Boppin‘ B
Nach 37 bewegten Jahren und über 6000 gespielten Konzerten, nach Chartplatzierungen, großen und kleinen Fernsehshows, nach Tourneen in ganz Europa auf den größten (und nicht selten auch auf den kleinsten) Bühnen, versprüht diese Bande von Rock’n’Roll- Enthusiasten immer noch jeden neuen Tag eine unglaubliche Energie, sobald sie die Bühne entert.
1985 als Rockabilly-Band zum Schulfest an einem Gymnasium in Aschaffenburg gegründet, hat die Band schon früh begonnen, sich nicht auf das reine covern alter Songs aus den 50er Jahren zu beschränken, und schon auf dem ersten Album (Bee-Bop, 1989) finden sich jede Menge Eigenkompositionen. Früh begann man auch das manchmal etwas starre Konzept des Rockabilly um andere Stilistiken zu erweitern.
2004 gelang der erstmalige Einstieg in die deutschen Top 100- Charts mit dem Sasha- Cover-Album „Bop Around The Pop“ und den daraus ausgekoppelten Singles „If You Believe“ und „We Can Leave The World“. Wiederholen konnte das die Band mit dem noch aktuellen, im Februar 2020 (also kurz vor der Pandemie) veröffentlichten 14. Album „We Don’t Care“, diesmal mit vornehmlich eigenem Material.
Hat die Band im Laufe der Zeit schon in beeindruckender Weise ganze fünf (!) personelle Wechsel am Mikrofon unbeschadet überstanden (und mit Michi Bock seit 2018 DIE ideale Besetzung für diese Position in ihren Reihen), drohte mit Beginn der Pandemie und dem damit einhergehenden Umständen (Auftrittsstopp, anfänglicher Verlust von Einnahmen) das Ausscheiden des Saxofonisten Frank Seefeldt (seit 1988 bei Boppin’B). Durch die Volte, die Position nicht 1:1 zu ersetzen, sondern die Konzerte zukünftig mit wechselnden Saxern zu spielen, musste Frank die Band nicht vollständig verlassen, sondern teilt sich den Job zukünftig zwei weiteren großartigen Musikern: Gregor Obermeier („Music Monks“) und Sven Garrecht (auch als Kabarettist im deutschsprachigen Europa unterwegs).
Den pandemisch bedingten Einschränkungen der letzten zwei Jahre begegneten Boppin’B mit einer Reihe von großartigen Streaming-Konzerten aus dem heimischen Proberaum, und der Aufnahme eines neuen Albums (auf dem das Hauptaugenmerk auf den drei Saxofonisten liegt), das noch in diesem Jahr erscheinen soll.
Die Reise der Rock’n’Roll-Bande Boppin’B geht also mit unverminderter Energie weiter, und einmal mehr behält der unverwüstliche Barde Neil Young Recht, wenn er singt: „Hey hey, my my, Rock’n’Roll can never die”.
Hot Rod Devils
Badass Rockabilly since 2020. Die Hot Rod Devils, dass sind Andreas, Daniel und Kevin. Inspiriert von Bands wie den Straycats, Boppin B, Eddie Cochran oder Matchbox spielen das Trio aus Erkelenz Rockabilly mit einer Menge Dreck im Sound.
Mit einem Fuß immer auf dem Gaspedal, stehen die Jungs bereit, mit Klassikern wie C’Mon Everybody, Wild One oder Blue Suede Shoes ordentlich einzuheizen.