epson, Esri, die Energieversorgung Oberhausen (evo) sowie der NABU Deutschland die Ausstellung.

 

Planet Ozean

Öffnungszeiten: Di.-So. sowie feiertags von 10 bis 18 Uhr (montags geschlossen, außer in den NRW-Schulferien)

Eintrittspreise: Erwachsene 14 Euro, ermäßigt 11 Euro, Familienkarte 33 Euro, kleinere Familienkarte (maximal 2 Kinder) 28 Euro, Schulklassen pro Person 4 Euro; Online-Tickets unter www.gasometer.de

Offene Führungen: sonntags sowie feiertags um 11, 12, 14 und 15 Uhr; Preis 4 Euro pro Person (maximal 22 Personen)

 

Gutes Leben | Stadtgespräch

Oberbürgermeister Schranz lädt zum Bürgerdialog in Schmachtendorf

Mit dem Oberbürgermeister ganz direkt ins Gespräch kommen können Oberhausenerinnen und Oberhausener wieder am Donnerstag, 18. April, im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche Königshardt-Schmachtendorf an der Forststraße 71. Unter dem Titel „Auf ein Wort mit Daniel Schranz“ legt der Verwaltungschef ab 18.30 Uhr in Schmachtendorf den nächsten Stopp seiner Dialogtour ein.

 

 

21.03.2024
Oberbürgermeister Daniel Schranz (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Was funktioniert gut in Schmachtendorf – und was könnte auch noch besser laufen? Wie nehmen die Schmachtendorferinnen und Schmachtendorfer die Veränderungen seit dem letzten Bürgerdialog im Jahr 2019 wahr? „In den Dialogen mit den Bürgerinnen und Bürgern erfahre ich, was die Menschen in den Stadtteilen bewegt“, sagt Schranz und führt weiter aus: „Ich freue mich auf den Austausch, denn viele der Anregungen machen unsere Stadt besser!“

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bürgerinnen und Bürger können ihre Fragen und Hinweise vorab per E-Mail an buergerbeteiligung@oberhausen.de  senden oder unter 0208 825-2285 anrufen. Selbstverständlich sind auch alle spontanen Fragen vor Ort willkommen.

Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter oberhausen.de/dialogtour.

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Jugendkulturpreis 2024: Letzte Chance für eine Bewerbung

Noch bis zum 2. April 2024 haben alle Kultur-Interessierten im Alter von 10 bis 21 Jahren die Möglichkeit, sich für den Jugendkulturpreis 2024 zu bewerben. Die Kinder und Jugendlichen müssen lediglich das Kunstwerk oder ein Foto davon zusammen mit dem Anmeldeformular an das Kulturbüro der Stadt Oberhausen per E-Mail (kulturbuero@oberhausen.de) schicken.

20.03.2024

Zu gewinnen gibt es fünf Mal 300 Euro mit jeweils einem künstlerischen Mentoring für die künstlerischen Arbeiten. Diese können sich auch außerhalb der klassischen Kunstsparten bewegen.

Ein künstlerisches Projekt, das in besonderer Weise die Eigeninitiative sowie den Selbstausdruck Jugendlicher fördert, ist für einen Preis im Wert von 1.000 Euro dotiert. Mit 500 Euro wird außerdem eine Person oder Institution geehrt, die sich besonders für die kulturelle Förderung von Heranwachsenden einsetzt. Das können auch Jugendzentren oder Vereine sein.

Die eingereichten Vorschläge werden von einer fachkundigen und unabhängigen Jury gesichtet und bewertet. Die Preisverleihung findet am 14. Juni 2024 im Druckluft statt.

Alle ausgezeichneten Arbeiten und Projekte werden auf dem Jugendportal Oberhausen präsentiert.

Der Oberhausener Jugendkulturpreis 2024 würdigt die künstlerische Betätigung Jugendlicher und junger Erwachsener und gibt ihnen eine Plattform, ihr künstlerisches Tun einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen. Jugendkultur ist vielfältig und findet (fast) überall statt: in Jugendfreizeiteinrichtungen, Schulen, Kultureinrichtungen, im soziokulturellen Zentrum, aber auch abseits von Institutionen, am Computer, auf dem Smartphone, in virtuellen Räumen, auf der Straße, an der Halfpipe oder im Park.

Mehr Informationen, die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular finden interessierte Kinder und Jugendliche unter https://www.oberhausen.de/jugendkulturpreis

Gutes Leben | Stadtgespräch

Mehr als nur Landwirtschaft – Zu Gast auf dem Bauernhof Köster am 11. April

Das Oberhausener Netzwerk „FRAUENFAIR-NETZT“ lädt zum ersten Event vor Ort in Oberhausen in 2024 ein. Die Organisatorinnen der Arbeitsagentur Oberhausen, des Verbandes deutscher Unternehmerinnen und der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung besuchen am Donnerstag, den 11. April, den Bauernhof von Christoph und Barbara Köster in Oberhausen-Schmachtendorf.

20.03.2024
Foto: Agentur für Arbeit Oberhausen

Während Christoph Köster für den gesamten Hof zuständig ist, betreibt Barbara Köster den Hofladen und kümmert sich um die Vermietung der Appartements über dem Laden. Aber nicht nur als Landwirtin, sondern auch als Lehrerin und leidenschaftliche Fotografin ist Barbara Köster erfolgreich tätig. Aktuell stehen die Landwirte vor großen Herausforderungen. Die geplanten Subventionsstreichungen für den Agrardiesel, der Preisdruck und die Forderungen der Gesellschaft nach mehr Nachhaltigkeit führen bei den Landwirten zu einer hohen Belastung, aber gleichzeitig auch zu einer großen Chance. Wie sich Familie Köster dem stellt und mit welchen Veränderungen sie sich seit der Gründung des Hofes im Jahr 1860 auseinandersetzen musste, werden die Inhaber nach einer Führung über den Hof berichten.

Das Event richtet sich an Unternehmerinnen und weibliche Führungskräfte aus Oberhausen, die einen interessanten Abend verbringen und sich untereinander vernetzten möchten.

Treffpunkt ist am 11. April um 18:30 Uhr am Kösters Hof auf der Gabelstraße 71 in 46147 Oberhausen. Parkplätze sind vor Ort ausreichend vorhanden.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen nimmt Marion Steinhoff von der Arbeitsagentur bis zum 08.04.24 entgegen: Oberhausen.BCA@arbeitsagentur.de

Weitere Informationen zu dem Netzwerk gibt es auch online: www.frauen-fair-netzt.de

Kunst & Kultur | Stadtgespräch

Rat beschließt millionenschweres Investitionspaket für Oberhausener Schulen

Mit geplanten Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 87 Mio. Euro hat der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 18. März 2024 wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Oberhausener Schullandschaft vorgenommen. Die Erweiterung der Gesamtschule Weierheide und des Sophie-Scholl-Gymnasiums wurden ebenso beschlossen wie die Errichtung eines neuen Aufzugs am Hans-Sachs-Berufskolleg.

19.03.2024
Erweiterungsmaßnahmen sind u.a. an der Gesamtschule Weierheide geplant. Quelle: Stadt Oberhausen

Der Rat hat ein millionenschweres Investitionspaket verabschiedet, um die Bildung unserer Kinder und damit die Zukunft unserer Stadt zu sichern“, erklärt Oberbürgermeister Daniel Schranz. „Die Einzelinvestitionen vor allem an der Gesamtschule Weierheide und dem Sophie-Scholl-Gymnasium fügen sich neben dem Bau der neuen Gesamtschule im Knappenviertel, der Erweiterung des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums und weiteren Maßnahmen in eine ganze Reihe von Entscheidungen ein, mit denen wir daran arbeiten, den in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen Investitionsstau aufzulösen. Wir schaffen so mehr Platz für die Schülerinnen und Schüler und modernisieren ihr Lernumfeld, aber eben auch die Bedingungen für die unschätzbare Arbeit der Lehrkräfte. Eine gut aufgestellte Schullandschaft ist nicht nur eine Investition in das Leben jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen, sondern in die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.“

Erweiterung der Gesamtschule Weierheide

Die Gesamtschule Weierheide soll von vier auf künftig sechs Züge aufgestockt werden, so dass Kinder und Jugendliche in sechs parallelen Klassen lernen können. Die Erweiterungsmaßnahme umfasst drei Einzelmaßnahmen: an der Dependance Fichtestraße, auf dem Gelände der ehemaligen Tabgha-Kirche und an der Egelsfurthstraße. Für das Gelände der ehemaligen Tabgha-Kirche wird eine Inbetriebnahme Mitte 2027 angestrebt. Für die Fichtestraße und Egelsfurthstraße wird eine sich daran anschließende Bauzeit von rund zweieinhalb Jahren erwartet. Die Gesamtkosten der Maßnahmen belaufen sich nach derzeitigem Planungsstand auf rund 70,5 Millionen Euro.

Neubau am Sophie-Scholl-Gymnasium

Da es im unmittelbaren Umfeld der Schule kaum Erweiterungsflächen gibt, muss der Neubau am Sophie-Scholl-Gymnasium überwiegend auf dem Schulgrundstück stattfinden. Der aktuelle Raumbedarf für den Neubau umfasst zwölf Klassenräume, ein Besprechungszimmer bzw. Büro und jeweils ein Selbstlernzentrum für die Sekundarstufen 1 und 2. Die Fertigstellung ist für Ende 2027 geplant. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf rund 16 Millionen Euro.

Neuer Aufzug für das Hans-Sachs-Berufskolleg

Das Hans-Sachs-Berufskolleg verfügt über eine alte Aufzugsanlage, inzwischen häufen sich dort die technisch bedingten Ausfälle. Die Beschaffung von Ersatzteilen wird mit fortschreitendem Alter der Anlage schwieriger. Geplant ist daher die Errichtung eines zweiten Aufzuges, um das Gebäude weiterhin für mobil eingeschränkte Personen nutzbar zu belassen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 579.000 Euro.

In den vergangenen vier Jahren hat die Stadt Oberhausen bereits mehr als 140 Millionen Euro in die Bildungslandschaft investiert.

Gutes Leben | Stadtgespräch

Rat stößt Planungsprozess und Bürgerbeteiligung für Zukunftsquartier Sterkrade an

Die geplante Flächenentwicklung auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Sterkrade kommt voran: Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 18. März 2024 das planerische Leitbild für das Gelände der ehemaligen Zeche Sterkrade zur Kenntnis genommen und den Weg für die weiteren Planungen und den öffentlichen Beteiligungsprozess freigemacht.  Die Konzeption unter dem Titel „Zukunft. Quartier. Sterkrade“ hat der städtische Bereich Stadtplanung gemeinsam mit den Grundstückseigentümern entwickelt. Erste Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung sind bereits im Frühjahr geplant. Für Ende des Jahres wird ein Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan angestrebt.

19.03.2024

Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Sterkrade soll ein Zukunftsquartier aus Wohnen, Grün und Gewerbe entstehen. Wir brauchen in Sterkrade und in Oberhausen insgesamt modernen, auch gehobenen Wohnraum und attraktive Angebote für dienstleistungsorientiertes Gewerbe. Die Fläche bietet dafür großes Entwicklungspotenzial“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz und kündigt den Start der Bürgerbeteiligung an: „In den kommenden Monaten wird die Stadtverwaltung Anwohnerinnen und Anwohnern, aber selbstverständlich auch alle anderen Interessierten die Ideen erklären, die hinter der Planung stehen, und sie um ihre Meinung bitten.“

Belange des Klimaschutzes werden ebenso in den Planungen berücksichtigt wie Verkehrs- und Mobilitätsaspekte. Eine hochwertige Gestaltung und deutliche Verbreiterung der überregionalen Radwegeverbindung bis an den Rhein und die Integration der Landmarke des denkmalgeschützen Schachtgebäudes sind wichtige Bestandteile der Konzeption.

Planungsdezernent Dr. Thomas Palotz ergänzt: „Wie bei anderen Projekten leitet uns zunächst der Grundsatz ‚Innen- vor Außenentwicklung‘. Wir nutzen eine innenstadtnahe ehemalige Industriebrache für die Schaffung neuen Wohnraums. Hier ergibt sich die Chance, im Spannungsfeld zwischen dem Wohnraumbedarf für deutliche Teile der Oberhausener Bevölkerung und den Anforderungen an alle Aspekte der Nachhaltigkeit ein zukunftsweisendes Stück Stadtentwicklung zu gestalten.“

Klimaaspekte werden unter anderem bei der geplanten Renaturierung und Offenlegung des Alsbachs und dessen Einbettung in eine großzügig gestaltete Grün- und Freifläche berücksichtigt. Weiterhin sind die Sicherung eines Krötenhabitats und der Erhalt der Baumallee am Eingang der Fläche Bausteine der ökologischen Konzeption.

Vor rund 30 Jahren wurde auf dem 16 Hektar großen Areal der Übertagebetrieb endgültig eingestellt. Nach einer intensiven Bodensanierung und dem Rückbau der Betriebsgebäude und -anlagen wurde das Areal im Jahr 2004 formal aus der Bergaufsicht entlassen. Ende 2023 hat die Stadt Oberhausen mit den beiden Grundstückseigentümern, der RAG Montan Immobilien GmbH und der Thelen Gruppe, eine Planungsvereinbarung zur Entwicklung des Geländes unterzeichnet.