Stadtgespräch

Tag der offenen Tür im Historischen Klassenzimmer

Am kommenden Sonntag, 26. Februar 2023 ist es wieder soweit: Das Historische Klassenzimmer stellt mit einem „Tag der offenen Tür“ im Stadtarchiv, Eschenstraße 60 in Lirich, ab 11 Uhr ein buntes Programm für Besucherinnen und Besucher vor. Eingeladen sind Jung und Alt, um das Schulmuseum zu besuchen, in alten Schulbänken Platz zu nehmen und den Texten und Zitaten aus den Bereichen Schule, Geschichte, Pädagogik, Philosophie, Literatur, Ruhrgebiet und Oberhausen zu lauschen.

20.02.2023

Um 11:30 Uhr gibt es zunächst für Kindergartenkinder eine Lesung aus dem Kinderbuch ‚Mein Oberhausen‘. Gelesen wird von Olga Cahoj-Roosen die Geschichte des kleinen ‚Gaso‘, der oben auf dem Gasometer wohnt. Er stellt den jungen Zuhörerinnen und Zuhörern seine Stadt Oberhausen vor und nebenbei begegnet er im Buch auch anderen Kindern, die schon in den Kindergarten gehen und mit denen er sich gerne anfreunden würde (ab 3 Jahre).

In ‚Lesungen Zwischendurch‘, bei Kaffee und Plätzchen, folgen „in kleinen Häppchen“ Zitate und Texte der Pädagogik, Geschichte und Literatur, etc… und bei Bedarf auch Gespräche.

Um 14 Uhr dann ein kleiner Genuss zum Nachdenken, in Französisch, für alle Interessierten, Anfänger und Fortgeschrittene – nur Mut, keine Angst vor Fremdsprachen – eine Lesung aus ‚Der kleine Prinz‘ von Antoine de Saint-Exupéry, dargeboten von Dr. Ivo Brodsky in französischer Sprache und Olga Cahoj-Roosen in deutscher Sprache (abwechselnd). Dabei besteht die Möglichkeit, den Text mitzulesen.

Ausklang der Veranstaltung ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Team des Stadtarchivs freut sich auf seine Gäste mit schönen Begegnungen.

Stadtgespräch

RWO sammelt Spenden für Opfer der Erdbeben in der Türkei

Am 6. Februar erschütterten schwere Erdbeben die Türkei und stürzten die Regionen in schwere Krisen. Das Erdbeben war das Schwerste seit 1939 und forderte mehr als 35.000 Todesopfer. Die Infrastruktur in elf Städten wurde dabei so zerstört, sodass noch mehr Menschen um ihr Überleben kämpfen müssen.

17.02.2023

Im Rahmen des 23. Spieltags wird es deshalb im Stadion Niederrhein eine Schweigeminute für die 13 Millionen Betroffenen der Erdbeben geben. Zusätzlich ruft RWO zu einer Spendenaktion auf, um die Opfer zu unterstützen.

Spenden sind auf unser Konto (Stadtsparkasse Oberhausen, DE20 3655 0000 0053 2372 77), oder per Paypal: shop@rwo-online.de, Stichwort: Erdbeben-Hilfe) möglich.

Zusätzlich werden am Freitag, 17. Februar, beim Spiel gegen den SV Rödinghausen Spendenboxen im Stadion aufgestellt, deren Erlöse den Opfern in der Türkei zugutekommen.

Alle gesammelten Spenden werden dann gebündelt an die türkische Spendenorganisation Ahbap überwiesen. Die Ahbap-Vereinigung wurde am 31. Juli 2017 gegründet. Vorsitzender und Gründer ist der türkische Sänger Haluk Levent, der die steigende Anerkennung seines Social-Media-Accounts nutzte, um Hilfsbedürftige in der Türkei mit Menschen und Organisationen zusammenzubringen, die ihnen helfen können. Das Geld der nicht- staatlichen Organisation wird dabei dafür verwendet, die nötigsten Sachen für die Menschen zu beschaffen, um das Überleben zu sichern. Auf der Homepage https://ahbap.org/ gibt es weitere Informationen.

Rot-Weiß Oberhausen bittet um die Teilnahme an der Spendenaktion, um die Betroffenen in der Türkei zu unterstützen und sie ein Stück weit wieder in ihr altes Leben zu begleiten.

Stadtgespräch

Erste Informationsveranstaltung zum Thema Pflege und Gesundheit

Älter werden heißt nicht automatisch, pflegebedürftig zu sein. Individuelle Lebensführung hat erheblichen Einfluss auf das Selbstständigsein im Alter. Durch diverse soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen und Veranstaltungen kann die Lebensqualität nachhaltig gesteigert und der Zugang zu Angeboten verbessert werden.

13.02.2023

In diesem Zusammenhang findet über das Jahr 2023 hinweg eine Informationsreihe in Kooperation mit dem Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen, der Gleichstellungsstelle und den Quartiersbüros statt. Die Reihe startet am Dienstag, 21. Februar um 10 Uhr, mit dem Thema Pflege und Gesundheit. Im Quartiersbüro Alstaden/Lirich, Bebelstraße 23, wird Christine Ahrens von der AOK Rheinland/Hamburg dazu referieren. Fragen wie „Welche Hilfsangebote gibt es? Wie kann ich von den Angeboten profitieren? Was muss ich machen, um einen Pflegegrad zu beantragen? Wer kann mir helfen?“ sollen an diesem Tag beantwortet werden.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Aufgrund der räumlichen Kapazitäten des Quartiersbüros wird um Anmeldung gebeten.

Anmeldungen nimmt die Koordinatorin des Quartiersbüros Alstaden/Lirich, Anna Gedik, unter der Telefonnummer 015201592040 entgegen.

Für die Informationsreihe sind weitere Themen wie z.B. “Wohnberatung“, „Versicherungen im Alter“, „soziale Hilfen“ geplant.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.quartiersbueros.de

Stadtgespräch

Nach Erdbeben-Katastrophe: Oberhausen spricht türkischer Partnerstadt Mersin Mitgefühl aus

Nach dem verheerenden Erdbeben im Südosten der Türkei und in Syrien bangen auch viele Menschen in Oberhausen um Verwandte, Freundinnen und Freunde und um Landsleute, beklagen die Todesopfer. „Wir fühlen mit all den Betroffenen dieser schrecklichen Katastrophe im Erdbeben-Gebiet, aber eben auch in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz. Zwei Oberhausener Feuerwehrleute – von Berufs- und freiwilliger Feuerwehr – sind mit der Duisburger Katastrophenhilfe-Organisation ISAR ins Erdbebengebiet gereist, um bei der Rettung Verschütteter zu helfen.

09.02.2023

Oberbürgermeister Schranz hat seinen Amtskollegen in Oberhausens türkischer Partnerstadt Mersin, Vahap Secer, angeschrieben, um die Anteilnahme der Oberhausener Bevölkerung auszudrücken und Unterstützung anzubieten. Direkt nach dem verheerenden Erdbeben am Montag hatte die Stadt Oberhausen Kontakt mit der Verwaltung in Mersin aufgenommen. Von dort wurde gemeldet, dass es in Mersin nicht zu größeren Schäden gekommen sei und es keine Berichte über Verletzte gebe. Oberhausens Partnerstadt liegt nur rund 65 Kilometer südöstlich der schwer betroffenen Millionenstadt Adana.

Doch die Angst vor weiteren Beben und die Sorge um Bekannte und Verwandte in den betroffenen Gebieten hat die Menschen in Mersin sehr betroffen. In der Stadt leben zudem sehr viele syrische Flüchtlinge, die vor dem Bürgerkrieg in ihrem Land dorthin geflohen sind. Sie sorgen sich um ihre Angehörigen im syrischen Erdbebengebiet.

Auch nach Tagen ist das komplette Ausmaß der Katastrophe noch nicht abzuschätzen“, sagt Oberbürgermeister Schranz; „die Sorge um verschüttete und verletzte Angehörige ist kaum vorstellbar. Wir trauern mit denen, die Verwandte und Freunde verloren haben.“ Mehr als 20.000 Oberhausenerinnen und Oberhausener – also fast zehn Prozent der Bürgerschaft – haben einen türkischen oder einen syrischen Migrationshintergrund.

Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich bei der Hilfe für die Menschen im Katastrophengebiet engagieren“, sagt der Oberbürgermeister – „ob durch Geld- oder Sachspenden oder bei der Organisation von Hilfe.“ Wer wissen möchte, wo über die großen Organisationen und die überall publizierten Spendenkonten etwa der „Aktion Deutschland hilft“ in Oberhausen noch Hilfe gebraucht wird, kann per E-Mail beim Integrationsrat der Stadt nachfragen: integrationsrat@oberhausen.de.

Nachdem Hilfe aus vielen Ländern in das Katastrophengebiet unterwegs ist und sich viele türkische Organisationen und Privatpersonen dorthin begeben, besteht nun nach Angaben der Stadtverwaltung in Mersin die Herausforderung der Verantwortlichen hauptsächlich darin, die überwältigende Hilfsbereitschaft zu koordinieren und dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wird.

Sport | Stadtgespräch

RWO kooperiert mit CVJM

Rot-Weiß Oberhausen darf sich in der Zukunft auf eine Kooperation mit dem Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) freuen.

Der CVJM ist bereits seit den 1950er Jahren in der Oberhausener Innenstadt vertreten und bietet dort Kindern und Jugendlichen eine Anlaufstelle. Das Haus in der Marktstraße wird aktuell kernsaniert und ist anschließend das „Haus für junge Menschen“, in dem kleinere Apartments, Tagungsräume und eine Beratungsstelle für Jugendliche entstehen. Aber auch trotz des Umbaus ist der CVJM aktiv: Vor Ort werden ein offenes Jugendzentrum und ein kostenloser Mittagstisch angeboten. Zusätzlich gibt es ein mobiles Jugendzentrum, welches im gesamten Oberhausener Stadtgebiet unterwegs ist.

09.02.2023
Foto RWO/CVJM: Sascha Bonack, Leiter Kinder- und Jungendarbeit CVJM (links), Maximilian Gregorius, Leiter Marketing und Vertrieb / Pressesprecher (rechts)

Durch die Kooperation des CVJM mit dem Oberhausener Fanprojekt kam auch der Kontakt zu RWO zustande. Beide Seiten möchten durch die
Zusammenarbeit Kinder und Jugendliche aus verschiedensten sozialen Schichten durch den Sport verbinden und zusammenbringen.

In Zukunft sind deshalb gemeinsame Projekte geplant, bei denen Kindern und Jugendlichen der Zugang zu Sport und Bewegung geboten werden, um darüber auch Werte des Sports zu übernehmen.

Die Kooperation zwischen dem CVJM Oberhausen & RWO ist mir eine Herzensangelegenheit. Seit 12 Jahren verbindet uns die enge Zusammenarbeit über das beim CVJM angesiedelte Fanprojekt für junge RWO-Fans. Nun können wir die Partnerschaft auf eine neue Ebene heben und mit tollen Aktionen und Angeboten auch einen Beitrag für die Kinder und Jugendlichen leisten, die aus unterschiedlichen Gründen, in ihrer Freizeit keinen Zugang zu Sport, Bewegung oder auch einem Stadionbesuch haben,“ erklärt Sascha Bonack, der die Leitung der Kinder- und Jugendarbeit des CVJM innehat.

Stadtgespräch

Gewinnerinnen und Gewinner der Solar-Tombola erhielten ihre Preise

Über 60 Tippabgaben sind während der Solar-Tombola im Dezember 2022 in den beiden InnovationCity Quartieren Alstaden-West und Osterfeld Mitte/Vondern per Wettschein bzw. digital eingegangen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten schätzen, wie viele Bonbons sich in dem Glas im (Schau-)Fenster ihres Quartiersbüros befanden. Als Gewinn konnten sich je zehn Haushalte pro Quartier über ein Steckersolarmodul freuen.

08.02.2023
Foto: InnovationCity Management GmbH

In Alstaden-West lag die Gewinnerin mit geschätzten 150 Bonbons am nächsten an den 148 Bonbons, die sich tatsächlich im Glas befanden. In Osterfeld-Mitte/Vondern lag die Gewinnerin mit ihrer Schätzung von 538 Bonbons dem richtigen Ergebnis von 509 Bonbons am nächsten.

Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner erhielten ihre Steckersolarmodule am Montag, 6. Februar, und am Dienstag, 7. Februar, im Technischen Rathaus aus den Händen von Markus Werntgen-Orman, Bereichsleiter Umwelt, sowie den beiden Sanierungsmanagern Philipp Pospieszny und Florian Krause überreicht. Auf Wunsch konnten die Gewinnerinnen und Gewinner auch noch eine fachkundige Einführung durch Expertinnen und Experten der Verbraucherzentrale Oberhausen in Anspruch nehmen.

Unabhängig von dem Gewinnspiel können alle Bewohnerinnen und Bewohner der InnovationCity-Quartiere kostenlos auf das reguläre Beratungsangebot des Sanierungsmanagements zugreifen. Im Rahmen der InnovationCity-Oberhausen-Projekte können alle Hauseigentümerinnen und -eigentümer aus dem Projektgebiet eine Erstberatung in Anspruch nehmen. Die Beratung informiert auch über die städtischen Förderprogramme zur Modernisierung, Instandsetzung und Gestaltung von Gebäuden. Termine können auch ab sofort ganz leicht direkt online gebucht werden über www.innovationcity-oberhausen.de/quartier-alstaden-west bzw. www.innovationcity-oberhausen.de/quartier-osterfeld-mitte-vondern.

Aktuelle Termine und Informationen rund um die InnovationCity Oberhausen sind ebenfalls unter www.innovationcity-oberhausen.de abrufbar.

Stadtgespräch

Öffnungszeiten während der „Fünften Jahreszeit“

Die „Fünfte Jahreszeit“ und der damit verbundene „Sturm aufs Rathaus“ am Altweiberdonnerstag, 16. Februar, können nach dreijähriger pandemiebedingter Zwangspause endlich wieder stattfinden. Um Beeinträchtigungen durch das närrische Treiben zu vermeiden und ein störungsfreies Verwaltungshandeln sicherzustellen, wird es bereits im Vorfeld einige Änderungen geben.

08.02.2023

Folgende Dienststellen sind in der Altweiber-Woche nicht wie sonst üblich am Donnerstag, 16. Februar, sondern bereits am Dienstag, 14. Februar, länger für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet, hier die Öffnungszeiten:

  • Bürgerservice, Bezirksverwaltungsstellen in Alt-Oberhausen, Osterfeld und Sterkrade, Dienstag, 14. Februar, jeweils von 8 bis 16 Uhr, am Donnerstag, 16. Februar, von 8 bis 12 Uhr
  • Versicherungsamt im Rathaus Oberhausen, am Dienstag und Donnerstag jeweils von 8 bis 12 Uhr
  • „Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten“ im Rathaus Oberhausen, Dienstag von 8 bis 17 Uhr, Donnerstag von 8 bis 12 Uhr
  • Standesamt im Technischen Rathaus Sterkrade, Dienstag von 8 bis 15:30 Uhr, Donnerstag von 8 bis 12 Uhr
  • Führerschein und Kfz.-Zulassungsstelle, Am Förderturm 28, Dienstag von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 12 Uhr
  • Kindertagespflege- und Vermittlungsstelle für Betreuungsangebote in KTE’s, Essener Straße 55, Dienstag von 9 bis 12 Uhr und von 13:30 bis 18 Uhr, Donnerstag keine Sprechzeiten.

Der Haupteingang des Oberhausener Rathauses ist am „Altweiberdonnerstag“, 16. Februar, nur bis 12 Uhr, die Seiteneingänge sind bis 13:30 Uhr geöffnet. Das Verlassen des Rathauses ist zwar auch danach weiterhin möglich, ein Betreten aber nicht mehr. Entsprechende Hinweisschilder für Bürgerinnen und Bürger werden an allen Eingängen angebracht.

Wie auch in den Jahren vor der Pandemie werden die Feierlichkeiten beim „Sturm aufs Rathaus“ am „Altweiberdonnerstag“ auf dem Rathausvorplatz stattfinden, der deshalb von Mittwoch, 15. Februar, bis einschließlich Freitag 17. Februar, gesperrt wird.

Am Rosenmontag, 20. Februar, sind alle Verwaltungsstellen zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Stadtgespräch | Umwelt

Bürgerförderung zu erneuerbaren Energien und Lastenrädern

Auch in diesem Jahr konnte die Stadt Oberhausen finanzielle Mittel aus dem Haushalt des Landes Nordrhein-Westfalens in Form einer Bürgerförderung ausschütten. Neben Lastenrädern wurde auch der Erwerb einer Photovoltaikanlage, eines Batteriespeichers, einer Balkonsolaranlage und einer Solarthermischenanlage finanziell bezuschusst. Die Antragstellung war am 1. Februar 2023 ab 8 Uhr möglich und grundsätzlich online über das Serviceportal der Stadt Oberhausen zu stellen.

08.02.2023
Foto: Ralph Lueger

Bereits nach wenigen Minuten gingen schon über 150 Anträge auf eine Förderung ein, sodass die Nachfrage den vorhandenen Fördertopf in Höhe von 155.000 Euro deutlich überstieg und die Antragsannahme gestoppt werden musste. Durch die rechtzeitig eingegangenen Anträge können in diesem Jahr rund 35 Photovoltaikanlagen, 30 Batteriespeicher, 25 Balkonsolaranlagen, eine Solarthermieanlage und weitere 24 Lastenräder finanziell bezuschusst werden. Bei einer mittleren zu installierenden Leistung der beantragten Photovoltaikanlagen von ca. 5 kWp und einer angenommenen Stromproduktion von 900 kWh pro kWp im Jahr, ergibt sich so nach Fertigstellung aller bewilligter Photovoltaikanlagen eine jährliche Stromproduktion von rund 157.500 kWh. Durch die große Anzahl an beantragten Batteriespeichern lässt sich diese Strommenge zum Teil auch für sonnenenergiearme Zeiten nutzen und wirtschaftlich einsetzen. Ebenso tragen auch die beantragten Balkonsolaranlagen ihren Teil zu einer erneuerbaren Stromerzeugung bei. Durch die Bezuschussung von 24 Lastenrädern in diesem Jahr werden zudem viele Fahrten mit dem Kraftfahrzeug ersetzt werden können und den Schadstoffausstoß in Oberhausen reduzieren. Es zeigte sich erneut ein großes Interesse der Oberhausener Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen.

Stadtgespräch | Tourismus & Wirtschaft

Neue Bauphase am Kleinen Markt hat begonnen

Die Abbrucharbeiten der Pflastersteine entlang der Häuserfront der Geschäfte von Optik Giepen bis zur Unterführung am Nebeneingang von Kaufland ist abgeschlossen. Die neue Wegeführung verläuft über das Dach der darunterliegenden Tiefgarage. Um den Höhenausgleich zu den Geschäften herzustellen, hat die Baufirma Rampen und Stege errichtet, damit die Geschäfte auch weiterhin barrierearm zu erreichen sind. Im Zuge der Baumaßnahme kann sich die Wegeführung immer mal ändern, sodass an allen Seiten des Kleinen Marktes Hinweisschilder tagesaktuell den Weg anzeigen. Sollte in nächster Zeit kein Rundlauf um den Platz möglich sein, zeigen die Schilder an, wo sich die Sperrung befindet. Die neu angebrachten Bauzaunbanner sind mit Gedichten der Sterkraderinnen und Sterkrader gestaltet. Diese entstanden im Rahmen einer Veranstaltung des Sterkrader Lesesommers 2022 und schmücken nun die Baustelle.

08.02.2023
Stadtteilbüro Sterkrade

Grund für die Rampen und die vorübergehenden Beeinträchtigungen in der Wegeführung ist die nötige Freilegung einer Tiefgarage. Aus den Erkenntnissen eines Baugutachtens zum Dach der tieferliegenden Tiefgarage hat sich ergeben, dass weitere Sicherungsarbeiten und Untersuchungen erforderlich sind. Folglich kam es zu einem zweiwöchigen Baustopp. Die Durchführung dieser Maßnahme kann vereinzelt zu weiteren Ruhephasen im Rahmen der Bauarbeiten führen, da eine fachgutachterliche Expertise einzuholen ist, bevor mit Hochdruck die Baustelle fertiggestellt wird.

 

Was bisher geschah

Auch wenn sich die Arbeiten an der einen Stelle gerade verzögern können, hat sich baulich am Kleinen Markt schon einiges getan. Die neuen Spielgeräte und Möbel aus witterungsbeständigem Robinienholz konnten bereits aufgestellt werden. Auch die Baumrigolen mit insgesamt zwölf neuen Bäumen sind zum Ende des letzten Jahres fertiggestellt und bepflanzt worden. So bekommen die Sterkraderinnen und Sterkrader schon einen ersten Eindruck des neuen Baumhains. Zudem wird parallel ein Kanalanschluss für die Entwässerung des Kleines Marktes hergestellt, der in naher Zukunft eine getrennte Ableitung von Regenwasser und Schutzwasser ermöglicht.

Mit dem Gestaltungskonzept Kleiner Markt werden aktuelle Anforderungen an eine nachhaltige Stadtgestaltung umgesetzt. Die gewählten Blasenbäume zeichnen sich durch eine besondere Resistenz gegenüber Hitze und Trockenheit aus. Die Baumrigolen und die künftige Abkopplung des Regenwassers von der Kanalisation leisten einen Beitrag zur Bewältigung von Starkregenereignissen.

Die Sterkraderinnen und Sterkrader können sich auf die neu gestaltete und vielseitig nutzbare Platzfläche freuen. Diese bietet Raum für die Sterkrader Veranstaltungen im Sommer. Der Baumhain spendet Schatten beim Verweilen und das neue Fontänenfeld wird für zusätzliche Abkühlung sorgen. So wird der neu gestaltete Kleine Markt das Umfeld für derzeitige und künftige Händlerinnen und Händler positiv beeinflussen.

Sport | Stadtgespräch

Sportlerinnen und Sportler wurden geehrt

Die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportlerinnen und Sportler des letzten Jahres trafen sich in dieser Woche im VIP-Casino des SC Rot-Weiß Oberhausen im Stadion Niederrhein, wo sie von Oberbürgermeister Daniel Schranz, dem SSB-Präsidenten Manfred Gregorius und dem Beigeordneten für Familie, Schule, Integration und Sport, Jürgen Schmidt, im Rahmen einer Feierstunde für ihre überragenden Leistungen geehrt wurden.

08.02.2023
Foto: Stadt Oberhausen, Tom Thöne

Die geehrten Sportler:

Frank Heinzen (GW Holten, 3. Platz DM, Bogenschießen), Felix Pape (GW Holten, 1. Pl. DM, Bogenschießen), Paul Pape (GW Holten, 3 x 3. Pl. DM, Bogenschießen), Mirko Swinnty (GW Holten, 2 x 1. Pl. DM, Bogenschießen), Oliver Rosengart (Bayer Wuppertal, 2 x 1.Pl. DM und EM. Gewichtheben), Niklas Heuser (3 x 3. Pl. und 2. Pl. DM, Kajak), Joshua Abuaku (OTV, 5. Pl. EM, 400 m Hürden), Alexander Michajlov (PSV Oberhausen, 3. Pl. DM, Tischtennis), Waldemar Zick (PSV Oberhausen, 3. Pl. DM, Tischtennis), Timo Schaffeld (RWO Endurance Team, 2 x 1. PL. DM, 2. Pl. EM, 4. Pl. WM Triathlon), Paul Schneimann (TC Sterkrade 69, 2. Pl. DM, Kunstturnen), Semi Bozcelik (Studio One Oberhausen, 1. Pl. WM, Taekwon Do), Michael Woidowski (Billardfreunde Sterkrade, 1. und 2. Pl. DM,Billard), Karl-Heinz Gertzen (Billardclub Rothebusch, 1. Pl. DM, Billard).

Foto: Stadt Oberhausen, Tom Thöne

Die geehrten Sportlerinnen:

Karin Brunner (Bogensportclub Oberhausen, 1. Pl. DM, Bogenschießen), Lea Spieker (GW Holten, 3. Pl. DM, Bogenschießen), Carla Huvermann (GW Holten, 1. Pl. DM, Historisches Fechten), Caroline Heuser (AKC Oberhausen, 2. Pl. WM, 2. Pl. DM, Kajak), Zoe Thiel (Taiko Dojo Oberhausen, 3. Pl. DM, Karate), Angela Behrend (3., 4. und 5. Pl. EM, Westernreiten), Eileen Bruns (Studio One Oberhausen, 2. Pl. WM, Taekwon Do), Marie Sophie Stern (SV Sterkrade-Nord, 1. Pl. DM, Badminton).

 

Die geehrten Mannschaften:

GW Holten (2. Pl. DM, Bogenschießen), BSG Oberhausen (1. Pl. DM, Fußballtennis), Buschhausener Tennis-Club (2. Pl. DM, Tennis), Billardfreunde Sterkrade (1. und 3. Pl. DM, Billard), TV Königshardt (3. Pl. Special Olympics, Basketball).